Heinz Lang, Kastler Illustrierte  - Anfang Ausgabe Juli 2001 -1    
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* Jetzt könnte man die Beweise abwarten
* Kommentar dazu
* Sitzung vom Juli - Kindergartenplätze
* Das Programm des Volksfestes
* Neumarkter Bedürfnisse
* Pfarrfest am 1. Juli
* www.kastl.net seit vier Jahren
* SPD-Mandatsträger - Ehrungen
* Der Marktgemeinderat tagt für Juli
* Ein Samstag für Kids
* den Bahnhofssanierern
* romantische Bilder
* mit großer Sorge: Blick zum EUG
* Bay. Schulleitertreffen
* Pfingsten am Gargano

ANDERE MEDIEN:
* Nachrichten des Rundfunks
* Medien im Internet - burks.de

UNSER ARCHIV:
* von den letzten Wochen
* Alle Marktratssitzungen

* Aus dem Tagebuch 1996/1997
interessante Mails
* Überblick  Bürgerinformationen

Private Homepage §§
* Erklärung


alte Luftaufnahme
postka1t.jpg (8757 Byte)

Regina Heider hat uns diese alte Postkarte überlassen. Sie stammt aus dem ehemaligen Geschäft Winkler in der Hohenburger Straße.

Romantische Bilder

KAburg_aquat.jpg (11353 Byte)

 
 freibad_rocknachtt.gif (16847 Byte)

Handzettel zum Volksfest
passend zum Versand im Kuwert liegen im Rathaus und im Forsthof die Handzettel zum Volksfest bereit. Kastler könnten damit Freunde und Verwandte einladen. Man kann aber auch einfach nachfolgende Links kopieren und am Ende eines e-mails einfügen.

http://www.kastl.net/kasom2001/hand1.jpg
http://www.kastl.net/kasom2001/hand2.jpg

  hand2t.jpg (4167 Byte)  hand1t.jpg (4019 Byte) 

Badfest 2001

badfest01_013t.jpg (3405 Byte)


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Termine in Kastl
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schon wieder so lange her:
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Übersicht
Zur Petition Lauterachwasser


Lauterachtalstraße: Jetzt könnte man die Beweise abwarten

Kastl (nla). Unter Verschiedenes in der Juli-Sitzung informierte der Bürgermeister die Marktgemeinderäte über einen anstehenden Termin vor dem Verwaltungsgerichtshof am 19. Juli. Nach vier Jahren hat das Gericht die Absicht über die Klage von Heinz Lang und den Freunden des Lauterachtales im Zusammenhang mit dem Ausbau der Staatstraße ins Lauterachtal zu entscheiden. Die Auffassungen der Gegner gehen bei der Frage auseinander, ob diese Verhandlung zum jetzigen Zeitpunkt sinnhaft ist. Denn inzwischen sind alle Baumaßnahmen im innerörtlichen Bereich abgeschlossen und es geht jetzt nur noch um die weitere Trassierung ins Lauterachtal.

Bürgermeister Raab hatte dem Gericht durch seine Rechtsanwälte mitteilen lassen, dass das Verfahren jetzt durchgezogen werden soll, weil keine Pläne für den weiteren Ausbau vorlägen und man auch nicht wisse, wann die Baumaßnahme verwirklicht werden soll.

Heinz Lang erinnerte den Bürgermeister in der Sitzung an seine Aussage vor wenigen Monaten, dass die Maßnahme in der Dringlichkeitsstufe 1 sei und vom Straßenbauamt auch die Mittel in den diesjährigen Haushalt eingestellt seien. Wenn also jetzt geplant wird und diese Pläne dem Gericht vorgelegt würden, könne man schnell erkennen, ob die Vorwürfe der Lauterachtalfreunde zu Recht erhoben wurden oder nicht. Um diese Beweise abzuwarten habe Lang seinen Anwalt beauftragt, eine Vertagung des Termins zu erwirken.

Die Freunde des Lauterachtales hatten in der Klagebegründung vorgetragen, dass mit dem innerörtlichen Ausbau auch der weitere Ausbau ins Lauterachtal vorbestimmt wurde. Die Gemeinde Kastl hätte also über einen einfachen Bebauungsplan für eine Siedlung eine Staatstraße im Lauterachtal und ein weiteres Brückenbauwerk im sensiblen Talraum vorentschieden. Mehr noch, die innerörtliche Bebauung war eher die Nebensache und die Trassierung der Staatsstraße im Lauterachtal die Hauptsache bei diesem Bebauungsplan an der Lauterach. Dies könne nicht im Sinne der Bayerischen Verfassung sein, die den Naturschutz hoch ansetzt.

KOMMENTAR dazu

Vier Jahre hat das Gericht gebraucht, um die Klage zur Lauterachtalstraße in Angriff zu nehmen. Jedes Jahr, das die Freunde des Lauterachtales warten mussten, tat weh. Denn die Zeit wurde genutzt, um durch Baumaßnahmen unabänderliche Fakten zu schaffen. Eine Klage zur einstweiligen Verfügung war für die Freunde des Lauterachtales ohne Erfolg geblieben.

Es tat weh, wie man zusehen musste, als die schnurgerade Strecke gebaut wurde und die wenigen Häuser, die im neuen Baugebiet entstehen konnten, nahezu über die gesamte Länge des Ausbauteilstückes  eine weitere Parallelstraße zu ihrer Erschließung erhielten. Ursprünglich sollte die Straße, die das Straßenbauamt baut, diese ach so preiswerte Erschließung sein.

Es tat weh, wie der dringend notwendige Netto-Markt, den Heinz Lang nach langen Bemühungen für Kastl gewinnen konnte, endlos hingehalten wurde, weil die Straßenplanung nicht gesichert wäre. Tatsächlich musste der NETTO Markt dann doch  vor der Plaungssicherheit genehmigt werden. Ein Dank den NETTO-Managern, die - einmal von der Sache überzeugt -  nicht mehr aufgegeben haben.

Es tat ebenso weh, als mit dem Neubau der Bundesstraßenbrücke die  Anbindung der Lauterachtalstraße verlegt und die bisherige zurückgebaut wurde. Diese Brücke ist geradezu ein Denkmal dafür, wie man sich die angeblichen Fakten immer so hinbiegt, dass sie passen. Vor 15 Jahren war diese teuere bestehende Geitner-Brücke Grund dafür, dass die Autos hier nicht sinnvoll einmünden konnten.  Nun war sie plötzlich baufällig und musste incl. Fluss nach Süden verschoben werden, damit während der Bauphase der Verkehr nicht umgeleitet werden musste. Für eine bessere Anbindung der Lauterachtalstraße an bestehender Stelle wäre die Flussverlegung ein erheblicher Eingriff in die Natur gewesen, so ließ das Straßenbauamt das Gericht in München wissen. Der Rechtsanwalt der Lauterachtalfreunde sprach von "Planungsunaufrichtigkeit".

Die weitere Trassierung der Staatsstraße ins Lauterachtal sei damit nicht vorbestimmt, behaupten vor dem Verwaltungsgerichtshof die Anwälte des Bürgermeisters.

Nun plätzlich will der Bürgermeister mit der Entscheidung des Gerichtes in München nicht mehr warten, statt genau mit der derzeit laufenden Planung zu beweisen, dass das stimmt was man sagt. Den derzeitigen Marktgemeinderat braucht er ohnehin nicht mehr zu Fragen. Er teilt lediglich unter Verschiedenes in der Sitzung mit, was er entscheidet. Zu dumm, dass er vor wenigen Monaten in der Sitzung noch gesagt hat, der Leiter des Straßenbauamtes habe die Mittel für den Weiterbau im heurigen Haushalt. Die Anwälte des Bürgermeisters erzählen den Richtern in München aber, "Die vorgesehenen Straßenbaumaßnahmen, wie sie im Schreiben der Regierung der Oberpfalz vom 9. 5. 2001 angesprochen werden, haben noch keine Verbindlichkeit in dem Maße erreicht, dass mit einer kurzfristigen Umsetzung zu rechnen wäre." Also: das geht nicht so schnell.

Die Freunde des Lauterachtales hingegen gehen davon aus, dass man nach der Entscheidung des Gerichtes sehr bald die wahren Planungsabsichten vorgelegt bekommt und kurze Zeit danach auch baut, so wie es bisher üblich war. Pläne brauchen die Marktgemeinderäte nicht zu sehen, vermutlich will sie auch der Bürgermeister selber gar nicht mehr sehen, wichtig ist ihm nur, dass gebaut wird, möglichst geradlinig durchs Lauterachtal. Und alle vernünftigen Leute werden sagen: Na ja - des geht doch jetzt gar nimmer anders. Da muss ma halt noch eine Brücke ins Lauterachtal bauen. Und genau diese Entwicklung hat Heinz Lang und die Freunde des Lauterachtales den Richtern in München schriftlich vor jeder Baumaßnahme mitteilen lassen und deswegen auch Klage erhoben.

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Julisitzung: Engpass bei Kindergartenplätzen

Kastl (nla). Der Bedarf an Kindergartenplätzen in Kastl kann in den kommenden Jahren nur schwerlich gedeckt werden. Dies erkannten die Marktgemeinderäte in ihrer Juli-Sitzung. Nach ein paar Jahren dürfte sich die Situation dann wieder entspannen. Deshalb muss für eine Übergangszeit eine Lösung gefunden werden.

Nach dem Sachstandsbericht von Bürgermeister Hans Raab ergibt sich dieses Problem vor allem ab dem übernächsten Kindergartenjahr. Dieses Themas wegen waren offensichtlich auch einige Mütter zur Sitzung erschienen, denen sogar mehrfach ein Rederecht eingeräumt wurde. Zweiter Bürgermeister, Herbert Braun und dritter Bürgermeister, Heinz Lang, setzten sich dafür ein, dann schon im kommenden Jahr für Entspannung zu sorgen, indem eine weitere Gruppe eingerichtet wird oder das Modell „Waldkindergarten" zügig verfolgt wird. Man verständigte sich darauf, noch im Juli das Gespräch mit der Kindergartenleitung und dem Pfarrherrn zu suchen.

Sehr unterschiedliche Meinungen bestanden zum Bau einer Linksabbiegspur ins Kastler Gewerbegebiet. Bürgermeister Hans Raab erklärte, dass der Markt Kastl 1992 dem Straßenbauamt vertraglich zugesichert hatte, eine Linksabbiegerspur zum Gewerbegebiet zu errichten, wenn mehrere Betriebe angesiedelt wären. Das Straßenbauamt fordere nun diese Zusage ein. Marktrat Franz Zimmermann und Markträtin Ursl Kraft hielten diese Forderung für unangemessen, weil das Verkehrsaufkommen die Kosten von insgesamt 180.000 Markt keineswegs rechtfertige. Marktrat Erwin Schierl schlug vor, sich mit einer Aufweitung zu begnügen, wie sie bei der Umgehung von Lauterhofen gebaut worden ist. Gegen fünf Stimmen wurde dem Bau dann zugestimmt.

Die Genehmigung der Niederschrift der öffentlichen Sitzung vom 31. Mai 2001 und dem Bauantrag der Katholischen Kirchenstiftung St. Nikolaus in Umelsdorf auf Instandsetzung der Friedhofsmauer wurde einstimmig beschlossen. Für die Erneuerung der Fenster im Gemeindehaus in Utzenhofen hatte die DJK Utzenhofen einen Zuschussantrag gestellt. 50% der Kosten an diesem gemeindeeigenen Gebäude werden übernommen.

Heinz Lang stellte fest, dass man sich damit offensichtlich für lange Zeit von Plänen der Dorferneuerung verabschiedet, wonach im Umfeld des Dorfladens größere Veränderungen auch bei der Verkehrsanbindung an die Staatsstraße vorgesehen waren. Dann müsse man aber den Baumaßnahmen an der Engstelle der Ortsstraße beim Anwesen Zitzmann besondere Aufmerksamkeit widmen.

Zur 8. Änderung des Flächennutzungsplans mit Integration eines Landschaftsplanes des Marktes Lauterhofen war die Marktgemeinde Kastl als Träger öffentlicher Belange beteiligt. Die Zustimmung erfolgte einstimmig. Der Erwerb eines EUROPHAT-Elektro-Phosphatfällers zur Reduzierung der Phosphatwerte im Belebungsbecken der Kläranlage Kastl wurde einstimmig beschlossen. Die Hersteller boten an, das Gerät zurück zu nehmen, wenn kein Erfolg erzielt würde. Wenn das Gerät aber funktioniert, würde es sich durch Zuschüsse und verminderte Abwasserabgaben sehr schnell rechnen.

Es wurden zwei Personen benannt, die zur Ehrung durch den Bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Edmund Stoiber anlässlich des Jahres des Ehrenamtes gemeldet werden. In den nächsten Wochen soll eine Überprüfung der Geschoßflächen im Markt Kastl für die Berechnung der Kanal- und Wasserbeiträge erfolgen.

Zum Thema „Ableitung von Wasser des Hallerbrunnens" will sich Lauterhofen mit Kastl zu einem gemeinsamen Termin treffen. Drei Termine wurden vorgeschlagen. Die Bekanntgabe von Beschlüssen der letzten nicht öffentlichen Sitzung des Marktgemeinderates ergab, dass die Straße von Kastl nach Dettnach für 215.000 Mark geteert werden soll. Die Sanierung eines Straßeneinlaufs in der Martin-Weiß-Straße habe rund 5600 Mark gekostet und an der Autobahn Nürnberg-Amberg soll ein Hinweis auf die Klosterburg Kastl angebracht werden.

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SPD - Mandatsträger nehmen Ehrungen vor (von Hans Braun)

KASTL (nbs). „Die geballte Kraft des Marktes Kastl ist hier vertreten! Der SPD Landtagsabgeordnete Armin Nendwig bezog diese Aussage auf alle ehrenamtlich tätigen Personen im Markt Kastl, die er zusammen mit seinem Parteifreund, dem Bundestagsabgeordneten Reinhold Strobl zu einem Stehempfang mit Ehrungen eingeladen hatte.

Dazu waren parteiübergreifend aus 27 Gruppierungen über 90 ehrenamtlich tätige Bürgerinnen und Bürger der Marktgemeinde Kastl ins 1825 errichtete „Alte Brauhaus" eingeladen. Unter den Teilnehmern waren Bürgermeister Hans Raab, jeweils vier Markträte und Ortsvorsitzende der politischen Parteien, 51 erste- und zweite Vereinsvorsitzende, Kommandanten und Geschäftsführer, weitere 30 Personen waren Kassiere, Schriftführer, Mesner und Kirchenpfleger und den Rest bildeten Ortbäuerinnen, Elternbeiräte, Mitglieder und Betreuer. Den musikalischen Rahmen setzte Markträtin Sieglinde Jobst mit dem Akkordeon.

An erster Stelle der Geehrten standen Franz und Annemarie Weiß, die Besitzer des „Alten Brauhauses" und des Heimatmuseums in Kastl. Aus diesen zwei ehemals heruntergekommenen Gebäuden habe die Familie Weiß in Eigeninitiative Schmuckstücke geschaffen die im ganzen Landkreis und darüber hinaus bekannt sind und bewundert werden, lobte MdL Armin Nendwig. Für Franz Weiß war es eine ganz besondere Ehre, das so viele aktive Vereinsleute in das historische Gebäude kamen. „Es wäre wünschenswert, wenn auch zu unseren Ausstellungen diese Gäste kommen könnten", meinte der Museumsbesitzer.

SPDEhrungen-Kastl_nbst.jpg (15697 Byte)Die weitern Geehrten waren: Karl Nürnberger als Vorsitzender des Jugendblasorchesters, die 80 Jahre alte Rosa Meier, als ehemals erste Frau im Kastler Marktrat, zudem war Rosa Meier langjährige Schulbusfahrerin und Begründerin des Kastler Weiberfasching. Ein „Stück Kastl" nannte Nendwig den Vorsitzenden des Kulturvereins „Kulturkastl", Hermann Forster, der auch Leiter des Gospel-Chores, Dirigent des Männergesangverein sowie Autor und Regisseur vom „Kastler Recht" ist. Sehr viel getan habe der Vorsitzende des Obst- und Gartenbauvereins Ernst Schrott für ein sauberes Ortsbild in Kastl, wie Nendwig dem verdienten Vereinsmann bescheinigte, der heute noch Naturwanderungen organisiert. Stellvertretend für den Obst- und Gartenbauverein Utzenhofen hatte Nendwig die Vorsitzende Hedwig Lehmeier zu dieser Ehrung auserkoren. In Vertretung der Frauen, die den Besucherdienst im Altenheim bilden bekam Reserl Zimmermann die Auszeichnung. Weitere Geehrte waren der Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Utzenhofen, Hubert Zollbrecht und der Jugendwart der Freiwilligen Feuerwehr Kastl, Johann Renner. In Abwesenheit, wegen Krankheit, galt eine weitere Ehrung den über 80 Jahre alten Bäckermeister Michael Markl, der in Kastl als „Saubermann vom Dienst" gilt. Wie Nendwig sagte, hätte der Senior die „Umwelt-Plakette in Gold" verdient. Als Anerkennung erhielten die Geehrten Bierkrügen oder eine Flasche Sekt.

An den Markt Kastl zollte Nendwig das Kompliment: „Diese ehrenamtlich tätigen Personen machen Kastl zu einer Perle im Landkreis". Bürgermeister Hans Raab bestätigte, ohne den Ehrenamtlichen wäre das gesellschaftliche-, kulturelle- und sportliche Leben nicht möglich. Zum Jahr des Ehrenamtes wird der Bürgermeister von Seitens der Marktgemeinde die ehrenamtlichen Kräfte noch eigens einladen und sich für ihre Unterstützung bedanken. Anerkennung und Respekt zollte diesen Bürgern, die sich um das „Gemeinwohl", verdient machen, auch der Bundestagsabgeordnete Reinhold Strobl. „Damit", so Strobl, „tun sie sehr viel für den Staat". Einen „herzlichen Dank" sprach noch Bezirksrat Richard Gassner aus Kümmersbruck den Teilnehmern an dem Vereinsempfang zu. Der SPD Ortsvorsitzende Hermann Sehr dankte abschließend noch der Familie Weiß für das Entgegenkommen. Foto: Hans Braun

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Pfarrfest am 1. Juli 2001

pfarrfest01_01t.jpg (2435 Byte)   pfarrfest01_03t.jpg (3406 Byte) Am Sonntag, den 1. Juli 2001 fand neben dem Pfarrhof auf der Klosterburg das diesjährige Pfarrfest statt.

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Immer deutlicher

Immer deutlicher wird erkennbar, dass das Wasser des Hallerbrunnens nicht für die Trinkwassernot der Neumarkter, sondern für die Entwicklungswünsche der Stadt benötigt wird. Zweimal schon hat die Kastler Illustrierte www.kastl.net mögliche Wünsche Neumarkter Politik angekündigt, die inzwischen bestätigt wurden. Die Autobahnausfahrt bei Fribertshofen ist jetzt kein Geheimnis mehr und das Erlebnisbad wird in Neumarkt inzwischen breit diskutiert. Wagen wir noch einen dritten Versuch. Wie wäre es denn mit einem neuen Flugplatz für Neumarkt, auch in der Nähe vom wertvollen Trinkwasser?

Um es hier deutlich zu sagen: Wir mischen uns nicht ein in die Neumarkter Politik und wünschen der Stadt alles Gute auf ihrem Weg. Wir fahren nicht nur nach Amberg, sondern auch nach Neumarkt in die Geschäfte, zum Altstadtfest und zum Volksfest. Es geht aber nicht an, dass Neumarkts  Bedürfnisse zu Lasten der Lauterachtalgemeinden befriedigt werden und schon gar nicht, dass man uns dafür beschimpft, weil wir unsere Natur nicht zum Ausgleich für Neumarkts Verbrauch zur Verfügung stellen wollen.

weitere Info dazu


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Kastler Sommer - Volksfest 2001 - Kulturkastl

VF00003t.jpg (7210 Byte)  VF00004t.jpg (5120 Byte)  bahnhof001t.jpg (5696 Byte)
In mehr als zehn Besprechungen mit der Vorstandschaft, den Volksfesthelfern, Kulturkastl, Kastler Wirten, Landwirten usw. wurde für das Kastler Volksfest 2001 ein neues Konzept erarbeitet, das nun einfach einmal ausprobiert werden soll. Manche Ideen können in diesem Jahr noch nicht umgesetzt werden. So wollte man z.B. ursprünglich ein 30-min dauerndes historisches Spiel dem Lagerleben beigeben. Das Schnürbodentheater springt nun dafür ein. Zwei Beratungen mit Landwirten fanden statt, um einen Bauernmarkt durchzuführen. Als dem BSE dann auch noch MKS folgte, trauten sich die Landwirte nicht mehr. Dafür sollte der Marktplatz nun durch einen Fischmarkt belebt werden, der nun aus gesundheitlichen Gründen des Organisators und Veranstalters nicht stattfinden kann. So finden alle Veranstaltungsreigen auf die Klosterburg und im Freibad statt.

Freitag, 13. Juli
18:00 Uhr Bierprobe Marktplatz
19:00 Uhr Festzug vom Marktplatz zum Festplatz im Burginnenhof
anschließend
Tag der Behörden Betriebe und Vereine mit dem
Jugendblasorchester

Ende der Musik gegen 22.00 Uhr - Ausschank durch die Thekenmannschaft,
solange Gäste sich wohlfühlen. Kein Barbetrieb, jedoch permanenter
Bustransfer vom Mädcheninternat zum Freibad

Freibad
21.30 Uhr Rock im Freibad mit drei Bands:
Wild Witches (Mädchen-Band) - Wy myrs kynard - Evolution
mit anschließendem Schlafsacklager neben dem Freibad
Freibad wird bewacht durch die Jugendlichen

Samstag, 14. Juli
Die Mittelalterliche Musik wird ab 15:00 Uhr die Gäste auf das
Lagerleben (beim Mädcheninternat) aufmerksam machen
Klosterburg: Ab 15:00 Uhr Kinder- und Altennachmittag
(permanent Kleinbus-Transfer vom Goldenen Löwen zum Mädcheninternat)

Klosterburg
16:00 Uhr Lagerleben zwischen Brunnen und Rasenplatz
Torwachen grillen am offenen Feuer, Kinder backen Steckerlbrot,
Mittelalterliche Musik und Gesang (mit offenem Ende)

Kosterburg
20:00 Uhr - Steyrer Music Company
(Manne Weigl, Kare Kohl, Carola Riehl usw.)

21:00 Uhr (Parallel-Veranstaltung) Schnürbodentheater
Innenhof des Mädcheninternates

Sonntag, 15. Juli
Klosterkirche: Gottesdienst mit dem Gospelchor Kastl
Anschl. Jazz-Frühschoppen (mit Jakob Kraft)

Nachmittag:
Klosterburg - Musik Flinstones und Joy
16:30 Uhr bis 19:30 Uhr - Chris Wittl mit Band
anschl. - Musik Flintstones und Joy
21:00 Uhr - Lizzy Aumeier  - anschl. Flintstones und Joy -

Kastler Wirte und Geschäftsleute bieten verschieden Speisen.
Die Schützengesellschaft baut den Schießstand auf und bietet Kaffee und Kuchen - wie gewohnt.
Das Büchereiteam bietet "gebrauchte Literatur" und alle Arten von Brot.
Die jungen Volksfesthelfer  bauen eine stattliche Bar im Kreuzgang auf.

Schausteller: Auf dem Platz, wo während des Schweppermannspieles das
Lagerleben stattfand, weil die großen Wägen vermutlich nicht ums Eck
der Feuerwehrzufahrt kommen und deshalb die Wägen vor dem
Torwärterhaus abgeladen werden müssen.

14 Tage später:
                                                                  

Kulturkastl
Rock auf der Burg mit Eastwind und Black Box

vgl. dazu interessante Mails

Etelkas Bild

plakat_etelka05t.jpg (12264 Byte)Das Original von Etelkas Bild zum Volksfest-Plakat wird im Rahmen der Verlosung des Volksfestes einen neuen Besitzer erhalten. Gert Steuerl organisiert die Verlosung und hat weitere wertvolle Sachpreise besorgt. Der zweite Preisträger erhält z.B. ein Schwein, ca. 100 kg.

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Der Marktgemeinderat tagt

Kastl (nla). Es erging Ladung zur 66. öffentlichen Marktgemeinderatssitzung am Donnerstag, den 05.  Juli 2001 um 20.00 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses.

Die Tagesordnung der öffentlichen Sitzung sieht vor:
1. Genehmigung der Niederschrift der öffentlichen Sitzung vom 31.  Mai 2001;
2. Bauanträge: Antrag der Katholischen Kirchenstiftung St. Nikolaus in Umelsdorf, - Instandsetzung der Friedhofsmauer,
3. Neubau einer Linksabbiegespur zum Gewerbegebiet Kastl in der B 299;
4. Erneuerung der Fenster im Gemeindehaus in Utzenhofen, Zuschussantrag der DJK Utzenhofen;
5. Die 8. Änderung des Flächennutzungsplans mit Integration eines Landschaftsplanes des Marktes Lauterhofen, Beteiligung der Gmeinde Kastl als Träger öffentlicher Belange;
6. Erwerb eines EUROPHAT-Elektro-Phosphatfällers zur Reduzierung der Phosphatwerte im Belebungsbecken der Kläranlage Kastl; 7. Bedarfserhebung der Kindergartenplätze für die Jahre 2001 mit 2004;
8. Vorschläge von zu ehrenden Personen Ehrung durch den Bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Edmund Stoiber anlässlich des Jahres des Ehrenamtes,
9. Überprüfung der Geschoßflächen im Markt Kastl für die Berechnung der Kanal- und Wasserbeiträge;
10. Ableitung von Wasser des Hallerbrunnens - Termin für eine gemeinsame Sitzung des Marktgemeinderates von Lauterhofen und Kastl;
11. Bekanntgabe von Beschlüssen der letzten nicht öffentlichen Sitzung des Marktgemeinderates;
12. Verschiedenes

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Ein Samstag für Kids

Ein Samstag für Kids soll der 7. Juli 2001 sein. Tagsüber feiert die Volksschule ihr Schulfest und am Abend laden TUS-Kastl, Kolping und die Freibad-AG die Jugendlichen in das Freibad zu einer Fete.

Ausgesprochen erfolgreich, auch in den Einnahmen, verlief nach Ansicht von Ursl Kraft-Drexler das Badfest. Bei herrlichem Wetter war das Badfest der Freibad-AG vom 24. Juni für die Gäste höchst attraktiv.  Neben einer Getränkebar für jung und alt, mit oder ohne Alkohol, wurden viele Aktionen und Aktivitäten geboten. Ein harter Kern blieb bei Gitarrenmusik von Hans Seidl bis zur Dunkelheit, Lothar ließ gewähren.

badfest01_010t.jpg (2723 Byte) badfest01_012t.jpg (3701 Byte) badfest01_013t.jpg (3405 Byte) badfest01_014t.jpg (3876 Byte) badfest01_015t.jpg (3548 Byte) badfest01_016t.jpg (3334 Byte) badfest01_017t.jpg (3678 Byte) badfest01_018t.jpg (3753 Byte) badfest01_019t.jpg (3887 Byte) badfest01_020t.jpg (4435 Byte) badfest01_021t.jpg (3525 Byte)

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Seit vier Jahren

... gibt es nun online die "Kastler Illustrierte" als Nachfolgerin der gedruckten "Bürgerinformation". Waren es vor vier Jahren nur wenige Kastler, die sich hier informieren konnten, so nahm die Zahl Kastler Internet-User in den letzten beiden Jahren rasant zu. Ab und zu gibt es sogar Leute, die sich per e-mail als Leser outen oder nur "Danke" sagen.  

"http://www.kastl.net" belegt nunmehr knapp 500 MB auf der Festplatte und stellt damit eine richtige kleine Chronik dieser Jahre dar. Die Aufrufe sind gewaltig - allein die Titelseite "home2.htm" zählt inzwischen knapp 20.000 Aufrufe. Dabei sind alle anderen Seiten, die über Suchmaschinen angesprochen werden natürlich nicht mitgezählt.

Wie gesagt: Wir freuen uns über jedes e-mail in diesem Zusammenhang und nehmen nach wie vor auch Spenden entgegen - bei der RaiBa unter dem Stichwort "Bürgerinformation". Denn ob gedruckt oder online - das Verbreiten von Bildern und Texten kostet Geld.

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Den Bahnhofssanierern als e-mail

Lieber Martin, liebe Claudia,

danke für die Bilder. Der Pressebericht von jp zum Bahnhof ist historisch o.k.! Als die Leute, die mit viel Liebe den Bahnhof sanieren und damit Kastler Geschichte im wahrsten Sinne des Wortes erhalten, solltet ihr noch mehr wissen und aus Geschichte sollte man ja auch lernen:

bahnhofK3t.jpg (10574 Byte)Kastl war in der Zeit, als die Bahn geplant, schließlich gebaut und mit der Eröffnung 1903 eingeweiht wurde, ein wichtiges Zentrum mit einem eigenen "Distrikt", vielleicht vergleichbar einem Landkreis. Der reichte "horizontal" beinahe von den Toren Altdorfs bis kurz vor Ponholz vor den Toren Regensburgs. Leider waren "vertikal" die größeren Städte Amberg und Neumarkt nur 20 km entfernt, was die Ausdehnung des Distrikts hier sehr beschränkte. Jedenfalls waren alle wichtigen Ämter (Finanzamt, Gericht, Notariat, Polizei) und damit viele Beamte in Kastl. Zu denen mussten die Leute kommen, was bei den damaligen Verkehrsverhältnissen beschwerlich war. Nach den Behördengängen kaufte man in Kastl ein und ging in die Wirtshäuser - über zehn an der Zahl, viele am Marktplatz.

Als überall im Lande Eisenbahnen geplant wurden, konnte Kastl nicht fehlen. Die Kastler waren nun sehr uneinig, man kann sagen "zerstritten" über der Frage, wie Kastl mit der Bahn erschlossen werden soll; es gab sogar Stimmen, die gar keine Bahn wollten. Die Amberger wollten die Verbindung nach Kastl, natürlich auch die Neumarkter.

BahnhofKt.jpg (4968 Byte)Vorschlag 1 also "von Amberg nach Neumarkt". Bei dieser Gelegenheit sollte natürlich auch Lauterhofen angebunden werden. Andere Kastler - aus heutiger Sicht unbestreitbar die klügeren - vertraten die Auffassung, dass die Linie von Altdorf nach Regensburg führen müsste. Diese Minderheit erkannte den Zweck, den die nahen Städte verfolgten, nämlich die Kastler und Lauterhofener mit ihrem Umland anzulocken und wussten, das Kastl als Zentrum an Bedeutung verlieren wird. Die Linie Nürnberg - Regensburg war für sie die unverdächtigere, die kleinere Stadt Altdorf nicht so "gefährlich".

Der Streit konnte in Kastl nicht aufgelöst werden. Die Amberger - politisch in München gut vertreten - erreichten, dass mit dem Bauabschnitt 1 der Linie Amberg - Neumarkt über Kastl bis nach Lauterhofen begonnen werden soll. Dafür holten sich die Amberger mit einer List die Unterstützung von Lauterhofen. Die Lauterhofener sollten als "Kopfstation" den größeren Bahnhof bekommen und stimmten zu.

Es blieb dabei, die Bahn wurde nie bis Neumarkt gebaut, sondern blieb eine "Lokalbahn", auch "Saugbahn" genannt, die in Lauterhofen umdrehte. Zunächst war das für Amberg tatsächlich ein Vorteil und Neumarkt hatte das Nachsehen. Die Leute, natürlich auch aus Lauterhofen, fuhren nach Amberg zum Einkaufen, gescheite Kinder gingen in Amberg zur Schule, auch Lauterhofener. So konnten Bindungen und Beziehungen nach Amberg entstehen. Trotzdem reichte das Personen- und Güteraufkommen auf Dauer nicht aus. Am intensivsten wurde die Bahn wohl in der Zeit der Abholzungsaktion im Truppenübungsplatz genutzt. Aus dieser Zeit stammte auch der Holzlagerplatz unter euerem Elternhaus, wo heute der NETTO steht.

Nach dem Krieg und dem rasch folgenden Wirtschaftswunder in den 50er Jahren, spätestens mit dem zunehmenden Individualverkehr - zuerst Motorrad und Roller, dann verkleidete Roller (BMW Isetta, ZÜNDAP Janos, schließlich richtige Autos (GOGO-Mobil, VW-Käfer) war diese Lokalbahn zum Sterben verurteilt und erhielt bis zum Ende der 60er Jahre nur noch eine Gnadenfrist. Dann wurde sie eingestellt und die Gleise abmontiert.

In dieser kurzen Zeit ihres Bestehens hat die Lokalbahn Amberg - Lauterhofen aber dazu beigetragen, dass Kastl bedeutungslos wurde. Amberg war ja gut erreichbar und die Ämter wurden allesamt aus Kastl abgezogen. 1929 nahmen die letzten Beamten mit ihren Familien ihren Abschied von Kastl. Interessantes Detail ist, dass es bis damals in Kastl noch ein Streichorchester mit angeblich 15 Musikern gegeben hat.

Auf den ersten Blick müsste man meinen, dass Amberg gewonnen hat. Die Ämterzuteilung geschah aber dummerweise nicht einmal eindeutig. Das für Kastl zuständige Landratsamt wurde nämlich Neumarkt, was erst sehr spät, mit der Gebietsreform in den 70er Jahren, zu Gunsten von Amberg verändert wurde. Zum Finanzamt dagegen musste man nach Amberg fahren. Und weil Amberg die "Saugbahn-Methode" gleich in alle Richtungen durchsetzte (im Norden Hirschau/Schnaittenbach und Schmidmühlen im Süden), hatte es am Ende keine ordentliche Anbindung nach Weiden oder nach Regensburg - nach Neumarkt oder gar Ingolstadt erst recht nicht. Lediglich die Bahnstrecke Nürnberg - Schwandorf blieb für Amberg und eine defizitäre Anbindung an Regensburg mit Umweg nach Schwandorf.

Der Bahnhof von Kastl ist also ein Denkmal für einen wichtigen, wenn auch traurigen Abschnitt Kastler Geschichte. Vielleicht war das ein Grund, warum ihn unsere Vorgänger  gerne wegreißen wollten. Vielleicht hat sich der Altbürgermeister aber auch nur zuviel mit der Bahnverwaltung ärgern müssen. Zuerst wegen Fahrplankürzungen, dann beim Bodenverkehr im Zusammenhang mit der Auflösung und schließlich mit der Nutzung des ehemaligen Bahnhofs. Jedenfalls wurde die Güterhalle abgerissen, weil sich im darunter liegenden Kohlenkeller das "wilde Jugendzentrum" von Kastl, der "Flinty-Club" (von Flintstones) einquartiert hatte.

bahnhof 5t.jpg (12131 Byte)Vielleicht war es die Reaktion dieser verärgerten Jugendlichen, dass sie in den 80er Jahren gegen die Abbruchüberlegungen Unterschriften sammelten und den Bahnhof zum kommunalpolitischen Thema machten, was bis zum schlussendlichen Verkauf an euch den Abbruch wohl verhindert hat. Ich freue mich, dass ihr diese Kastler Geschichte lebendig haltet und stärker, als ich es fordern würde, am Original orientiert plant. Ich ärgere mich, dass das der Markt Kastl nicht schon vor euch geschafft hat. Ich freue mich jeden Tag, wenn ich über das NETTO-Dach hinweg zu euerer Schreinerei und zum Bahnhof runter schaue.

Nachtrag:
Zur Zeit wird wieder versucht, Kastl mit Hilfe seiner Nachbarn in Lauterhofen "über den Tisch zu ziehen". Die Begehrlichkeiten zum Wasser zielen auf unseren letzten Schatz, die unverbrauchte Natur. So wie Lauterhofen durch die Lokalbahn am Ende nichts profitiert hat, würde es auch aus dem Wassergeschäft keine Gewinne ziehen, sondern die eigene Zukunft verschlechtern.

So wie mit den Verlust der Ämter Kastl an Bedeutung verloren hat, werden weitere Verluste die Bedeutung von Kastl sinken lassen. Wirtshäuser, Geschäfte machten zuerst zu, selbst das Freibad sollte geschlossen werden und verdankt seinen Bestand nur einer engagierten kleinen Gruppe mit dem Namen Freibad-AG, der Verlust des Ungarischen Gymnasiums droht derzeit stärker denn je, der Verlust der Hauptschule ist nahe, der Verlust der Jugend, die abwandert, ist vorgezeichnet. Es gibt nur ganz wenige, die sich derzeit als Gewinner fühlen: schaut sie euch an und fragt euch, was ihre Gewinne mit Gemeinsinn und der Liebe zu Kastl zu tun haben.

mfg Heinz

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Romantische Bilder von Kastl

hainthal_0107t.jpg (9891 Byte) richt_08t.jpg (6756 Byte) Traumhaft romantische Bilder sind für uns Kastler beinahe eine Selbstverständlichkeit. Vielleicht erfreuen wir uns intensiver, wenn man sie in Medien wieder findet. Das linke Bild entstand am 17. Juni 01 im Hainthal, das rechte Bild am gleichen Tag in Richt.

malkurs_bllv_026t.jpg (2650 Byte) malkurs_bllv_027t.jpg (3288 Byte) malkurs_bllv_028t.jpg (3467 Byte) malkurs_bllv_029t.jpg (3444 Byte)

Anders erleben das unsere Gäste. Ein Seminar des BLLV (Lehrerorganisation) Erlangen tagte im Forsthof und daraus entstand nun wieder ein weiteres Seminar "Malen mit Wasserfarben", das nun am ersten Juli-Wochenende im Forsthof durchgeführt wurde. Im Herbst sollen die entstanden Bilder in einer Ausstellung im Forsthof gezeigt werden. Heinz Lang, Vorsitzender vom Verein für Tourismus und Gewerbe, versprach die schönsten Werke in einer Postkartenserie zu verwenden.

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Gymnasium unter neuer Führung

Mit Enttäuschung und Sorge betrachten die ortsansässigen Eltern und der Bürgermeister die Tatsache, dass die öffentlichen Gesellschafter, vertreten durch Landrat Dr. Wagner, Bürgermeister Hans Raab und den Finanzchef der Diözese, Schröder, dem Drängen des Ungarischen Schulvereins nachgegeben haben. In einer Gesellschafterversammlung des Europäisch-Ungarischen Gymnasiums am Donnerstag, 28.06.01 in Ingolstadt hat sich die Leitung der Schule verändert, vor allem deshalb, weil die starke Hand  - ganz im Sinne des geplanten Vorgehens einiger Schulvereinsmitglieder, die sich in Budapest getroffen hatten -   jetzt wieder bei diesem Verein liegt. 

Sollten die neuen Kräfte nachhaltig unter dem Einfluss der Lehrkräfte stehen, die sich um die ehemalige Konrektorin scharen und sich lange Jahre der Erneuerung widersetzten, dürfte das Ende der Schule besiegelt sein. Zwei Lichtblicke gibt es zur Zeit: Die neue Chefin suchte bisher das Gespräch mit der Elternschaft in Kastl und ab September soll die Lehrerin Hortolani die Schulleitung übernehmen. Sie stand bisher für Reformen mit Blick auf Bilingualität und Europa-Orientierung.

Dass die neuen Verantwortlichen den Fortbestand der Schule wollen, glauben die ortsansässigen Eltern durchaus. Ob sie verstehen, dass ein Ungarisches Minderheiten-Gymnasium in Deutschland, mit diesen geringen Schulgebühren und im wesentlichen von bayerischen Steuergeldern finanziert, keine Chance mehr haben kann, wird sich erweisen. Der Vertrag des bisherigen Spielmachers, Geschäftsführer Stefan Gauer, wurde nicht verlängert, obwohl er eben begonnen hatte Tore zu schießen.
weitere Info


Interessante Mails:

Pressebericht zum Erlebnisbad Nkt. / Wasser vom Hallerbrunnen Dieter Ries -   [dieter.ries@seubersdorf.de]

Hallo Heinz,

letzte Woche hat eine Veranstaltung der CSU zum Thema Erlebnisbad in Neumarkt stattgefunden. An dieser Veranstaltung haben 3 Leute vom Billi e.V. Neumarkt teilgenommen. Auf Anfrage erklärte der Planer u.a., daß für das Erlebnisbad sehr wohl nur Trinkwasser notwendig ist und dort ggfls. ein neuer Brunnen gebohrt werden muß. Jährlicher Wasserbedarf zwischen 150.000 bis 300.000 kbm im Jahr. Auf weitere Nachfrage erlärte 3.Bgm. Graf A., daß die Stadt nicht überall Trinkwasserschutzgebiete ausweisen kann, da sie dann in ihrer Entwicklung eingeschränkt ist. Dazu ist zu bemerken, daß die Stadt im neuen Flächennutzungsplan rund 70 % mehr Gewerbefläche ausweist als im alten Plan. Mit Ausnahme des -Berger-Areals, welches gerade bebaut wird - ist die gesamte Restfläche als Grün-Acker-Landw-Forstwirtschaftsfläche ausgewiesen.

Pressebericht im Neumarkter Tagblatt dazu

Gruß Dieter



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