Heinz Lang, Kastler Illustrierte  - Anfang Ausgabe Oktober 2001 -1    
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* Ladung zur Marktratssitzung Oktober
* Karl Skotner an Krebs verstorben
* Bericht zur Lesung im alten Brauhaus
* Vernissage zu Motiven aus Kastl
* gemeinsame Sitzung mit Lauterhofen
* Marktratssitzung vom September
* Einweihungsfest bei Lang
* EUG besucht Passau
* Petition - Anhörung in Kastl
* CSU Kastl für Stefan Braun
* Ungarischer Schulverein aktiv
* Wohnmobiltreffen in Kastl
* Falset - Gäste in Kastl
* e-mail dazu
* Initiative Lauterachwasser
* Jetzt kann man die Beweise abwarten
* mit großer Sorge: Blick zum EUG

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+   Karl Skotner

Im Alter von 43 Jahren verstarb
Karl Skotner, ein bayerischer Ungar,
dessen Leidenschaft die Musik war.

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Übersicht
Zur Petition Lauterachwasser


 

Ladung zur MR- Sitzung

In der 68. öffentlichen Marktgemeinderatssitzung am Donnerstag, den 4. Oktober 2001 um 20.00 Uhr sind nachfolgende Punkte vorgesehen:

1. Genehmigung der Niederschrift vom 13. September 2001

2. Bauanträge
    es lagen vermutlich bis zur Ladungsfrist keine Anträge vor

3. Neugestaltung der Anbindung der Mühlhausner Straße im Bereich des Gemeindehauses in Utzenhofen an die Staatsstraße 2240

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Wolfersdorf                   Umelsdorf
Nach den Brücken in Wolfersdorf und Umelsdorf möchte der Bürgermeister nun offensichtlich auch noch die dritte Brücke beim beim Dorfladen und DJK-Heim bauen.

4. Bestellung eines Gemeindewahlleiteres und dessen Stellvertreter für die Kommunalwahl 2002

5. Vorstellung des Wahlauszählungsprogramms der AKDB München

6. Beitritt zum Regionalentwicklungskonzept des Landkreises Neumarkt i.d.OPf
Im Zusammenhang mit den Wasserlieferungen erkannte der Bürgermeister, dass im Januar die Antragsfrist für das EU-Projekt "Leader 2" ausläuft. In dem er Kastl  zusammen mit Lauterhofen an den Landkreis Neumarkt anhängt, hofft er auf Fördermöglichkeiten.

7. Bekanntgabe von Beschlüssen der letzten nicht öffentlichen Sitzung des Marktgemeinderates


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Zahlen zum Haushalt v

 

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Zwei Bands trauern um ihren ehemaligen Schlagzeuger

Karl Skotner

Wie nicht zuletzt aus der Todesanzeige der Familie hervorgeht, war Karl zuerst Musiker und schließlich noch Kaufmann. In beiden Bereichen begnügte er sich nicht mit halben Sachen.

Kare (43 Jahre alt) wurde am Samstag, 29. September 2001 um 10.00 Uhr im Friedhof Kastl beerdigt. Die Musiker von "Black Box" und "Flintstones", unterstützt vom Schlagzeuger der "audience", probten am Freitag beim "Kare" und spielten über "seine" PA auf einem LKW neben der Friedhofsmauer "Hymn", "Let it be" and  "knockin on the heavens door". Wer ihn gekannt hat, weiß, dass dies die einzig ihm gerecht werdende Form der Trauerfeier sein konnte.

black_box_logo_m.jpg (7221 Byte)   und         flintlogomin_gr.jpg (6412 Byte)

Die beiden Bands widmen ihm dieses Lied, das auf Wunsch von Karls Familie im Gottesdienst vorgetragen wurde und nach Fertigstellung im Studio auf der "Skotner.de" abgelegt wird:

Er war aktiv, er hod was kinnt, woa nie bequem.
So is a beispielsweis a guada Fahrer g´wen.
Drum hat der Tod koa Chance durch Unfall g´seng, trotz täglicher Autobahn
Und is versteckt und schleichend an ihn ran.

Solang en kenn - woa da Kare a extrem
Er hot se manchen _Traum erfüllt im Leb´m
Es beste Schlagzeug, d´beste Anlag´ , des Traumauto vor´m Haus
Hot dafür g´ arbeit und g´macht - tagein, tagaus.

Drum soll ma woana, weil ma nur woana kann,
Und sich mit Tränen irgendwie helfen kann
Und es is koana, dem des in Kopf nei geht
Und koana, der des versteht.

Solang en kenn - hod da Kare sehr vüi geb´m.
Mit halben Sach´n konnt´ er nur ganz schlecht leb´m.
Hod s´es niat leicht g´macht, a die andern niat, hod manchmal an Stress nei´bracht
Und dann a anders´mal a wieda herzhaft g´lacht.

Macht des an Sinn? Wie soll ma des verstehn?
Dou wiad a Mensch rausg´rissn aus sei´m Leb´m,
der für die seinen sich _ nejkniat hot, der g´wergelt hot und g´schafft,
wird viel zu früh vom Krebstod weg gerafft.

Drum soll ma woana, weil ma nur woana kann,
Und sich mit Tränen irgendwie helfen kann
Und es is koana, dem des in Kopf nei geht
Und koana, der des versteht.

Solo auf Melodie:

Dabei wird in ungarischer Sprache der Inhalt des Liedes erklärt:
Ez a dal bajor dialektusban és verses formában Károly Skotner jelleméröl szól.
Károly extrém volt, amióta ismerem.
Fél munkákat nem türte magánál, se másoknál.

Drum soll ma woana, weil ma nur woana kann,
Und sich mit Tränen irgendwie helfen kann
Und es is koana, dem des in Kopf nei geht
Und koana, der des versteht.

Die letzten Auftritte von Karl in Kastl
Vereinsball SG, JuBO, TUS, KuV, MVG
Kulturkastl Rock

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Bilder - Vernissage am 11.11.2001

bild1burg_mt.jpg (13719 Byte)   bild3marktplatz_mt.jpg (12699 Byte)   bild4burg_mt.jpg (13018 Byte)   bild6markt_mt.jpg (11715 Byte)
Eine Ausstellung von Motiven aus Kastl findet am
Sonntag, 11.11.2001 ab 11.00 Uhr im Forsthof Kastl statt.

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Gemeinsame Sitzung mit Lauterhofen

LAUTERHOFEN-KASTL - Im Gasthaus Neuwirt fand die erste gemeinsame Sitzung von Lauterhofen und Kastl statt. Beide Markträte äußerten den Willen, dass sie sich künftig öfter zu einer gemeinsamen Sitzung treffen wollen. Denn neben der Wasserproblemeatik will man im Schulverbund Lauterhofen, Kastl, Pilsach und bei der regionalen Entwicklung zusammenarbeiten.

Zur Frage einer Wasserlieferung aus dem Hallerbrunnen nach Neumarkt steht Bürgermeister Helmut Neumann auf dem Standpunkt, dass die Entscheidung darüber vom Landratsamt Neumarkt und der Regierung getroffen wird. Somit sei man in Lauterhofen aus dem Schneider.

Außerdem meinte Neumann, man sei aufgrund einer Stellungnahme des bayerischen Prüfungsverbandes der Wasserzweckverband der Pettenhofener  Gruppe als Zuwendungsempfänger staatlicher Zuschüsse für die umfangreichen Sanierungsmaßnahmen in den letzten Jahren verpflichtet, den Anschluss an benachbarte Anlagen, sprich Neumarkt, zu dulden.

Bürgermeister Hans Raab aus Kastl stellte fest, dass auf jedem Fall die Stellungnahmen und Beschlüsse der beiden Gemeinden in das Genehmigungsverfahren einfließen werden und dass die Zuschüsse vor der Vergabe geprüft worden sind, sie allein deshalb sicher nicht zurückerstattet werden müssen. Er versuchte mit seinen Markträten die Lauterhofener Markträte zu überzeugen, sich in ihrem Votum gegen eine Wasserlieferung  nach Neumarkt auszusprechen.

Bürgermeister Neumann erklärte, dass er das seinem Kastler Kollegen nicht versprechen konnte. Andere Markträte aus Lauterhofen machten den Kastlern durchaus Mut. Man erkenne die Sorgen der Kastler an und wolle sich auch die eigene Zukunft nicht einschränken lassen.

Der Lauterhofener Marktrat als Eigentümer der Hallerbrunnen-Grundstücke hat darüber noch keine endgültige Entscheidung getroffen. Auf Zwischenruf erklärte Oberregierungsrat Manfred Wiesenberg vom Landratsamt Neumarkt., der entscheidende Beamte im Landkreis NM, dass neben der öffentlich rechtlichen Genehmigung durch das Wasserwirtschaftsamt und das Landratsamt zur Zuteilung der Fördermenge des Trinkwassers,  noch die private Gestattung des Grundstückseigentümers, in diesem Fall der Marktgemeinde Lauterhofen, vorliegen muss.

Nicht nur beim Thema Trinkwasser, sondern auch bei anderen Themen gibt es Berührungspunkte. Für das Thema Schulverbund waren Bürgermeister Richard Blomenhofer aus Pilsach sowie die Schulrektoren Josef Moser (Lauterhofen) Elisabeth Spörrer (Kastl) und Heinz Glöckner (Pilsach)eingeladen. Die Schulleitungen berichteten durchwegs positiv vom vergangenen Schuljahr. Kleine Schwierigkeiten, etwa beim Schülertransport, bekommt man auf die Reihe.

Bei der Regionalentwicklung - auch über die Landkreisgrenzen hinaus - sieht Pressesprecher Michael Gottschalk zentrale Handlungsfelder für eine Zusammenarbeit der Marktgemeinden Lauterhofen und Kastl. Als Vertreter des Landratsamtes Neumarkt war der Pressesprecher Michael Gottschalk erschienen. Das Landratsamt Amberg war vertreten durch Josef Kotz und von der 5-b Förderstelle aus Nabburg sprach H. Piltz zur Regionalen Zusammenarbeit.

Gottschalk gelungene Beispiele der Zusammenarbeit mit den Nachbarlandkreisen Regensburg und Nürnberger Land. Wie Gottschalk sagte, bestehe in der regionalen Zusammenarbeit akuter Handlungsbedarf, nicht nur im Bereich der Infrastruktur, auch zur Steigerung der Lebensqualität, um junge Familien zu gewinnen und den jungen Menschen Perspektiven zu bieten. Auf die Wirtschaft bezogen sieht der Pressesprecher Ansatzpunkte einer Zusammenarbeit der Marktgemeinden Lauterhofen und Kastl durch den Ausbau der Arbeitskreise Internet, einem Unternehmensnetzwerk, Förderprogramme, Bau- und Biotechnologie der Investorenwerbung, aber auch für die Gewerbe- und Wohngebiete.

Entwurfsprotokoll der Sitzung von Gerd Bücherl (Danke!)
(Übersicht zum Thema)

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Marktratssitzung vom September 2001

Kastl (nla). Der Antrag der Lauterhofener Wasserversorgung, Pettenhofener Gruppe, auf Erhöhung der Wasserentnahmen und ein Sachstandsbericht des Bürgermeisters zum Eruopäisch-Ungarischen Gymnasium waren die Hauptgesprächspunkte in der öffentlichen Sitzung vom September.

Flächennutzungplan Illschwang
Wasserentnahmen aus der Lauterach
Nutzung Freibad durch Vereine
Europäisch Ungarisches Gymnasium
Bus Nach Sulzbach-Rosenberg

Die Bauanträge, Markus Fritsch, Utzenhofen, Betriebserweiterung; Christoph Ehbauer, Allmannsfeld, Einbau einer Hackschnitzelheizung in ein Nebengebäude; Norbet Bleisteiner, Stallung zur artgerechten Muttertierhaltung und Josef Hueber, Kastl, Neumarkter Str, Erweiterung des Teppichlagers wurden einstimmig genehmigt. Der Bauantrag von Werner Winkler, Mühlhausen, Neubau eines Ateliers und der Antrag auf Ortsabrundung in Flügelsbuch durch Andrea und Ernst-Henning Sager wurden bis zu einer Ortsbesichtigung zurückgestellt.

FLÄCHENNUTZUNGSPLAN   ILLSCHWANG

Dem Flächennutzungsplan der Gemeinde Illschwang wurde zugestimmt, nachdem Bürgermeister Raab erklärt hatte, dass keinerlei Auswirkungen auf das Kastler Gemeindegebiet zu erwarten seien. Der Untersuchung der Volksschule auf PCB-Belastung und den Kosten dafür von 2200 Mark wurde nachträglich zugestimmt. Das Ergebnis war, dass in Kastl für Schüler und Lehrer keinerlei Gefahren bestehen.

WASSERENTNAHMEN AUS DER LAUTERACH

Dem Antrag auf wasserrechtliche Bewilligung zur Erhöhung der Entnahmemenge aus der Karstquelle Hallerbrunnen des Zweckverbandes zur Wasserversorgung der Pettenhofener Gruppe wurde einstimmig entsprochen. Die Markträte stellten fest, dass natürlich jede Wasserentnahme nachteilige Auswirkungen auf die Lauterach hat. Die nun beantragte Menge würde aber ohnehin seit Jahren entnommen und beim Antragsteller handle es sich um eine Wasserversorgung für die Menschen im Lauterachtal. Umgekehrt würde man auch die Untersützung der Nachbargemeinden erwarten, wenn man irgendwann in der Zukunft aus der Lauterach Wasser entnehmen müsste.

Kein Marktrat zeigte hingegen Verständnis für den zu erwartenden Antrag der Stadt Neumarkt auf Wasserentnahmen aus der Lauterach. Um in der anstehenden Auseinandersetzung besser handeln zu können, tritt die Marktgemeinde der neu zu gründenden „Schutzgemeinschaft Lauterachtal" bei. Unabhängig davon strebt der Markt Kastl nach einem Verbund der Lauterachtalgemeinden, ähnlich der AOVE im oberen Vilstal oder dem kommunalen Bündnis Jura 2000 im Landkreis Neumarkt. Bei diesem Bündnis hofft man auch auf die Zusammenarbeit mit dem Markt Lauterhofen, was sicherlich Thema bei der gemeinsamen Sitzung der Marktgemeinderäte am 20.September, 19 Uhr, beim Neuwirt in Lauterhofen sein wird.

NUTZUNG FREIBAD

Nicht abschließend behandelt wurde das Thema: Nutzung von öffentlichen Einrichtungen für Veranstaltungen von Vereinen. So hatte der Verein für Tourismus und Gewerbe eine Haftpflichtversicherung für Schäden aus dem Volksfest abgeschlossen, jedoch springt diese in einem konkreten Fall, einer zerbrochenen Toilettenschüssel, nicht ein. Dieser Schaden stellt sicher kein Problem bei der Abwicklung dar. Die Frage war aber, wie es sich bei größeren Schäden verhält, die durch die Einnahmen aus Veranstaltungen nicht mehr gedeckt werden können. Bis zur abschließenden Klärung will man weitere Informationen einholen.

EUROPÄISCH UNGARISCHES GYMNASIUM

Unter Verschiedenes beantragte 3. Bürgermeister Lang einen Sachstandsbericht zum Europäisch-Ungarischen Gymnasium, in dessen Trägerschaft die Marktgemeinde als Gesellschafter mitwirkt. Von der Entwicklung der Schülerzahlen und der Chance zum Fortbestand her sehr positiv, jedoch vom Verhalten mancher Beteiligter sehr besorgt, berichtete Bürgermeister Hans Raab relativ ungeschminkt über die Vorgänge. Eine Lehrperson, die über viele Jahre hinweg an einflussreicher Stelle die Chance gehabt hatte, die Entwicklung der Schule positiv zu gestalten, spiele sich nun erneut in den Vordergrund und versuche das Rad zurück zu drehen. Vielleicht kann dort nur Ruhe einkehren, wenn die weg ist, meinte der Bürgermeister.

BUS NACH SULZBACH

Aus der vorangegangenen nichtöffentlichen Sitzung wurde bekannt gegeben, dass Engelbert Feigl ca 930 qm aufgelassenen Weges von der Gemeinde gekauft hat. Außerdem erinnerte der Bürgermeister an den Bericht von Kreisrat Heinz Lang zur Buslinie nach Sulzbach-Rosenberg, die inzwischen eingerichtet ist und verkehrt. Leider sei diese Tatsache kaum bekannt gemacht worden. Durch diese Buslinie sind Kastl und die ehemaligen Wolfsfelder Gemeindegebiete über Illschwang mehrmals täglich an Sulzbach-Rosenberg aber auch an Amberg angeschlossen.

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Viel Musik und reichlich Verpflegung bei der Hauseinweihung

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Einen hervorragenden Partyservice zeigten Mathias Droll bei den Getränken und Mia Meier mit ihrer Küche. Hans, Anita und Boris boten gewohnte Spitzenklasse bei den Mixgetränken und zahlreich anwesende Musiker wechselten sich an den bereitgestellten Instrumenten ab.

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Ungarisches Gymnasium besucht Ausstellung in Passau

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Einen Besuch der Bayerischen Landesausstellung 2001 in Passau hatte das Ungarische Gymnasium organisiert. Das Thema der Ausstellung "Bayern-Ungarn".

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Wandertag nach Passau


Am 14.9. unternahm die ganze Belegschaft des Europäisch-Ungarischen Gymnasiums Kastl den ersten Wandertag des Schuljahrs in vier Bussen nach Passau. Das Ziel verstand sich gerade für dieses Gymnasium schon von selbst, denn besucht werden sollte die Ausstellung  „Bayern-Ungarn Tausend Jahre“. Das Motto hieß also „Zurück zu den Wurzeln“, denn das Gymnasium sieht sich  heute ja sehr bewusst in eben dieser bayerisch-ungarischen Tradition.

Das Ziel war aber auch schon wegen des miserablen regnerischen Wetters gut gewählt. Ein Ausflug irgendwohin ins Grüne wäre zu einem Fiasko geraten. So blieb man die meiste Zeit des Tages überdacht.

Los ging es um 9.oo am Marktplatz in Kastl. Nach 3 Stunden Busfahrt erreichten wir den Ort der Ausstellung, die Passauer Burg. Aber zunächst mussten in der nahen Jugendherberge erst einmal die mitgebrachten Tagesrationen vertilgt werden, denn nur ein voller Bauch studiert gerne. Am Tor zur Burg gab es nochmals einen Stopp, denn der Passauer Oberbürgermeister wollte es sich nicht nehmen lassen, gerade seine Stadt als den Ort vorzustellen, der immer eine Nahtstelle zwischen beiden Kulturen war. Gerade nach dem Fall des eisernen Vorhangs sei die Rolle Passaus und seiner Umgebung wieder gewachsen und man knüpfe an die alte historische Rolle wieder an.

Die Ausstellung stand unter dem Motto Nachbarn – Feinde – Freunde   und konnte diesen Gegensatz und seine jeweiligen Auflösungen in den historischen wechselhaften Beziehungen äußerst facettenreich in  einer Fülle von wertvollen  Dokumenten widerspiegeln: in Waffen, Werkzeugen, Schmuck, Büchern, Schriftstücken, Plakaten, audiovisuellen Medien uvm.

Am Anfang stand die Feindschaft: Ungarische Reiterhorden drangen seit Beginn des 10. Jahrhunderts vom Donauknie bis Bayern und weit darüber hinaus gar bis Spanien vor. Sie waren ein Schrecken für die Bevölkerung. Erst nach der Schlacht auf dem Lechfeld bahnte der ungarische Fürst Geza eine friedliche Nachbarschaft mit den westlichen Völkern an. Sie wurde besiegelt durch die Heirat der bayerischen Herzogstochter Gisela und König Stephan, die den Beginn der Christianisierung Ungarns und seiner Einbindung in die abendländische Kultur markiert.

Die folgenden Jahrhunderte sind geprägt von vielen dynastischen Beziehungen zum wechselseitigen politischen und wirtschaftlichen Vorteil. Die Augsburger Fugger und die Thurzo machen das erste „Joint venture“ vor.  Ein emotionaler und politischer Gipfel der Beziehungen ist selbstverständlich personifiziert in der Kaiserin Elisabeth, die heute noch Herzen rührt und die Phantasie beflügelt.

Die jüngste Geschichte ist sehr gut vor allem mit audiovisuellen Medien dokumentiert. Die vierzigjährige Block-Polarisierung in Europa bedeutete auch einen Bruch im Verhältnis der beiden Völker. An der Überwindung des eisernen Vorhangs hatte Ungarn mit seiner friedlichen Revolution und dem Öffnen der Grenze für die Botschaftsflüchtlinge einen entscheidenden Anteil. Ein neues Blatt im Geschichtsbuch der Beziehungen ist aufgeschlagen und auch unsere Schule könnte dabei ein bisschen mitschreiben, hoffentlich ohne Kleckser.

Selbstverständlich war der Gang durch die Ausstellung zu kurz, aber bestimmte sight-seeing- Bedürfnisse wollten auch noch befriedigt werden und der Regen hatte eine kurze Pause eingelegt. So entließ man die Schüler für zwei Stunden in die Passauer Altstadt. Die meisten aber besuchten  mit den Lehrern auch noch das Grab der seligen Gisela im Kloster Niedernburg, wo Schüler einen Kranz zum Gedächtnis niederlegten.

Nach drei Stunden Busfahrt erreichten wir müde, aber voller Eindrücke wieder die Kastler Heimat, zufrieden, dem Wetter mit einem etwas anderen Wandertag getrotzt zu haben. Die vielfältigen Eindrücke ergeben sicher noch wertvollen Stoff für den  Unterricht. 

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Anhörung zu Petitionen

Im Forsthof Kastl hatte am Montag, 10.09. die Anhörung der Beschwerdeführer im Zusammenhang mit den Petitionen zum Lauterachwasser stattgefunden. Zwei Abgeordnete des Landtages, Beck, CSU und Nentwig, SPD, führten eine Ortsbesichtigung am Hallerbrunnen durch und nahmen die Aussagen der Beteiligten entgegen. Sie werden im Petitionsausschuss als Berichterstatter tätig sein. Mit den zahlreichen Beschwerdeführern und den Vertreteren der Fachstellen war das Nebenzimmer des Forsthofs voll besetzt. Eine Entscheidung stand an diesem Tag ohnehin nicht zu erwarten. Wie der Landtag die Eingaben bewertet, entscheidet sich an einem eigenen Termin in München.  

(Pressebericht dazu)
(vorangegangen)
(Übersicht zum Thema)

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Lesung an einem Spätsommerabend

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Zu einer Lesung an einem Spätsommerabend im Pfarrgarten wird für Sonntag, den
9. September um 19.00 Uhr eingeladen. Bei Regen findet die Lesung im Alten Brauhaus bei Familie Weiß statt. Grete Pickl, Hermann Forster und Hans Zimmermann warten mit "Geschichten und Gedichten übern Summa" auf, die muskalische Umrahmung erfolgt durch die Wofsfelder Sängerinnen.

KASTL (nbs). Der stürmische Applaus und die vielen Zugaberufe waren letztlich die Krönung des Autorenlesens im „Alten Brauhaus" der Familie Weiß. Das Büchereiteam und der örtliche Kulturverein landeten mit dieser Gschichtlschreiber- und Mundartlesungen einen Volltreffer. Die Kastler Autoren, Grete Pickl, Hermann Forster und Hans Zimmermann verstanden es mit ihren „selbstgestrickten" Gschicht’n aus Kastler Begebenheiten die über 100 Besucher in ganze Lachsalven zu versetzen. Eine ganz besondere Note verliehen dieser kulturellen „Sternstunde" noch die Wolfsfelder Sängerinnen die der Veranstaltung mit ihrem Liedgut einen ebenso heiteren musikalischen Rahmen gaben. Der Vorsitzende des Kulturverein „Kulturkastl", Hermann Forster versprach wiedereinmal zu einer solchen „Kulturstunde" einzuladen, dann aber soll es doch das schöne Naturambiente des Pfarrgarten sein.

Ganz bescheiden hatten die Veranstalter in einer der schönsten historischen Räume in Kastl, wie Kulturboss Hermann Forster sagte, zunächst zwölf Stühle für Zuhörer vorbereiten wollen. Dann reichten nicht einmal die 85 Sitzmöglichkeiten die vom Freibad geholt wurden aus, so dass der Hausherr Franz Weiß noch die Bestuhlung seines Wohnzimmer herbei schaffte um die vielen interessierten Kultur-Gäste unterzubringen.

Bereits im Juli war der Termin zum Thema: „Der Summa is kumma" im Pfarrgarten angesetzt, musste aber wegen schlechter Witterung ausfallen. Nun wollte es der Wettergott wieder nicht, dass der idyllische Pfarrgarten der Kastler Burgfestung hoch über dem Markt, dafür benützt wurde. Schließlich stellte die Familie Weiß ihren Kaslter „Kulturtempel" im „Alten Brauhaus", in dem sie die bekannten Weihnachtsausstellungen von Krippen und Figuren vornimmt, zur Verfügung. Die Autoren hatten keine Probleme das ursprüngliche Thema mit ihren Versl’n umzuwandl’n in: „Der Summa is um‘e".

Büchereichef Georg Dürr freute sich zu Beginn über die unerwartet vielen Gäste, darunter Bürgermeister Hans Raab und Pfarrer Stefan Brand. Um dennoch einen würzigen Hauch aus dem Garten des Pfarrers in die Veranstaltung zu bringen versorgte der Kastler Pfarrherr die Gäste während der Pause und am Ende der Veranstaltung noch mit einem hochprozentigen „Schluck" aus dem Pfarrgarten.

Mit Versen und Gschicht’n die das Leben selbst schrieben machte Grete Pickl als Auftakt einen amüsanten aber auch kritischen Rückblick auf den letzten Sommer. Darin fehlte nicht die der große Rummel beim Volksfest, der Mode- Trachten- und Musikerzeit, wo die Familie überall dabei sein musste. Kritisch mahnte Grete Pickl an: „"Noa‘ Mauss, no mal Prost, wie könnt unsre Jugend e’s sauf’n no schneller lerna!" Als gebbürtige Lauterhofenerin gab Gerte Pickl Aufschluss, dass die Kartoffeln in Lauterhofen „Erdbirn" und in Kastl „Erdäpfel" heißen. Nach einem Bibelvers schmückte Grete Pickl ein „Loblied auf die starke Frau" entsprechend unserer Zeit hin aus. Eine wahre Gschschicht der Erzählerin waren noch die auf der Betty ihrem Grund gefundenen Totenboana die einst der Stöckelsberger Kreisheimatpfleger Gustav Fuchs und der örtliche Gmoaschreiber mitnahmen und bis heut niemand weis wo’s verblieb’n sind.

Die „Freuden und Leiden" einer Urlaubsfahrt nahm Hermann Forster aufs Visier. Mit dem „gemischten Wetter im Gemischtwarenhandel" schilderte Forster eine „Langzeitstudie" aus dem Jahr 1983 über seine Schwiegermutter Gretl die feststellt: Schuld weil’s Wetter nix mehr taugt ins, weil d’Leut nix mehr glau’m und koa Christentum mehr ham!" Ebenso packend schilderte Forster seine Erlebnisse aus der Ministranten- und der Schulzeit am Gymnasium in Neumarkt, wo er einmal mit weiteren drei Mitschülern aus Kastl kurzerhand am Pfeffertshofener Berg von einem „Ost-Busfahrer" aus dem fahrbaren Untersatz verwiesen wurden.

Ganz erstaunt schilderte der ehemalige Kastler Wirt Hans Zimmermann, wie er als Autor zu dieser Runde kam. „Das i‘ heit dabei bin hob i erstmals in der Gottesdienstordnung g’lesn und i ho’ma denkt des mou a‘ Computerfehler sa‘, nau kumme zum Rathaus und wieder lese mein Nama, dann sog i‘ zum Dürr Schoch’l dass i‘ goa niat woas das i‘ dabei bin, weil i‘ an dem Tog vielleicht ja gar net dau bin". Dann nahm der „Hansl" den Kolpingboss Georg Dürr aufs Korn, weil er nach zwei vergeblichen Wahlen koan Nachfolger in seinem Kolpingsamt findet. Der Rat des Autors: „Lieaba Schorsch sei schlau, heirat a‘ Frau, vielleicht in neu Monat houst an Kolpingsohn, der später dein Post‘n'’ übernimmt". In einer weiteren Gschicht gestand Hans Zimmermann, das er schou „ewig lang" beim Gesangverein is und dai hom immer no net g’merkt das i‘ niat singa ka". Verdutzt und ironisch schilderte Hans Zimmermann von heiteren Erlebnissen während seiner Sangeszeit. Ein Hieb von Hans Zimmermann galt noch dem Nachbarort Lauterhofen die den einstigen Kriegshelden Seyfried Schweppermann, dessen Boana in Kastl ruhen, auf ihrem Rathaus verewigt haben, dieser aber in Hillohe geboren sein soll. Ebenso nahm Zimmermann den Urlaubsort Kastl für Berliner aber auch die Umweltsünden der Kaslter aufs Korn. Und der „Hansl" mahnte: „Wie unser eignes Haus und Hof so rein soll auch die Wohnung für unsere Tiere sein".

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Interessante Mails:

 


Lauterachtal:

Lauterachtalstraße: Jetzt  kann man die Beweise abwarten

Kastl . Der Verwaltungsgerichtshof hat kurz vor der anberaumten Sitzung am 19. Juli 2001 nun doch dem Antrag der Lauterachtalfreunde entsprochen und die Verhandlung ausgesetzt. Zwar hatte Bürgermeister Raab dem Gericht durch seine Rechtsanwälte mitteilen lassen, dass das Verfahren jetzt durchgezogen werden soll, weil keine Pläne für den weiteren Ausbau vorlägen und man auch nicht wisse, wann die Baumaßnahme verwirklicht werden soll, jedoch wurde durch die Richter der Begründung des Anwaltes von Heinz Lang und den Freunden des Lauterachtales entsprochen. Nun kann das Straßenbauamt Pläne für den weiteren Ausbau und die Begründungen dafür vorlegen.

Einstweilige Anordnung beim Lauterachtal durch VGH nicht erlassen worden

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