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ETELKA
KOVACS-KOLLER zieht um und löst ihr Atelier auf. Zum Abschied von Mittersthals
altem Schulhaus, Gemeinde Deining, gibt es viele Bilder (70 x 100 cm) zum absoluten
Schleuderpreis von 99,- Mark, Action Painting, Versteigerung für "Menschen in
Not", Kaffee u. Kuchen vom Kindergarten. |
AM SONNTAG, 25.
MÄRZ 2001 |
http://www.mad-for-art.com |
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Wasserlieferungen
Thema bei der CSU-FraktionDie
Kreistagsfraktion der Landkreis-CSU tagte am Montag, 19. März 2001 in Kastl im Forsthof.
Von 19.00 Uhr bis 19.30 Uhr war man Richtung Marktplatz zur Lauterach gegangen, um vor Ort
die Problematik mit den Wasserlieferungen nach Neumarkt zu besprechen. Bürgermeister Hans
Raab und Kreisrat Heinz Lang gaben Eingangserläuterungen zu ihrer Sicht der Dinge.
Bürgermeister Raab forderte eine
zuverlässige Aufklärung über die Wasserstände der vergangenen 50 Jahre und eine
Prognose zur künftigen Entwicklung, bevor man in einem Wasserrechtsverfahren entscheidet.
Kreisrat Heinz Lang vertrat die Auffassung, dass die niederschlagsarme Ostseite der
Fränkischen Alb kein Wasser abgeben kann und die Gewinner vom Neumarkter Aufschwung auch
zu Neumarkts Wasserversorgung beitragen müssen. |
MdL Heinz
Donhauser gab die neuesten Werte zur Umweltsituation bekannt, die der Bayerische
Umweltminister am Wochenende den CSU-Umweltpolitikern mitgebracht hatte. Demnach sind die
Klimaverschiebungen allein in Bayern schon signifikant. Die Niederschläge der westlichen
Oberpfalz seien spürbar rückläufig, während sie in Oberbayern eindeutig zunähmen.
Dies gäbe ihm, so Donhauser, enorm zu denken, wenn man über Wassertransporte über die
Wasserscheide hinweg rede. Kreisrat
Sebastian Schärl aus Hohenburg beschwerte sich, dass wir im Lauterachtal nicht ernst
genommen werden. Die Neutralität der Regierung zog er in Zweifel, wenn die Einwände der
Lauterachtal-Bürgermeister im Protokoll weggelassen werden.
Fraktionsvorsitzender Erich Birzer stellte
fest, dass unsere Region in vielen Fragen nicht gerade an vorderster Stelle bedient wird,
weshalb man sich auch nicht bei Wasserlieferungen nach vorne begeben müsse. (weitere
Themen) |
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Die Freibad-AG hat getagt. Es wurde festgelegt, dass man sich am 23. April erneut trifft, um
die Freibaderföffnung Anfang/Mitte Mai und das Badfest, das am 24. Juni wieder
stattfinden soll, vorzubereiten. Am 7. Juli soll für Jugendliche bis 14 Jahre eine
Beach-Party abgehalten werden. Eine Woche später, im Rahmen des Volksfestes, werden
Jugendliche eine nächtliche Musikveranstaltung durchführen. Die Arbeiten an den
Verbesserungen in der Umkleidenhalle schreiten zügig voran. |
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Jahreshauptversammlung
bei der Kolpingfamilie KASTL (nbs). Georg Dürr fand bei den Wahlen anlässlich der
Jahreshauptversammlung der Kolpingfamilie keinen Nachfolger für sein Amt als
Vorsitzender. Selbst die Bemühungen des Diözesanvorsitzenden Franz Holzhammer für einen
neuen Kolpingchef blieben ohne Erfolg.
Nach
langen Diskussionen fasten die Mitglieder im Einvernehmen mit dem bisherigen
Vorstandsmitgliedern im Pfarrheim den Entschluss, das der alte Vorstand noch ein weiteres
Vierteljahr - bis 18. Juni - kommissarisch im Amt bleibt. Während dieser Zeit soll ein
neuer Vorsitzender gefunden werden. Als Wahlleiter rief Bürgermeister Hans Raab die
Mitglieder auf, den Entschluss von Georg Dürr ernst zu nehmen und nicht versuchen den
seit zwölf Jahren bewährten Chef der Kolpingfamilie zum umstimmen
vergewaltigen" zu wollen. Raab: Es gibt genügend Leute die für dieses
Amt Zeit haben und dafür geeignet sind!" Auch Präses, Pfarrer Stefan Brand
akzeptierte den Wunsch des Vorsitzenden, der darauf verwies, dass Georg Dürr mit weiteren
wichtigen Funktionen, wie als Büchereileiter, Pfarrgemeinderat und als stellvertretender
Bezirksvorsitzender von Kolping, hinreichend ehrenamtlich ausgelastet ist. Für den
Pfarrherrn ist es absolut lebenswichtig für die Kolpingfamilie", das sich im
nächsten Vierteljahr ein Nachfolger für Georg Dürr findet. Gute und fromme
Wünsche helfen hier nicht weiter", sagte der Präses. Für den Geistlichen wäre
ewig schade, wenn ein so aktiver Verein einschlafen würde!"
Das geht auf keine Kuhhaut", meinte Präses
Stefan Brand zu den umfangreichen Rechenschaftsberichten des Vorsitzenden Georg Dürr und
der Jugendleitung Martina Schrödl. Und bereits für dieses Jahr hat der Vorsitzende ein
umfangreiches Programm für alle Altersstufen vorgestellt.
Höhepunkt im letzten Jahr war die gelungene Feier zum 100.
Gründungsjubiläum mit Diözesanwallfahrt, Gottesdienst in der Klosterkirche, Weihe des
neuen Jugendbanners und als musikalisches High Ligh der Abend mit dem Bayerisch
Diatonischen Jodelwahnsinn". Das Fastenessen erbrachte einen finanziellen Erlös für
die Mission von 1082 Mark. Beim Bezirksfußballturnier in Lauterhofen belegte das Dream
Team aus Kastl den zweiten Platz. Der Erlös beim Preisschafkopf - von 450 Mark - aus den
Startgeldern spendeten die Mitglieder für die Renovierung der Glocken in der Marktkirche.
Zwölf Mitglieder besuchten den Kolpingtag in Köln. Die Altkleidersammlungen brachten ein
Ergebnis von 5,9 Tonnen. Aus dem Nikolausdienst und dem Erlös des Adventmarktes erhielt
Missionsschwester Edelinde in Tabsania eine Spende von 1046,20 Mark. Wie der Kastler
Kolpingvater" informierte erhielt Gernot Meier für ihre Verdienste um die
Jugendarbeit im Diözesanverband Eichstätt die Ehrennadel des Kolping Diözesanverbandes.
Martina Schrödl berichtete von drei Mädchengruppen deren Mitglieder sich zwischen sieben
und 15 Jahre alt sind und sich wöchentlich zu jeweils zwei Stunden treffen. Sechs
Mädchen und zwei Burschen wurden neu in die Gruppe aufgenommen.
Termine
Die Jugend beteiligt sich am Samstag, 31. März am
Bezirks-Kegelturnier in Berg und läd für Sonntag, 1. April zum Fastenessen ins
Jugendheim ein. Zum Thema: Gereimtes und ungereimtes aus Kastl" spricht am
Donnerstag, 26. April Hans Zimmermann. Bergwandern mit der Bezirksjugend ist für Freitag,
28. April bis Sonntag, 29. April angesagt. Die Diözesanwallfahrt führt am Sonntag, 20.
Mai nach Greding. Mit einer Radtour ist am Sonntag, 27. Mai eine Maiandacht geplant. Die
Sportbegeisterten treffen sich am Samstag, 16. Juni in Lauterhofen zum
Bezirksfußballturnier. Am Sonntag, 24. Juni ist Teilnahme am Familientag des Bezirks in
Velburg und am Freitag, 29. Juni ist auf dem Pfingstberg das Johannisfeuer. Mitgestalten
wird die Kolpingfamilie am Sonntag, 1. Juli das Pfarrfest. Zum traditionellen
Feldgottesdienst auf dem Schlögelsmühlfelsen treffen sich die Mitglieder am Freitag, 6.
Juli. Der Preisschafkopf steht für Donnerstag, 20. September in der Terminplanung und die
Bezirkswallfahrt führt am Sonntag, 23. September traditionell zur Marienwallfahrtskirche
nach Trautmannshofen. Zur Teilnahme am 10. Jahrestag der Seligsprechung von Adolf Kolping
können sich die Mitglieder bei Georg Dürr zu einer Romwallfahrt - vom 22. bis 28.
Oktober - anmelden.
Der Diözesanvorsitzende Franz Holzhammer stellte das neue
Leitbild des Kolpingwerkes vor, womit das 24 Jahre alte Paderborner Programm abgelöst
wird und Präses Stefan Brand stellte das Geistliche Wort unter die
Fastenzeit".
Kolpingfamilie Kastl, Gegründet: 1900 ,Mitglieder: 168
darunter 103 Männer und 66 Frauen - Durchschnittalter 40,3 Jahre; Mitgliederbeitrag: 60
Mark im Jahr für Erwachsene - bis 18 Jahre Beitragsfrei; Ansprechpartner: 1.
Vorsitzender: Georg Dürr, Telefon: 09625/431 |
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Die Bockbierzeit
einläuten ... ...möchte
allmählich der Montags- Stammtisch vom Forsthof und hat beim Wirt die offizielle
Bestellung für mindestens ein Tragerl Asam-Bock aufgegeben. |
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Besprechung im Ausschuss
der Schützen |
Eine weitere Besprechung zur Neugestaltung des Kastler Volksfestes fand am
17.03.01 im Schützenhaus statt. Der Ausschuss ließ sich vom Vorsitzenden des Vereins
für Tourismus und Gewerbe die beabsichtigten Veränderungen vortragen. Tags zuvor trafen
sich Selbstvermarkter aus der Landwirtschaft im Forsthof zum gleichen Thema. |
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Erhard Stöcklmeier
Verstorben ist der Malermeister, spätere Schulhausmeister und über
Jahrzehnte aktive stellvertretende Vorsitzende des Verkehrsvereines, Erhard Stöcklmeier
im Alter von 62 Jahren. (Beerdigung: Montag, 19.3.2001). Seine besondere Aufmerksamkeit
galt den Wanderwegen in und um Kastl, die er liebevoll pflegte und markierte. Seiner
Wachsamkeit und Initiative ist es zu verdanken, dass bei der Ausweisung des Jakobsweges
Kastl einbezogen wurde. Erinnern wird man sich seiner auch immer, wenn das Modell der Klosterburg Kastl bei Festzügen für die
Gemeinde Kastl vorgezeigt wird. Er hat es in unzähligen Stunden der Fleißarbeit
erstellt. Er war außerdem Gründungsmitglied der Trachtler, Gerätewart bei der FFW
Kastl, Betreuer der Schweppermannsburg für den Alpenverein, einige Zeit Vorsitzender der
Kolpingsfamilie und langjähriges TUS-Kastl und CSU-Mitglied. |
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Offensichtlich richtig sind die Informationen in der Petition des Verkehrsvereins Kastl,
wonach eine weitere Autobahnauffahrt für Neumarkt
beabsichtigt ist. Wolfgang Fellner hat für die Neumarkter Nachrichten recherchiert und
veröffentlichte dazu am 15.03.2001 Aussagen dazu von Stadtbaumeister Müller-Tribbensee,
von Baudirektor Manfred Jung des Straßenbauamtes Regensburg und vom Wirtschafts-
referenten der Stadt, Josef Graf. Der Wirtschaftsreferent erklärte zwar, dass es keine
Pläne gibt, was aber sicher nicht heißen soll, dass es keine Absichten gibt. Jedenfalls
sind unsere Informationen derart, dass die Wasser- Saugleitung zum Lauterachtal an diesem
Gebiet vorbei führen soll. Ein Zufall?
.
Gewerbe, das sich hier ansiedlen könnte, läge noch im Stadtbereich von
Neumarkt. Soll das Lauterach-Quellwasser für Gewerbebetriebsansiedlung geholt werden? |
Freundschaftliches TreffenZwischenzeitlich hat auch das
"freundschaftliche Treffen" beim Neuwirt in Lauterhofen stattgefunden. Wir
hatten darauf hingewiesen. Eingeladen hatte der
Oberbürgermeister und seine Stadträte die Lauterhofener Verbandsräte zu einer Brotzeit.
Die Presseerklärung dazu soll zur Einsicht betragen, dass niemand Schaden nimmt, wenn man
Lauterachwasser vor der ´Landkreisgrenze abzieht, das Neumarkt auch gar nicht so dringend
braucht. Im Raum Amberg gebe es einige politische Scharlatane, die mit unbelegbaren
Wassermengen Szenarien entwerfen. Und der Oberbürgermeister hat vorgeschlagen, dass man
einen Vertrag erarbeiten wird, in dem ausgeschlossen sein muss, dass er mit seinen
Neumarkter Stimmen die Lauterhofener überstimmen kann. Außerdem werden
Informationsveranstaltungen in Lauterhofen und anderen Gemeinden gemacht.
Fragen und
Meinungen zum Wasserproblem
Damit dürfte der erste Vertragsentwurf,
den Neumarkt gemacht hat und der ursprünglich längst unter Dach und Fach sein sollte, in
wesentlichen Punkten hinfällig sein. Hätte man ihn nicht gleich so verfassen können?
Auf die Informationsveranstaltungen in Lauterhofen und vor allem in "anderen
Gemeinden" darf man gespannt sein. Hätte man Informationen nicht besser vorher
geben können, v.a. an die Nachteilsnehmer ? Auf die eindeutigen vergleichbaren Daten, die
ebenfalls bei diesem freundschaftlichen Treffen gefordert wurden, sind wir Kastler nicht
ganz so neugierig, denn auch wenn sie noch so wenig zusammen stimmen, wird man verlauten
lassen, dass "alle Zahlen stimmen"(Zitat), wird man in Regierungsprotokollen die
Aussagen unserer Bürgermeister vergessen (so geschehen) oder herunter spielen.
Wie werden Politiker im Raum Amberg
reagieren, der Stimmkreisabgeordnete, die Bezirksräte, der Landrat, die Kreisräte und
der Petitionsausschuss, wenn doch Neumarkt, laut dem Chef der Stadtwerke, Manfred Tylla,
gar nicht dringend mehr Wasser braucht (MZ 15.03.01)? Hat die Stadt - nicht die Presse -
über ihre Vermutungen hinaus bei nahegelegenen Wasserlieferanten überhaupt einmal
angefragt, ob man über einen Notverbund sein zweites Standbein sichern könnte?
Was will der CSU-Vorsitzende von Pfaffenhofen erreichen?
Der CSU-Vorsitzende
von Pfaffenhofen schreibt in die Zeitungen, dass er unsere Sicht des Nachteils für
Kastl nicht teilt. Er begreift unsere Tätigkeit als "Wasserhysterie von Heinz Lang
und seinen Schwarz-Grünen Freunden". Ob er sich damit in Neumarkt, seinem
Arbeitsplatz, Freunde schafft? Ob er umgekehrt daran denkt, durch seine Berichte, die
Heinz Lang als den Kämpfer gegen Neumarkts Interessen ausweisen, diesem schaden zu
können? Ob er jemals daran denken wird, was er allein durch seine verzerrende Berichterstattung in den letzten Jahren Kastl und
dem Lauterachtal bereits angetan hat? |
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Sitzung vom März 2001
Kastl (nla). Neben der
Haushaltssatzung berieten die Marktgemeinderäte in ihrer Märzsitzung noch über
Bauanträge und eine Änderung des Flächennutzungsplanes des Marktes Lauterhofen.
Marktrat Heinz Lang bemüht sich derzeit um die Ansiedlung einer Tankstelle in Kastl.
Der Bauantrag in Pfaffenhofen, Amberger
Straße 14, über den bereits existierenden Neubau einer Garage an der Grundstücksgrenze
hatte in vorangegangener Sitzung die Zustimmung nicht gefunden, weil durch eine
Wohnnutzung im ersten Stock dem Nachbarn Nachteile entstanden wären, was die Einhaltung
der Abstandflächen betrifft. Um dem Nachbarn künftig die Möglichkeit zur Grenzbebauung
offen zu halten, wandelte der Bauherr die Nutzung über der Garage in einen Speicherraum
um. Damit war der Tekturplan genehmigungsfähig. Ebenfalls mit zwiespältigen Gefühlen
wurden zwei Wochendaufenthalte im Gemeindegebiet genehmigt. An einen bestehenden
Wohnwagenunterstellplatz in Zapfl war ein Wochenendaufenthaltsraum gebaut worden, zu dem
ein Tekturplan eingereicht wurde. Eine ähnliche Bebauung hat ein Wohnwagenunterstellplatz
in Richt erfahren.
Gertraud Steuerl, Deinshof, legte eine
Planung zur Wohnhaussanierung mit Dachgeschossausbau und Ateliernutzung ihres Anwesens in
Brünthal vor. Dem wurde einstimmig zugestimmt, wie auch der Änderung des
Flächennutzungsplanes im Markt Lauterhofen mit einem Bebauungsplan Am
Birkenholz für den Ort Trautmannshofen.
Die Jahresrechnung für das Jahr 2000
war durch Markträte geprüft und für in Ordnung befunden worden. Ein
entsprechender Beschluss wurde einstimmig gefasst. Bei der Bekanntgabe von Beschlüssen
aus der nichtöffentlichen Sitzung vom Februar wurde darüber informiert, dass für das
Feuerwehrhaus Kastl eine Kostenermittlung
erfolgen soll, wenn man das Gebäude saniert. Die Wege auf dem Pfingstberg, die mit zu
grobem Fräsgut bedeckt worden waren, sollen nachgebessert werden. Der Friedhofsparkplatz
wurde mit Split ausgebessert.
Unter Verschiedenes gewährte man dem
Katholischen Pfarramt zur Reparatur der Turmuhr in der Marktkirche einen Zuschuss von 1000
Mark. Außerdem wurde durch den Bürgermeister ein Text vom Bayerischen Gemeindetag
vorgelegt, in dem davon ausgegangen wird,
dass auch künftig die Kommunen für ihre Wasserversorgungen zuständig sind und eine Privatisierung, wie beim
Strom, derzeit nicht zu erwarten steht. Der Bürgermeister informierte darüber, dass die
beschlossenen Umgestaltungsmaßnahmen im Freibad bereits stattfinden. |
Jugendtreff
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Markträtin
Ursl Kraft regte die Ernennung eines Beauftragten für das Haus der Jugend an, das auf
Vorschlag des Bürgermeisters im alten Mittelmühlgebäude eingerichtet werden könnte.
Diese Einrichtung war in den Fragebögen zum Agendaprozess mehrfach gefordert worden.
Ebenfalls als Defizit angemahnt worden, war das Fehlen einer Tankstelle in Kastl. Marktrat
Heinz Lang gab bekannt, dass er mit möglichen Investoren im Gespräch sei und er bat um
Vorschläge für den Standort. Man erkannte nur zwei mögliche Standorte, wobei nur am
Ortsanfang aus Richtung Pfaffenhofen Gemeindegrund vorhanden sei.
BILD
LINKS:
Ein Flugblatt an die Kastler Jugend haben Julia Später, Nina Heigl und Lena Mayer
verfasst. Darauf wird zu einer Versammlung am Sonntag, den 25.03. um 15.00 Uhr ins
Jugendheim eingeladen.
Heinz Lang hat mit der Fahrschule Angermann gesprochen, weil er der Meinung ist, Rainer
Angermann wäre der ideale erwachsene Partner für die Jugendlichen, wenn er seine
Fahrschule daneben einrichtet. Angermann könnte sich diese Kombination gut vorstellen. |
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Keine Zusage durch Bürgermeister
Kastl (nla). Markträtin Sieglinde
Jobst fragte beim Bürgermeister nach, ob es zutreffe, dass er sich in der CSU-Versammlung
Pfaffenhofen für eine Wasserabgabe an Neumarkt ausgesprochen habe, wie in einer
Pressemeldung zu lesen stand. Bürgermeister Raab erklärte, dass dies falsch sei.
Marktrat Erwin Schierl legte nach und zitierte den Abschnitt, verfasst vom
CSU-Vorsitzenden aus Pfaffenhofen, wörtlich. Bürgermeister Raab blieb dabei. Diese
Äußerung habe er nicht gemacht. Weiter zitierte Jobst Hohenburgs Bürgermeister Schärl
mit seiner Forderung, die Lauterachgemeinden mögen ihre Kräfte bündeln und bat
Bürgermeister Raab, dies auch zu tun. Dieser erklärte, dass diese Zusammenarbeit bereits
bestehe. So habe man sich auch gemeinsam gegen das Protokoll der Regierung zu einer
Anhörung gewehrt. Das Protokoll der Regierung beinhaltete nur die Aussagen von Neumarkt
und Lauterhofen, nicht aber die Beiträge von Kastl und Hohenburg, ebenso wenig die
Aussagen der Kleinkraftwerksbetreiber und Fischer. Marktrat Heinz Lang legte Wert auf die
Tatsache, die mit dieser Äußerung von Markträtin Jobst auch bestätigt werde, dass die
Forderung zum gemeinsamen Widerstand durch Bürgermeister Schärl gestellt wurde und
nicht, wie in manchen Presseberichten dargestellt, durch ihn. |
Haushalt beschlossen
Kastl (nla). In der Märzsitzung wurde durch den Marktgemeinderat der Haushalt für das
Jahr 2001 verabschiedet. Bürgermeister Hans Raab stellte die wichtigsten Eckdaten, die in
einer nichtöffentlichen Vorberatung abgeglichen worden waren, der Öffentlichkeit vor.
Als wichtige Ausgabeposten stehen ein
TSF für die Feuerwehr Pfaffenhofen mit105.000 Mark, Rückzahlungen an Bayerngrund mit
681.000 Mark, Straßenbaukosten mit 515.000 Mark, Grunderwerb mit 316.000 Mark und die
Tilgung von Krediten mit 942.900 Mark an. Durch die unerwartet schnelle Förderung der
Baumaßnahmen zur Wasserleitung in Pfaffenhofen und Pattershofen, beantragt durch die
Pettenhofener Gruppe, entsteht ein gewisser Zugzwang zum gleichzeitigen Bau der Kanalisation in in den bisher unberücksichtigten
Ortsteilen von Pfaffenhofen und Pattershofen. Die Ausgaben dafür betragen rund 1.000.000
Mark. Ausdrücklich berücksichtigt wurde bei den Ausgaben des Verwaltungshaushaltes auch
ein Betrag zur Finanzierung von Gutachten und Anwälten zum Erhalt des Lauterachwassers.
Obwohl manche Ausgaben noch einen
kurzen Diskussionsbedarf auslösten, wurde der Haushalt schließlich einstimmig genehmigt,
weil mit der Umgestaltung der Freibad-Umkleiden und der Marktplatzbeschattung für Feste
auch innovative Schritte gegangen werden. |
Weitere Zahlen zum
Haushalt
Als weitere Rahmendaten nannte der
Bürgermeister nachfolgende Beträge: Verwaltungshaushalt 4.885.157; Vermögenshaushalt
3.816.900; Verbindlichkeiten des Marktes: Schuldenstand 8.709.484; pro Kopf Verschuldung
3.167; Steuerhebesätze Grundsteuer A u. B 320
v.H.; Gewerbesteuer 320 v.H.; Verwaltungshaushalt, wichtige Einnahmeposten:
Straßenunterhaltszuschuss 205.800; Kanalbenutzungsgebühren
315.000;
Wasserverbrauchsgebühren 158.000; Grundsteuer A und B 310.300; Gewerbesteuer 140.000;
Anteil an der Einkommensteuer 1.213.393; Schlüsselzuweisung 1.557.456; Konzessionsabgabe
120.000.
Verwaltungshaushalt, wichtige
Ausgabenposten: Personalausgaben 1.234.950; Kindergarten/Personalkostenzuschuß 118.000;
Straßenunterhaltskosten 150.000; Ausgaben für Kanalisation 405.165; Ausgaben für
Wasserversorgung 201.418; Gewerbesteuerumlage 36.000; Solidarumlage 130.000; Kreisumlage
1.021.779; Zinsen 542.065; Zuführung zum Vermögenshaushalt 346.900.
Der Vermögenhaushalt weist als
wichtige Einnahmeposten aus: Zuführung vom Verwaltungshaushalt 346.900; Verkauf von
Grundstücken 441.000; Beiträge für Erschließungen/Kanal und Wasserversorgung 255.000;
staatliche Zuschüsse zu Investitionen 629.000; Kreditaufnahmen 1.800.000.
Brücken Wolfersdorf, Umelsdorf, Straße nach Aicha, Leichenhaus in
Pfaffenhofen |
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Bemühungen
um Tankstelle Wegen der Ansiedlung einer Tankstelle hat Heinz Lang mit Investoren für
solche Objekte Kontakt aufgenommen. In der vergangenen Marktgemeinderatssitzung bat Lang
die Kollegen um Vorschläge für einen Standort. Das Gelände zwischen Forsthof und
Raiffeisenbank oder die gemeindeeigene Fläche gegenüber der Brücke zum Freibad wurden
angedacht. |
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Heinz
Lang rückt zurecht - Argumente in den Mund gelegt
In einem Bericht der MZ
vom Donnerstag, dem 8. März Sorge um das Wasser über die Ortsbesichtigung
des Hallerbrunnens mit MdL Armin Nentwig wurde Heinz Lang falsch zitiert, bzw. Argumente
wurden "in den Mund gelegt." Dadurch wurde vermittelt, dass Lang den Neumarktern
Versäumnisse und Umweltverschmutzung vorwirft. Er wird
sinngemäß als der eigentliche Feind der Neumarkter dargestellt, der den Widerstand
organisieren will. Der ursprüngliche Verfasser des Textes war der Berichterstatter der
Amberger Zeitung und Neumarkter Nachrichten, der - als "scheinbaren
Freundschaftsdienst" - seinen Text an Hans Braun weitergeleitet hat und ihn so in die
Mittelbayerische lanciert hat.
Langs Äußerungen, nicht nur zu diesem
Anlass gemacht, lauten aber inhaltlich ganz anders und sind nachzulesen in der Petition
des Vereins für Tourismus und Gewerbe, Kastl, bei http://www.kastl.net/petition
.
Kurz zusammengefasst, was in
Auszügen am Samstag, 10.3.2001 in der MZ veröffentlicht wurde:
Neumarkt möchte eine Bundesstraße durch ein Gebiet bauen, unter dem zugleich das
Neumarkter Trinkwasser liegt. Außerdem sollen weitere Gewerbe- und Baugebiete ausgewiesen
werden. Deshalb braucht Neumarkt beim Wasser Alternativen, auch für den Fall, dass ein
Unfall passiert. Neumarkt hat eine enorme Entwicklung genommen, die viel Geld eingebracht
hat, aber eben auch Nachteile z.B. Emissionen bringt. So behaupten Naturschützer, dass
unter dem Werksgelände des größten Arbeitgebers das Grundwasser verschmutzt ist und
dieses auf die Miss zutreibt. Neumarkt ist
reich genug, um wenigstens für den Wasserbedarf der Indurstrie das Wasser vom
Rhein-Main-Donau-Kanal aufzubereiten. Wenn man sich das nicht leisten will, so sind rund
um Neumarkt Orte mit einer eigenen Wasserversorgung, die zugleich vom Aufschwung Neumarkts
deutlich mehr profitieren, als die Lauterachtal-Gemeinden. Diese sind zu fordern, wenn
Neumarkt noch mehr Trinkwasser braucht. Es ist nicht gerecht, wenn man den
Lauterachtalgemeinden kurz vor der Landkreisgrenze das ohnehin immer weniger werdende
Wasser ableitet. Zu Vorwürfen über Versäumnisse der Stadtväter habe ich keinen Anlass.
Ich wollte, Kastl hätte einen wirtschaftlichen Aufschwung wie Neumarkt genommen.
Wenn man mich unbedingt als bösartig
darstellen will, dann bitte mit diesen Sätzen: Es geht nicht an, dass man nur Vorteile
für sich nimmt, die Nachteile aber auf diejenigen abschiebt, die durch die Randlage am
Truppenübungsplatz keine Entwicklung nehmen konnten und deshalb noch eine relativ
geschonte Natur haben. Und Lauterhofens Vorteile aus dem Geschäft sind nicht nachhaltig.
Es wird sich rächen, wenn sich die Lauterhofener als Juniorpartner mit Neumarkt ins
gleiche Boot setzen und jetzt ihre Resourcen großzügig abgeben, denn auch Lauterhofen
weist beständig Bau- und Gewerbegebiete aus. Die mehrfach praktizierten Partnerschaften mit Kastl von Schulverbund bis
Notverbund sind ebenbürtiger und auch aus
Lauterhofener Sicht wertvoller. Bisher hat man bei uns auf dem Lande auf gute
Nachbarschaft gesetzt. Diese Einsicht kann der Oberbürgermeister auch nicht dadurch
wegschieben, dass er die Verbandsräte in Lauterhofen demnächst zu einer Brotzeit
einlädt.
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Ungarisches
Gymnasium - Gesellschafterversammlung Eine weitere Gesellschafterversammlung zum
Europäisch-Ungarischen Gymnasium fand am Dienstag, den 13. März 2001, in Kastl statt.
Anwesend war u.a. der neue Generalkonsul des Ungarischen Staates, und Nachfolger des
Herrn Püschböck. Er hat sich bereits vor Wochen sehr positiv eingeführt und ist ein
Freund klarer Fakten und Konzepte. Er ist, wie die meisten übrigen Gesellschafter auch,
der Ansicht, dass nur ein modernes europäisches Konzept die Existenz der Schule sichert.
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links: Internatsleiter Peter Pullmann,
ein Gauer-Schüler, leitet das Internat. Rechts: Geschäftsführer Gauer mit Schulleiter
Blasi
traditionelles Gruppenfoto
links: Der Ungarische
Generalkonsul, Prof. Dr. György Gyarmathy, im Gespräch mit Schülern des Ungarischen
Gymnasiums Kastl vor der beeindruckenden Kulisse der Klosterkirche. |
Kastl (nla). Das Europäisch-Ungarische Gymnasium
Kastl wird sich künftig als zweisprachige Begegnungsschule mit den gleichberechtigten
Muttersprachen Ungarisch und Deutsch präsentieren. Der Sprachkompromiss
dazwischen, vom ersten Schultag an zu lernen, soll die Weltsprache Englisch sein. So will
man Schüler auf die europäische Zukunft vorbereiten. Der besondere Vorteil dieser Schule
ist, dass Kinder verschiedener Mittel- und
Westeuropäischer Nationen mit unterschiedlichen Muttersprachen nicht nur im Unterricht,
sondern auch in der Freizeit miteinander reden müssen. Das Bedürfnis zum Erlernen einer
Fremdsprache wächst deshalb bei den Kindern zwangsläufig
heran und ist nicht nur lästige Lernarbeit. Deshalb stellt das Gymnasium in Kastl auch
für Schüler aus dem Raum Nürnberg und Regensburg und aus der engeren Umgebung ein
attraktives Angebot dar.
Das neue Konzept wird
auch der Ungarische Staat voll mittragen. Dies machte der Ungarische Generalkonsul, Prof.
Dr. György Gyarmathy, anlässlich seines Besuches in Kastl deutlich. Gyarmathy hat sich
im Rahmen einer Gesellschafterversammlung beim Träger der Schule und bei Landrat Dr. Hans
Wagner vorgestellt. Erste Pflicht sei es, so der Generalkonsul, das Vertrauen in die
Schule wieder herzustellen, das in den Turbolenzen der Vergangenheit gelitten hatte. Dazu
bedarf es der intensiven Zusammenarbeit von Schule, Elternschaft und Internat.
Auch Geschäftsführer
Stefan Gauer machte deutlich, dass die Schule nur in der Besonderheit der Zweisprachigkeit
ihre Existenzberechtigung hat. Denn als rein deutsches Gymnasium wäre ihr Platz nicht in
Kastl und als rein ungarisches Gymnasium stünde die Schule besser in Budapest. Der
weitere Geschäftsführer, Alfons Haubner, lobte den neuen Internatsleiter, Peter
Pullmann. Dieser habe die Notwendigkeit zur Öffnung der Schule erkannt und erarbeite
derzeit viele Formen der Begegnung auch mit Gruppierungen in der Marktgemeinde.
(ausführlicher Bericht folgt) |
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2 Seiten flintstones
Lieder als mp3-files
Lieder von "Sentimenschl", "Amberg auf Neumarkt" und
"Rengbong" bis "Superguat drauf" auf der flinties.de. |
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Von: Dieter Ries
Gesendet: Dienstag, 20. März 2001 21:02
Betreff: bekannt
Hallo Heinz,
anbei meine Anfrage an das Landratsamt Neumarkt und das Wasserwirtschaftsamt
Regensburg. Nachdem das WWA Rgb. hier scheinbar federführend das Anzapfen
des Hallerbrunnens betreibt, halte ich eine umfassende Untersuchung über
andere Trinkwassereinzugsbereiche für unwahrscheinlich. Lt. Stadtrat Nkt.
Dorfner soll der ganze südliche Bereich Richtung Mühlhausen früher -vor der
Jahrhundertwende- eine Seenplatte gewesen sein. Erst nach dem Kanalbau hat
sich das durch die laufende Entwässserung geändert. Falls und sobald ich
eine Antwort erhalte, bekommst Du eine Kopie.
mfg
Dieter Ries
Anlage: Fragenkatalog
Guten Tag Herr Lang!
Wollte mich nur mal kurz melden, weil ich gerade bei meinen "Internet -
Recherchen" den Musikverein Kastl entdeckt habe...
Darf ich mich vorstellen: Mein Name ist Yvonne Mich, ich komme aus der Nähe von
Trier (genauer gesagt Deutsch-luxemburgisch-französiche Grenze) und bin
Dirigentin des Musikvereins Kastel!!!
Ich fand, dass man über diesen witzigen Zufall nicht einfach kommentarlos
hinweggehen konnte.
Würde mich freuen, wenn ich eine Rückmeldung bekäme!
Bis dahin viele Grüße von der Saar,
Yvonne Mich
yvonne.hans-karl@t-online.de
An bi.heinz.lang@kastl.net
Hallo Heinz,
besten Dank für die Informationen über das UG. (http://www.kastl.net/ungarn)
Ich freue mich, dass Du die Seiten wieder pflegst.
Bis denn und Gruesse nach Kastl
Ulla
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Lauterachtal:
Einstweilige Anordnung beim Lauterachtal durch VGH nicht erlassen
worden
Interview
Wochenblatt Warum gibt
es Streit?
-> Freunde des Lauterachtales --> Was in der Presse möglich ist
--> Aus dem Rathaus Kastl
.......... bisher erschienen
"Auch
in einer Demokratie liegt bei der Mehrheit nicht automatisch gleich die Wahrheit."
(Bundespräsident Herzog zum
200. Heine-Geburtstag am 13.12.1997)
|
evangelisches
Sonntagsblatt |
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Sponsor
der Kastler Illustrierten
Hochwasser
Naab-Regen
Alpenland
Psychotest
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Zwei Schnupper- videos
des
Gospelchores
Advent
Kurzversion
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Langversion
3,8 MB
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Kurzversion
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Langversion
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Schutzengel
gesucht.de
Die Handlung
und Bilder von vergangenen Schwepper-
mannspielen
LESEBUCH
Rück- meldungen
von Lesern liest man gerne!
e-mail
Bürgerinfo 96
Tagebuch
1996/1997
Spanien 98
Kastler Glocken
von H.Römer
Sagen
und Geschichten zu den Glocken
Entdeckungen
Dialekt-
worte
Sammlung
J. Schmaußer
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