Heinz Lang, Kastler Illustrierte - Anfang
Ausgabe August 1999 -
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.......... | Werner Schulz 50 Jahre
Am Freitag abend treten die Biermösl Blosn zusammen mit Gerhard Polt in Aktion. Zu Polt und der Biermösl Blosn braucht man nicht mehr viel zu sagen, ein paar Sätze vielleicht für die sicherlich wenigen, die sie nicht kennen: Da wird Satire und Kritik mit viel Humor in bayerische Mundart und bayerische Musik verpackt, und das ganze wird von den Well-Brüdern perfekt zelebriert. Von der Leier über Zither und Trompete kommen alle nur denkbaren Instrumente der bayerischen Musik zum Einsatz. Der bekanntlichermaßen oft beißende Humor von Gerhard Polt wird auf diese Weise harmlos "verpackt", allerdings nehmen auch die Texte der Biermösl Blosn immer kritisch und manchmal auch durchaus böse große und kleine Politik aufs Korn. Die Veranstaltung beginnt am Freitag, dem 6. August um 20.30 Uhr, Einlaß ist ab 19 Uhr. An der Abendkasse werden noch Restkarten und Stehplätze verkauft. Am Samstag abend geht es dann rockiger zu in den Gemäuern der ehrwürdigen Klosterburg Kastl. Verantwortlich dafür sind die zwei Kastler Bands "Black Box" und "Cash", die die hoffentlich zahlreichen Besucher in Stimmung bringen werden. "Black Box" ist eine Coverband, die mit einigen Unterbrechungen und Umbesetzungen schon seit beinahe 20 Jahren existiert. Ihr Repertoire umfaßt demzufolge ein Feuerwerk aus Hits aus den zurückliegenden 20 Jahren bis zu den gerade topaktuellen Chartbreakern, wobei die Band von Hardrock bis Schlager alles bietet. Beeindruckend ist dabei vor allem die unnachahmliche Stimme von Sängerin und Saxophonistin Christine und die wirklich gekonnten Gitarrensoli des Leadgitarristen Fredl. Auf ihrer CD "out of the basement" veröffentlicht die Band erstmals auch einige Eigenkompositionen, von denen vor allem die einfühlsame Ballade "Ohne Dich" aus der Feder des Gitarristen Horst hervorzuheben ist. Ebenfalls auf der CD, allerdings in einem ganz anderen Stil zeigt sich der fröhliche Sommerhit "Ballermann", geschrieben vom Sänger Matthias. Spätestens wenn Matthias auf Show macht, kann man erwarten, daß der berühmte Funken auf das Publikum überspringen wird und die Stimmung paßt. Die Coverrockband "Cash" aus dem Neumarkter Raum gründete sich 1989 und die Musiker um Frontmann und Sänger Stefan Lang erspielten sich bei diversen Festivals und Clubgigs rasch eine treu anwachsende Fangemeinde. 1997 stieß dann Sängerin Silvia zu der inzwischen sehr erfolgreichen Formation, was der Band nochmals einen gewaltigen Popularitätschub bescherte. Die Gruppe deckt musikalisch ein sehr breites Spektrum ab. Oldies und "Klassiker" stehen genauso auf dem Programm wie Schlager, Akustik und Rock. Im Programm von Cash finden sich Songs von Marius Müller-Westernhagen neben Bob Seger, Rick Springfield, AC/DC, Aerosmith, die Cranberries und viele andere. Coverbands müssen heute sehr flexibel auf den Geschmack des Publikums reagieren. "Black Box" genauso wie "Cash" sind in der Lage, jedes Publikum in Stimmung zu bringen und diese Stimmung dann bis zur letzten Minute auszukosten. Der Rockabend am Samstag, 7. August fängt um ebenfalls um 20.30 Uhr an, Einlaß ist ab 19 Uhr. Alles in allem können wir uns auf ein actionreiches Wochenende in Kastl freuen, bei dem am Freitag und am Samstag ganz sicher alle Besucher auf ihre Kosten kommen. Mögliches Management für das Ungarische Gymnasium Das künftige Management für das Ungarische Gymnasium,
so hofft man in Kastl, könnte vom CJD kommen. Ab September 99 wird der bisherige Leiter
der Christophorusschule in Berchtesgaden, Stefan Gauer, in Kastl Verantwortung
übernehmen, so Landrat Dr. Hans Wagner. Wenn er es schafft, ein tragfähiges Konzept zu
schmieden, könnte das CJD mit seinem Sozial-Management einsteigen. Dabei wird es sicher
auch darauf ankommen, wie sich die bisher Verantwortlichen verhalten. Alles ist möglich,
so Stefan Gauer. (Anm.: d.h. Von Übernahme bis Desinteresse) Der Kontakt zum CJD geschah
über einen Synergie-Effekt des JGW Neumarkt. Das CJD ist dort, wie auch in
Sulzbach-Rosenberg, mit der Betreuung von Aussiedlern befasst. In den Nürnberger Nachrichten vom 31.7.99 wurde das
Jugendgemeinschaftswerk Neumarkt vorgestellt. Badfest Ende
Juli und Gerts Geburtstag Hoffest bei Schöberlein
Fahrzeugweihe Nach den Bauanträgen steht in der
Marktratssitzung vom Donnerstag, dem 22. Juli 99, noch einmal das Thema Abwasseranlage
Birgland an. Den Anlagen zur Sitzung kann man entnehmen, dass an der ursprünglich
geplanten Trasse kein Weg vorbeiführen soll. Als weiterer Punkt steht der Antrag des
Wasserzweckverbandes Prönsdorf zur Entnahme von Grundwasser aus den Brunnen in Zapfl und
zum Versickern von geklärtem Spülwasser. Außerdem wird besprochen, in welcher Form die
Gemeinde Geschäftsanteile bei der Medienbetriebsgesellschaft Obrpfalz Nord mbH hält. (Im Zusammenhang) Bericht zu dieser Sitzung Kastl (nla) In der zweiten Marktgemeinderatssitzung vom Juli stand erneut die Abwasseranlage der Gemeinde Birgland auf der Tagesordnung. Entgegen den Erwartungen nach den bekannten Mehrheitsverhältnissen kam für den Bürgermeistervorschlag dennoch keine Mehrheit zustande. Damit wurde die Nutzung gemeindlicher Flächen für die Verlegung der Leitungen versagt. Bürgermeister Hans Raab zeigte sich sichtlich enttäuscht. Hauptstreitpunkt ist die Einleitungsstelle in die Lauterach. Wie mehrmals berichtet baut die Gemeinde Birgland derzeit eine Abwasseranlage. Die gereinigten Abwässer sollen, nicht zuletzt nach den Vorstellungen des Kastler Bürgermeisters, am Ortsanfang von Kastl bei den ersten Häusern in die Lauterach geleitet werden. Einige Kastler Marktgemeinderäte lehnten dies ab. Das Birgland sollte statt dessen auf den Bau einer Kläranlage verzichten und in die Kastler Anlage einleiten. Damit würde die Einleitung automatisch nach dem Ort Kastl erfolgen. Für diese Lösung war jedoch das Verfahren schon zu weit fortgeschritten. Die Ausschreibung und Submission in der Nachbargemeinde waren bereits am Laufen, als die Kastler Räte im November letzten Jahres die Planung diskutierten. Im Mai diesen Jahres hatten sich die Gemeinderäte beider Gemeinden getroffen um nach einer außergerichtlichen und einvernehmlichen Lösung zu suchen. Landrat Dr. Hans Wagner war dazu erschienen. Als Kompromiß einigte man sich darauf, wenigstens eine Einleitungsstelle einen Kilometer vor dem Ort Kastl zu suchen, sofern dies nicht zu unzumutbaren Mehrkosten für die Birgländer führt. Darauf konnte man hoffen, weil die Wegstrecke der Baumaßnahme nicht länger würde. In der vergangenen Sitzung lagen den Kastler Marktgemeinderäten nun einige Schreiben vor. Das Birgländer Planungsbüro hatte zur Kompromißlösung über ein Nachtragsangebot Mehrkosten von 150.000 Mark ermittelt. Dies schien einigen Räten entschieden zu hoch. Jedoch auch das sonst für die Gemeinde Kastl tätige Planungsbüro hielt in einem kurzen Schreiben diesen Nachschlag für möglich. Landrat Dr. Wagner hatte geschrieben, daß seine Bemühungen, beim Wasserwirtschaftsamt eine Beteiligung an diesen Mehrkosten zu erwirken, gescheitert seien. Ausführlich trugen die Räte meist bereits bekannte Argumente über die Schädlichkeit bzw. die Unbedenklichkeit dieser Einleitungen in die Lauterach vor. Damit hielt Bürgermeister Raab den Antrag für entscheidungsreif und ging davon aus, daß damit die von ihm von Anfang an vorgeschlagene Einleitungsstelle mit traditionell mindestens acht Stimmen akzeptiert würde. Bei der Auszählung ergaben sich jedoch nur sieben Stimmen für seinen Vorschlag, obwohl nur ein Marktrat entschuldigt war, der erklärtermaßen gegen die Einleitung im Ort war. Die Gegenprobe ergab das gleiche Ergebnis. Sieben Räte waren gegen den Antrag der Gemeinde Birgland. Damit fehlt für die Verlegung der Leitungen die Zustimmung des Grundstückseigentümers, hier die Gemeinde Kastl. Bürgermeister Raab ging in einem Kommentar davon aus, daß der Landrat jetzt ein Enteignungsverfahren einleiten muß und Gerichte befaßt werden müssen. 3. Bürgermeister Heinz Lang schlug vor, die umstrittenen letzten 150 Meter von der Gesamtmaßnahme mit 2200 Metern abzutrennen und erneut auszuschreiben, um möglicherweise einen akzeptablern Preis zu erwirken. 2. Bürgermeister Herbert Braun wies darauf hin, daß dies nur mit Zustimmung der Firma möglich sei, die den Auftrag schon hat. Dazu bereits diskutiert: Sitzung November 98 (Bericht dazu) Sitzung Januar 99 erste Maisitzung zweite Maisitzung Klosterbergstraße verlangsamen Kastl (nla) Der Marktgemeinderat wird die Einmündung der Klosterbergstraße beim Berghof besichtigen. Es soll geprüft werden, ob mit der Neuteerung auch die Verkehrssituation so verändert werden kann, dass das Abbiegen von Fahrzeuge aus Richtung Amberg "verlangsamt" werden kann. Die Anwohner leiden unter dem Durchgangsverkehr und den hohen Geschwindigkeiten dabei.
Der Zweckverband zur Wasserversorgung Prönsdorfer Gruppe, der die Gemeindeteile Utzenhofen, Mühlhausen, Umelsdorf angehören, hatte den Antrag gestellt, aus dem Brunnen III und IV bei Zapfl Wasser zu entnehmen und geklärtes Spülwasser versickern zu lassen. Letzteres braucht es, so ". Bürgermeister Braun, der zugleich Geschäftsführer dieses Zweckverbandes ist, um die Eisen- und Mangananteile aus dem Wasser filtern zu können. In einem Behälter setzen sich die Metalle ab und werden gesondert entsorgt. Das Überwasser wird dem Grundwasser zugeführt. Der Marktgemeinderat genehmigte dies einstimmig. Die Medienbetriebsgesellschaft Oberpfalz Nord mbH wird erwartungsgemäß vom Verlag "Neuer Tag Weiden" aufgekauft. Damit ließ der Verlag nachfragen, ob Geschäftsanteile der Gemeinde gekauft werden können. Laut Beschluss wird der Markt Kastl wird seine Anteile aufgeben. Bei Bekanntgabe von Beschlüssen der vorausgegangenen nichtöffentlichen Sitzung wurde mitgeteilt, dass zum Betrieb der Postagentur Frau Olga Hiller, Schweppermannstraße, angestellt wurde. Außerdem wurde über einen Kaufvertrag mit Sigfried und Maria Fink im Baugebiet an der Lauterach und über den Kauf von Schutzanzügen "Bayern 2000" für die Freiwillige Feuerwehr informiert. In der vorangegangenen Sitzung hatte der Marktgemeinderat die Neuteerung des Klosterberges im oberen Bereich genehmigt. 3. Bürgermeister Heinz Lang wollte, dass bei dieser Gelegenheit die Einfahrt in die Bundesstraße verändert wird. Markträtin Ursl Kraft-Drexler griff diesen Punkt nochmals auf und bat um intensivere Prüfung dieses Anliegens. Es wurde beschlossen, dass dazu eine Ortsbesichtigung stattfinden soll. Der Bürgermeister hat diese auf Montag, den 2. August abends festgelegt. Außerdem bat Ursl Kraft-Drexler darum, dass mit der Einkaufsmarkt-Leitung Kontakt aufgenommen wird, ob an geeigneter Stelle im Gebäude ein Schwarzes Brett für Bürger eingerichtet werden kann. Subject: Re: . Date: Fri, 23 Jul 1999 20:51:26 +0200 From: hl <heinz@kastl.net> To: XXXXX@aol.com References: XXXXX@aol.com wrote: > > hallo heinz, > > gerade habe ich per post das zeugnis sowie einen elternbrief vom ung. > gymnasium erhalten. möglicherweise war/bin ich nur schlecht informiert, > dennoch war ich mehr als entsetzt , als ich gesehen habe, dass die gebühren > im kommenden schuljahr von 150.- auf 280.- erhöht werden. dazu kommt eine > einmalige aufnahmegebühr von 300.- !! und das alles nachdem die schule > neuerdings genau für diese schüler vom landkreis geld bekommt.ich entsinne > mich nicht, dass an den montäglichen gesprächen dieses thema zur sprache > kam....!? ich wollte dich jedenfalls davon in kenntnis setzen, falls du auch > nichts davon gehört hast. xxx Tut mir leid, ich bin darüber nicht informiert. Du weißt, dass ich ehrlich sein will, auch wenn mich das manchmal Sympathien kostet. Grundsätzlich bin ich dafür, das Schulgeld anzuheben - auch für Externe. Ob die neuen Beträge gerechtfertigt sind, kann ich aus deinen kurzen Zeilen nicht beurteilen. Was ist darin enthalten? Sind die Kinder damit ganztags betreut? Sind Hilfen zu Hausaufgaben durch Lehrer enthalten? Gibt es ein entsprechendes Pausenbrot und Getränke? Man müsste einmal die Kosten zusammen zählen, die Eltern eines Kindes auf einem Amberger oder Neumarkter Gymnasium entstehen. Ich glaube, ich bin bald mit ähnlichen Summen dabei. Die Schule befindet sich in diesen Monaten in einer Übergangsphase. Die Verantwortlichkeiten (Trägerschaften) werden sich vermutlich ändern. Was derzeit entschieden ist, kann zwar möglicherweise gelten, muss aber nicht das letzte Wort sein. Außerdem glaube ich, dass soziale Aspekte auch künftig ein Rolle spielen könnten. Wir werden uns gemeinsam informieren - ok? mfg Heinz nach oben (Vom Provider ermittelte
Zugriffe auf Kastl.net in der Woche 4. bis
10.7.99) Lauterachtal: Einstweilige Anordnung beim Lauterachtal durch VGH nicht erlassen worden Interview Wochenblatt Warum gibt es Streit? -> Freunde des Lauterachtales --> Was in der Presse möglich ist --> Aus dem Rathaus Kastl .......... bisher erschienen
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