Heinz Lang, Kastler Illustrierte  - Anfang Ausgabe März 1998- 1  Navigation zur homepage von Heinz Lang, Kastl - header

Die Aufzüge des Schweppermannspieles bis 1988    swlogmik.jpg (8216 Byte)

Bilder von 1973 (Zum Vergrößern die Bilder anklicken !)

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Der Schalksnarr und der Gevatter Tod, die allen Wandel der Zeit unverändert überstehen, heben das Spiel an im ersten Aufzug, der mit dem Tode des Kaisertöchterleins seinen dramatischen Höhepunkt findet, mit dem Geschehen jener Zeit menschlich verbindet, und zum Schluß die heute ebenso gemäße Mahnung zuruft:

"Sag was hilft alle Welt mit ihrem Gut und Geld?"

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Am zweiten Jahrestag des Todes der kleinen Prinzessin erscheint der König wieder mit seinem Feldhauptmann auf der Klosterburg Kastl. Schwere politische Sorgen begleiten Ludwig, und seine Gefolgschaft ist durchaus nicht mit ihm in allen Punkten einig. Vor allem nehmen Schweppermanns Söhne es ihm übel, daß er Johann von Böhmen die Reichsstadt Eger und die Ämter Floß und Parkstein verpfändet hat. Sie befürchten, daß der Böhme, nachdem er nun im Nordgau sitze, noch mehr von ihm beanspruchen werde. Ludwig der Bayer zieht an den Hof Johanns von Böhmen, um diesen fester für seinen Kampf zu gewinnen. Der Feldhauptmann Seyfried Schweppermann muß gegen seinen Willen zu Hause bleiben, während sein Sohn Otto an der Fahrt nach Böhmen teilnehmen darf. 

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Es zeigt den zur Untätigkeit verurteilten Schweppermann. An ihn tritt die Versuchung in Gestalt eines Pilgers heran, seinem König Ludwig untreu zu werden. Schweppermann widersteht aller Lockung zum Verrat. Endlich ruft ihn der König, sein Heer gegen Friedrich den Schönen von Österreich zu führen. Konrad Rindsmaul, der Schwager Seyfried Schweppermanns, hat diese Nachricht zu übermitteln. Der Feldherr reitet mit seinen Söhnen und dem jungen Trautwein von neuem aus. Frau Kathrein und ihre Tochter Anna bleiben in der Sorge um den Ausgang des Kampfes und das Leben ihrer Lieben zurück.

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Das historische Spiel wird durch die allegorischen Figuren Zwietracht, Not und Tod unterbrochen - diese kündigen die Schlacht bei Mühldorf an. - Schweppermanns Sohn Otto bringt die befreiende Botschaft vom Sieg und schildert den Ablauf der Schlacht und die Begebenheit nach der Schlacht, die Schweppermann sprichwörtlich machte, jene Szene, da König Ludwig an seine Mannen Eier verteilte. Es waren so wenig Eier, daß er den Ausspruch tat -

"Jedermann ein Ei, dem frommen Schweppermann aber zwei!"

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Es bringt die Szene mit der Erhebung des Dorfes Kastl zum Markt durch König Ludwig. Ein heiteres Zwischenspiel der Kinder lockert den Ernst des Gesamtspiels und untermalt in lustiger Nachzeichnung das geschichtliche Geschehen. Herr Ludwig übergibt den Nordgau in die Obhut seines getreuen Feldhauptmanns, der für seine Treue und seine Taten die Herrschaft Deinschwang zum Lehen erhält. Des Königs Amt aber duldet kein Ausruhen im Frieden und Glück der Heimat. Unter dem Läuten der Kaiserglocke nimmt er Abschied und zieht aus nach Rom, wo seiner die Kaiserkrone wartet.

Bürgerinformation - Kritik zum Spiel von 1988

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