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Initiative
zur Rettung des Lauterachwassers Am 17. August 2001 hatte Bürgermeister Schärl, Hohenburg,
zu einer Versammlung aller Betroffener durch die angestrebten erhöhten Wasserentnahmen
aus dem Hallerbrunnen in sein Rathaus eingeladen. Die Absicht dieser Veranstaltung war es,
eine gemeinsame Organisation für alle Interessensgruppen zu gründen. Es wurde
deutlich, dass der derzeit vorliegende Antrag der Pettenhofener Gruppe zur Aufstockung der
Entnahmemenge weniger Sorgen bereitet, als die Absichten der Stadt Neumarkt ihr
Trinkwasser durch eine Saugleitung ins Lauterachtal zu vermehren. Auch wird nicht
verstanden, dass die Lauterhofener derzeit gerade mal die Wassermenge beantragen, die sie
seit Jahren bereits fördern und nicht - spätestens jetzt - einen Spielraum nach
oben einrechnen und gleich mit beantragen, damit Lauterhofen wachsen kann. Das nämlich
ist genau das, was Neumarkt mit dem Lauterachwasser anstrebt und selbst erklärt
hat: "Zukunftssicherung". Das ist aber auch genau das, was die
Lauterachtalgemeinden mit ihrer Gegenwehr anstreben: "Zukunftssicherung".
Ausführlicher Bericht von Paul Böhm:
Die Gründung
einer Interessengemeinschaft Lauterach ist die Anwort.
Geschlossenes Auftreten gegen die
Neumarkter Pläne zur Wasserentnahme
Hohenburg ( v. Paul Böhm ) Die Gründung einer
Interessengemeinschaft Lauterach ist die Antwort auf das Neumarkter Ansinnen,
größere Mengen Trinkwasser aus einer der Lauterachquellen, dem Hallerbrunnen, zwischen
Kastl und Lauterhofen gelegen, nach Neumarkt zu leiten. Die Absicht der Veranstaltung im
Hohenburger Rathaus am vergangenen Freitag war es, eine gemeinsame Organisationsform für
alle Interessensverbände zu finden.
Sowohl Bürgermeister Gerhard Schärl als
auch seine Kollegen Hans Raab aus Kastl und 2. Bürgermeister Richard Steinbauer aus
Schmidmühlen sprachen sich gegen eine Wasserentnahme für die Jurastädter aus.
Die Stadt Neumarkt und das zuständige
Wasserwirtschaftsamt in Regensburg möchten eine Lauterachquelle, den Hallerbrunnen, hart
an den Landkreisgrenzen von Amberg- Sulzbach und Neumarkt gelegen, in einer Rohrleitung
über die europäische Wasserscheide hinweg nach Neumarkt umleiten. Die Kommunen des
Lauterachtales und des Birglandes, aber auch die Kleinkraftwasserwerker,
Fischereigenossenschaft, Bund Naturschutz und andere Interessensverbände bündeln jetzt
ihre Kräfte, um im Falle eines zu erwartenden Neumarktes Antrages sofort reagieren zu
können.
Es sei das Ziel dieser Veranstaltung und
aller Teilnehmer gewesen, eine Organisationsform für alle beteiligten Interessensgruppen
zu finden.
Bei der Versammlung wurde aber auch
deutlich, dass der derzeit vorliegende Antrag der Pettenhofener Gruppe zur Aufstockung der
Wasserentnahmemenge weniger Sorge bereitet, als die Absichten der Stadt Neumarkt, ihren
Wasserbedarf durch eine Saugleitung aus dem Lauterachtal aufzustocken und abzusichern.
Vielmehr wurde bei der Versammlung auch
nicht verstanden, dass die Lauterhofener gerade derzeit die Erhöhung der Wassermenge
beantragen, die sie schon seit vielen Jahren fördern und nicht jetzt schon einen
Spielraum nach oben mit einrechnen. Derzeit werden von der Pettenhofener Gruppe schon etwa
25 Liter pro Sekunde gefördert, 15 Sekundenliter sind bislang genehmigt; 45 Liter pro
Sekunde möchten die Neumarkter noch zusätzlich in ihre Wasserleitungen haben.
Der Hallerbrunnen liefert im Jahr mit
einer Schüttung zwischen 80 und 130 Litern pro Sekunde rund drei Millionen Kubikmeter
Wasser. Beide Wasserversorgungsunternehmen zusammen würden in Spitzenzeiten aus der
Lauterachquelle Hallerbrunnen rund
zwei Drittel des Wassers verbrauchen.
Dagegen wehren sich jetzt Bürger und
Offizielle der Lauterachgemeinden und des Birglandes. In den Sommermonaten, wenn der
Wasserbedarf am höchsten sei, führe die Lauterach ohnehin sehr wenig Wasser.
Konsens der Veranstaltung war aber auch,
dass die anderen Zweckverbände und Wasserförderer des Lauterachtales und des Birglandes
ihre derzeit genehmigten Wassermengen überprüfen und dem aktuellen Stand anpassen
sollten.
Der Grund der Zusammenkunft, so
Bürgermeister Gerhard Schärl, sei ein Antrag der Hohenburger Marktgemeinderäte Josef
Gmach und Karl Götz gewesen, dem Ansinnen der Neumarkter entgegenzutreten. Vorangegangen
war im Frühjahr dieses Jahres ein Termin bei der Regierung der Oberpfalz in Regensburg
bei dem die Argumente der Neumarkter für ihren erhöhten Wasserbedarf erörtert wurden.
Erst auf Reklamationen, so der Hohenburger Bürgermeister Gerhard Schärl, wurden die
Standpunkte der Kommunen im Lauterachtal und des Birglandes mit ins Protokoll aufgenommen.
Obersten Ziel der Diuskussionsbeiträge
war die Verhinderung einer Wasserentnahme aus der Lauterachquelle für die Jurastädter.
Kreistagsmitglied und 3. Bürgermeister
Heinz Lang aus Kastl führte dazu aus, dass man eine Organisation schaffen solle, in der
die Handlungsfreiheit und Flexibilität aller eingebundenen Gemeinden und Organisationen
erhalten bleibe. Ein weiteres Ansinnen sei aber auch, alle Politiker für dieses Thema
noch mehr zu sensibilisieren.
Offen gelassen wurde die Antwort auf die
Frage, ob die einzelnen Interessensverbände ihre eigenen Argumente zur Verhinderung der
Wasserentnahme einbringen werden, oder ob von einer zentralen Stelle aus gearbeitet wird.
Diese Entscheidung trifft die Arbeitsgemeinschaft Lauterach Ende September, wenn die
gewählten und bestimmten Vertreter zu einer konstituierenden Sitzung zusammenkommen. In
den Gemeinden, so die drei Bürgermeister Gerhard Schärl, Hans Raab und Richard
Steinbauer, werden in den nächsten Sitzungen jeweils zwei Vertreter bestimmt. Bei den
anderen Interessenverbänden, den Kleinkraftwerksbetreibern, der Fischereigenossenschaft,
dem Bund Naturschutz und weiteren Interessensgruppen wird dies in ähnlicher Form nach
Abstimmung mit den Dachverbänden ablaufen, so ihre Vertreter Hermann Kosel und Josef
Wiesner.
Das große Fragezeichen sei die
Entscheidung der Lauterhofener Räte zur Wassersache mit Neumarkt in den kommenden
Monaten. Auch Kreisrat Sebastin Schärl sah in der Bündelung der Kräfte die alleinige
Chance, den Neumarktern Paroli bieten zu können. Das Sammeln von Argumenten und
aussagekräftigen Zahlen werde ein Schwerpunkt der kommenden Wochen sein, so Kreisrat
Schärl.
Im September, so berichtete der Kastler
Bürgermeister Hans Raab in der Versammlung, komme man wegen diesem, und auch anderer
Themen mit dem Marktgemeinderat von Lauterhofen zusammen, um gemeinsam die Probleme
anzugehen. Nach Aussagen des Kastler Rathauschefs gebe es in Lauterhofen bereits einen
Gemeinderatsbeschluss, dass keine Grundstücke nach Neumarkt verkauft werden. Erfreulich,
so Bürgermeister Hans Raab sei auch die Aussage, dass von der Pettenhofener Gruppe
Millionenbeträge in die Verbesserung des Rohrleitungsnetzes investiert werden, um so die
Wasserverluste zu mindern.
Stimmungsbild auf Video
Noch ist es eher Spielerei, aber zunehmend wird
das Internet auch Videos übermitteln. Der Fernseher (Bild links) als Bilderrahmen um das
Rathaus von Hohenburg soll "warnend" darauf hinweisen, dass sich beim Klick
darauf bewegte Bildern öffnen, deren Ladezeit im Vergleich zum gewohnten jpg-Bild
deutlich höher liegt; diese 2,3 MB brauchen bei ISDN-Geschwindigkeit ca 4 Minuten, bis es
im Zwischenspeicher des Rechner ist und störungsfrei abläuft. Wenn erst einmal die
DSL-Norm steht, stellt dies sicher kein Problem mehr dar.
Bis dahin möchten wir lernen, Video-Schnitt und
Internetformat in den Griff zu bekommen. Ein bescheidenes Erstlingswerk stellt dieses
Stimmungs-Video der oben erwähnten Hohenburger Versammlung dar. Zwei Bilder wurden mit zwei Video-Sequencen verschnitten und nachvertont. Der
geneigte Betrachter kann sich also durch Klick auf den Fernseher mit dem Hohenburger
Rathaus eine mpeg-Datei downloaden. Alternativ empfiehlt sich "Rechtsklick" und
"Ziel speichern unter"; man kann dann weiter lesen, während im Hintergrund das
Downloaden erfolgt. Das mpg-Format bedarf keiner weiteren Installationen oder Codexes mehr
und kann von jedem Windows-Rechner gestartet werden. (Alle Berichte dazu) |
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+ Josef Stöckl verstorben
Lauterhofen (nla). Am Sonntag, 29.07.2001, verstarb der Lauterhofener Gastwirt in Ruhe,
Josef Stöckl. Er wurde im Oktober 1924 in Eichensee bei Parsberg geboren und besuchte
nach der Volksschule die Ackerbauschule, jetzt Fachhochschule, in Schönbrunn bei
Landshut. Als 17-jähriger wurde er eingezogen und in Russland schließlich schwer
verwundet. Er war danach im Tierzuchtamt Regensburg beschäftigt und heiratete 1956 die
Gastwirtstochter Lina Gehr. Man führte zusammen den Betrieb in Lauterhofen weiter und
wandelte in den nachfolgenden Jahren die Gastwirtschaft in ein angesehenes Speiselokal mit
Saalbau und Bundeskegelbahnen um. Josef Stöckl
gehörte zahlreichen Vereinen an und war acht Jahre Schöffe am Gericht in Nürnberg.
Bereits 1987 erlitt er einen schweren Herzinfarkt, dem viele Krankenhausaufenthalte mit
mehreren Operationen folgten. Mit Optimismus, Gottvertrauen und starkem Lebenswillen
überstand er diese Belastungen.
Lauterhofen nimmt Abschied von einem lebensfrohen und unterhaltsamen
Mitbürger, der viel Begeisterung für die Natur, Musik und Kultur und an seinem
Lebensabend auch fürs Reisen hatte. Die Trauerfeier fand am Donnerstag, 2. August um
14.15 Uhr in Lauterhofen statt. |
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Kulturkastl präsentiert Rockmusik
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Die Gruppen Black Box und Eastwind waren vom Kastler
Kulturverein engagiert worden, um das diesjährige Sommerfest im Rahmen des Kastler
Sommers musikalisch zu gestalten. Bei glasklarem Sound und ordentlichem Schalldruck konnte
die Klosterburg ein weiteres Mal beweisen, dass sie für Veranstaltungen dieser Art
mehr als geeignet ist. Denn die kräftigen Burgmauern verhinderten, dass weniger geneigte
Kastler hören mussten, was sie nicht hören wollten. |
Dafür kamen die interessierten Zuhörer im Burginnenhof voll
auf ihre Kosten. Im mehrmaligen, zügig durchgeführten Wechsel präsentierten
"Eastwind" und "Black Box" alle Musikrichtungen, vom harten Rock bis
zur besinnlichen Ballade. Mit Jochen Windl, Hans Renner, Mathias Droll, Norbert Draxler
und Karl Skotner standen in beiden Bands Kastler Musiker auf der Bühne, die dieses
Heimspiel sichtlich genossen haben. Aber auch ihre Musikerkollegen aus Amberg oder
Neumarkt lobten die hervorragende historische Atmosphäre. |
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Erste
Bilder zum 1. romantischen Volksfest auf der Klosterburg
Das Schuljahresende, das Schulfest in Deining - eine Woche nach dem Kastler Volksfest, ein
Projekt zum Pausenhof - vielen Dank den Co-Autoren,
die für Texte zum Thema Volksfest sorgen . Hier also eine Bilder- Kostprobe von Helmut
Wiesner, dem Kassier, der nicht nur Bilder, sondern auch hervorragende Zahlen lieferte.
Weitere schöne Bilder von Georg Pickl (oben), von Hans Braun. Bilder von Markus Schuller
und dem Verfasser folgen in den nächsten Tagen.
Romantisches
Volksfest auf der Klosterburg
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Was
für ein Volksfest! (von Karl Spindler) Weg vom Bierzeltrummel am Bahnhofsgelände hinein ins historisch -
romantische Herz Kastls. Weg vom lauten Krachledergetöse hin zu einem bunten
Kulturprogramm für jeden Geschmack, für jung und alt. Ein längst überfälliges, aber
durchaus riskantes Experiment, das der Fremdenverkehrsverein um Heinz Lang gewagt hat.
Würden wohl genügend Besucher den Weg in die Klosterburg finden? Und würden diese das
neue Konzept annehmen?
Vom Ambiente des Klosterhofes und dem Umfeld der
Klosterburg war das Publikum bezaubert so hatte man schon am Freitag Abend den
Eindruck, als neben den Schmankerln der Wirte und dem Ausschank dezente Begleitmusik
unseres bewährten Jugendblasorchesters geboten war. Auf einmal waren Musikgenuss und
Gespräche möglich. Derweil legte im Freibad eine prächtige Party los mit drei Bands und
einer ausgelassenen Stimmung, die bis in die Morgenstimmung anhielt.
Am Samstag war das mittelalterliche Lagerleben, unterstützt durch die
Wolfsteiner, Anlaufpunkt für viele Besucher. Gerade für Kinder gab es viel zu bestaunen.
Bei Lagerfeuerromantik konnten sie ihr Steckerlbrot backen. Das Wildschweingulasch der
Burgwache schmeckte einfach phantastisch! Ins Getümmel mischten sich immer wieder die
Casteller Spielleut mit Moritaten, Gsangln und Gspasettln. Als dann der
Abend hereinbrach, bot der romantische Klostergarten die Bühne für bestes Theater: Das
Schnürbodentheater setzte Friedrich Dürrenmatts Komödie
Romulus der Große diesmal in eine herrliche Inszenierung um,
vor leider viel zu wenig Publikum. Die Thematik von Umbruch und Wertewandel passte gut zu
diesem Volksfest. Draußen loderten die Feuerstöcke bis in die Nacht hinein, während die
Steyrer Music Company die Besucher im Klosterhof unterhielten.
Nach dem Gottesdienst mit dem Gospelchor gab es
das nächste Highlight: Jacob Kraft stimmte mit Tuba und Posaune das Publikum auf den
neuen Tag ein. Unterstützt und wurden seine Sequenzen und Improvisationen von Schlagzeug
und Digitalrecorder. Nachmittags war dann Chris Wittl mit Band zu hören und zu erleben. Den
letzten Höhepunkt konnten dann viele begeisterte Gäste am Abend im Refektorium
genießen, als Lizzy Aumeier mit Kollegin ein musikalisch bissiges Kabarettprogramm
bot.
Nach diesem 31. romantischen, Volksfest hörte
man niemanden, der wieder ins Bierzelt zurückwollte. Die Veranstaltungen stören sich
nicht, jeder Besucher konnte sich aus dem Angebot bedienen, das ihm gefiel, konnte feiern,
wie er wollte. Bleibt zu hoffen, dass das Kastler Volksfest in diesem Sinne weiterlebt und
noch mehr Bürgerinnen und Bürger mitmachen. |
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Eine neue Art von Volksfest (von Hans Braun) KASTL (nbs). Eine
neue Art von Volksfest erlebten die Besucher am Wochenende in Kastl. Anstelle des
traditionellen Bierzeltes, das seit 30 Jahren in Kastl Zentrum des Vergnügens war, diente
diesmal das romantische Flair der historischen Klosterburg.
Eine gelungene Alternative wenn der
Wettergott entsprechendes Einsehen hat, wie in Kastl. Die idyllischen Ecke, - im Innenhof
der Klosterburg, die heute das Europäischen Gymnasiums beherbergt wurde zum fröhlichen
Treffpunkt von Alt und Jung. Einen besonderen Reiz boten die stimmungsvollen abendlichen
Stunden unter dem mächtigen Turm von Sankt Peter" mit den starken blauen
Lichtflutern. Der Verein für Tourismus und Gewerbe als Veranstalter hatte den richtigen
Draht zum Wettergott, so dass es nach zögerndem Auftakt an Besuchern nicht mangelte. Im
Rahmen dieser Veranstaltung konnten sich die Jugendlichen zur selben Zeit beim Rock
im Freibad" austoben, wozu drei Bands - Wild Witches", Wy myrs
kynard" und Evolution" - abwechselnd für ausreichend Stimmung sorgten.
Für musikalische Unterhaltung beim Kinder- und Seniorennachmittag am Samstag unterhielt
ebenfalls das örtliche Jugendblasorchester. Ein außergewöhnliches Erlebnis war am
Samstag das von Kulturkastl inszenierte mittelalterliche Lagerleben mit Casteller
Spielleuten, Torwachen unterstützt von den Einrichtungen des bekannten
Schweppermannspieles. Mit von der Runde in ihren historischen Gewändern waren die
Wolfsteinfreunde aus Neumarkt mit ihrem Vorsitzenden Reinhard Veit. Der Chef der
Wolfsteinfreunde war begeistert von dieser Idee das Fest mit dieser mittelalterlichen
Kultur zu bereichern. Bei offenem Feuer, Musik und Gesang liesen die Spielleute einen
Hauch der Romantik früherer Jahrhunderte neu aufleben.
Ein Leckerbissen" der Theaterszene war die aus München
organisierte Schnürboden-Theaterwerkstatt mit Friedrich Dürrenmatts Romulus der
Große" im vollbesetzten Burggarten. In die Volksfesttage integriert war am Sonntag
ein feierlicher Gottesdienst in der Klosterkirche Sankt Peter", mit Ortspfarrer
Stefan Brand, der vom Gospelchor A Castella" unter Leitung von Hermann Forster
musikalisch zu einem Ohrenschmaus" wurde.
Mit der Bierprobe und dem Standkonzert des Jugendblasorchesters war
am Freitagabend am Marktplatz die traditionelle Eröffnung des 31. Volksfestes. Zum
weiteren Festverlauf zogen die örtlichen Vereine mit Fahnenabordnungen, Ehrengäste nach
den Klängen der Musikkapelle unter Leitung von Mathias Schäffer zum Burghof. Kräftig
bereicherten die kurfürstlichen Böllerschützen aus Amberg-Sulzbach den Festzug mit
ihren donnernden Böllern. Raus aus der Tradition", so der Vorsitzende des
Verkehrsverein Heinz Lang in seinem Grußwort hat sich der Veranstalter nach vielen
Sitzungen, zusammen mit Bürgermeister Hans Raab, auf diese Veränderungen
eingelassen". Lang rief alle an der Organisation Beteiligten auf mitzuhelfen, damit
diese Bürgerveranstaltung zum richtigen Fest wird. Besonders freute sich Lang, den
stellvertretenden Landrat Willi Morgenschweiß, den Bundestagsabgeordneten Rudolf Kraus
Altbürgermeister Xaver Moser und den Burgherrn" Pfarrer Stefan Brand beim Tag
der Behörden, Betriebe und Vereine unter den Gästen zu wissen. Weitere Festbesucher
waren aus den Nachbargemeinden Bürgermeister Ludwig Pirner aus Alfeld, Lauterhofens
Vizebürgermeister Georg Deinhard sowie Kreis- und Marktrat Peter Braun aus Traunfeld.
Das Ambiente und das Wetter hinter diesen historischen Gemäuern stimmen",
freute sich Bürgermeister Hans Raab in seinem herzlichen Willkommensgruß".
Und das Marktoberhaupt rief die Gäste auf, gemeinsam das Fest mit viel Freude und Spaß
zum Erlebnis werden lassen.
Abwechslung für die Besucher bot die örtliche
Schützengesellschaft mit einen professionellen Schießstand, wo sich interessierte
Besucher beim Schießen um den Bürgerkönig beteiligen konnten. Zu den hochwertigen
kulinarischen Köstlichkeiten der örtlichen Gastronomie wo sogar ein Ochse am Spieß
gebraten wurde, hatte das Büchereiteam neben ausgemusterten Büchern, auch
Schinkenstangen und Brezen. Die Schützen sorgten zudem für Wein, Kaffee und Kuchen.
Verbunden war die Veranstaltung noch mit einer großen Freiverlosung, wo der Erlös zur
Hälfte der Kinderhilfsaktion für Bosnien Schutzengel gesucht e.V." zufließt.
Erstmals verkaufte die Frauenunion Kastl für das Kinderheim Kulen-Vakuf Shirts, Videos
und Bildern.
Links: die Sicht eines weniger begeisterten Berichterstatters,
der sich für das Fest - nach seinem Geschmack
- auch gleich noch einen eigenen Namen ausdenkt, weil ohne Bierzelt ja kein Volksfest
möglich ist. Gerne hätten wir nur auszugsweise zitiert, jedoch muss man, um den
durchgängig negativen Geist gegen den Veranstalter zu erahnen, den ganzen Text lesen. |
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Spätestens mit Beginn des nächsten Schuljahres...
fährt regelmäßig (ca. alle 2 Stunden) ein Bus von
Sulzbach-Rosenberg nach Kastl und zurück. Die Linie führt über Wolfsfeld nach
Illschwang, wo auch wieder in Richtung Amberg umgestiegen werden kann, so dass nun auch
Wolfsfeld nach Amberg Verbindung hat. Ausführlicher und schwieriger als zunächst
vermutet verlief die Diskussion dazu in der Sitzung des Zweckverbandes im Landratsamt
Amberg. Der Jurist der Stadt Amberg zeigte sich offensichtlich wenig begeistert von dieser
Linie und mahnte die Kosten an.
Die Regierung der Oberpfalz hatte nämlich eine zusätzliche Linie in der Vormittagszeit
gefordert, damit die Linie nicht nur ein Schulbus, sondern ein echtes ÖPNV-Angebot für
alle Bürger darstellt. Damit wurden die Kosten zunächst deutlich höher als angestrebt.
Heinz Lang, der für diese Verbindung zwei Jahren gearbeitet hat, fürchtete zunächst,
dass die Kosten zum Killerargument hochdiskutiert könnten. Sulzbach-Rosenbergs
Bürgermeister Gerd Geismann sah dies weniger dramatisch und schlug vor, dass man die
Verbindung jetzt einfach mal laufen lassen soll. So entschied man dann auch in der
Verbandsversammlung. Richtig in die Diskussion gebracht hat das Thema die Aktion des Kastler Sommers 2000, wo erstmals
eine Busverbindung ausprobiert wurde.Interessant
war, dass man noch in der gleichen Sitzung ein Modell diskutierte, wonach ein Amberger
Citybus, der die Leute vom Busbahnhof in die Fußgängerzone von Amberg bringt,
versuchsweise eingerichtet werden soll. Die Kosten dafür wären aber auch nicht
unerheblich. Geschichte scheint sich zu wiederholen. Ob
beim Wasser des Hallerbrunnen oder beim Nahverkehr - Kastl liegt nun mal zwischen den
Städten Amberg und Neumarkt. |
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Lauterachtalstraße:
Jetzt kann man die Beweise abwarten Kastl . Der Verwaltungsgerichtshof hat kurz vor der
anberaumten Sitzung am 19. Juli 2001 nun doch dem Antrag der Lauterachtalfreunde
entsprochen und die Verhandlung ausgesetzt. Zwar hatte Bürgermeister Raab dem Gericht
durch seine Rechtsanwälte mitteilen lassen, dass das Verfahren jetzt durchgezogen werden
soll, weil keine Pläne für den weiteren Ausbau vorlägen und man auch nicht wisse, wann
die Baumaßnahme verwirklicht werden soll, jedoch wurde durch die Richter der Begründung
des Anwaltes von Heinz Lang und den Freunden des Lauterachtales entsprochen. Nun kann das
Straßenbauamt Pläne für den weiteren Ausbau und die Begründungen dafür vorlegen.
weitere Info Juli
2001 Ausgabe 1 und Übersicht zum Thema |
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Lauterachtal:
Einstweilige Anordnung beim Lauterachtal durch VGH nicht erlassen
worden
Interview
Wochenblatt Warum gibt
es Streit?
-> Freunde des Lauterachtales --> Was in der Presse möglich ist
--> Aus dem Rathaus Kastl
.......... bisher erschienen
"Auch
in einer Demokratie liegt bei der Mehrheit nicht automatisch gleich die Wahrheit."
(Bundespräsident Herzog zum
200. Heine-Geburtstag am 13.12.1997)
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