Ortsbesichtigung des Hallerbrunnens und Diskussion
um den Fortgang der Dinge zur Wasserentnahme durch die Stadt Neumarkt |
Kastler Illustrierte Bürgerinformation - Heinz Lang |
Am Samstag, dem 3. März 2001 hatte MdL
Nentwig Interessierte zur Ortsbesichtigung am Hallerbrunnen geladen. Bezirksrat Richard
Gassner, Hohenburgs Bürgermeister, Gerhard Schärl, Kreisrat und 3. Bürgermeister, Heinz
Lang aus Kastl, Gemeinderätinnen und -räte aus Kastl, Hohenburg und Lauterhofen,
Vertreter von Naturschutzorganisationen, Kleinwasserkraftwerksbesitzer und Fischer fanden
sich ein. Ausführlicher Bericht
demnächst |
Der Zusammenfluss von Lauterach und Hallerbrunnen hier bei 86 Liter pro Sekunde |
Die digitale Anzeige zeigt 85,7 |
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Die Stadt Neumarkt möchte das Wasser des Hallerbrunnens, das durch Lauterhofens Wasserversorgung nicht benötigt wird, zur Trinkwasserversorgung Neumarkts verwenden. Rund 25 Liter pro Sekunde braucht Lauterhofen, 45 Liter pro Sekunde möchte man über eine zu bauende Leitung nach Neumarkt holen. Der Zweckverbandsvorsitzende der Lauterhofener Wasserversorgung, Bgm. Neumann, hofft auf ein Geschäft durch diese Wasserabgabe. Dagegen wehren sich Bürger und Offizielle der Gemeinden Kastl und Hohenburg. Die Lauterach führt in manchen Sommermonaten ohnehin sehr wenig Wasser. Eine zusätzliche Verminderung des Wassers kann sich negativ auswirken, so dass die Lauterach Touristen einen wenig attraktiven Anblick bietet, die Abwassereinleitungen sich dann verstärkt nachteilig auswirken, die Kleinkraftwerksbesitzer weniger Energie erzeugen, das Forellengewässer beeinträchtigt wird. | |||
Treffen und Aufbruch in Pfaffenhofen |
links: Bgm. Schärl, Hohenburg und Richard Gassner, Bezirksrat |
Vertreter des BN |
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Im Brunnenhaus |
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Was hier nicht weggepumpt wird, kommt durch den Überlauf ins Freie und wird in die Lauterach eingeleitet, die nach ca. 3 Kilometern Kastl erreicht | |||
Gebäude des Zweckverbandes einst auf Kastler Gebiet und vor einigen Jahren umgemeindet nach Lauterhofen |
Messstelle des Wasserwirtschafts- amtes Regensburg, gegenüber dem Anwesen Blomenhofer in Pattershofen (Landkreis Amberg-Sulzbach). Der Pegel steht auf 60. Im Sommer, sinkt er auf 30. |
Die Uferbefestigung, hier unter Wasser wird im Sommer oft nicht erreicht. |
Bericht von der ersten Besprechung der
Betroffenen im Forsthof vom Januar 2001
Ausführlicher Bericht über
die Zweckverbandssitzung in Lauterhofen vom 19.02.2001 im Neumarkter Tagblatt von Hans
Braun