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Kastler Illustrierte
Bürgerinformation
                                                 Wasser aus der Lauterach nach Neumarkt?

Problem:
Die Stadt Neumarkt und das für sie zuständige Wasserwirtschaftsamt in Regensburg möchte einen Quell- zufluss der Lauterach, den Hallerbrunnen, an der Land- kreisgrenze in einer Rohrleitung über die Wasserscheide hinweg nach Neumarkt umleiten. Natur- schützer, Kommunalpolitiker, Kleinkraftwerksbesitzer und Fischer wehren sich.

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Gemeinsame Sitzung der Markträte aus Lauterhofen und Kastl
Entwurfsprotokoll zu dieser Sitzung
Marktrat Kastl: Lauterhofener Antrag auf zusätzliche Wasserentnahme akzeptiert
Marktrat Kastl: Schutzgemeinschaft wird beigetreten
Schutzgemeinschaft Lauterachwasser in Gründungsphase
Infoveranstaltung der Regierung in der Mehrzweckhalle Lauterhofen
MdB Wilhelm spricht mit Betroffenen und 2. Bgm Deinhard äußert sich nachdenklich
Ladung zur Informationsveranstaltung in Lauterhofens Mehrzweckhalle
Das Wasser im Dorf lassen - eine Versammlung des BN Neumarkt (Bilder und Presse)
Kreistagssitzung Amberg-Sulzbach: Resolution
Pressebericht (28.03.01)zur Kreistagssitzung
Leserbrief Josef Graml
AG Wasser
ein e-mail von einem ehemaligen Klassenkameraden

Fragenkatalog von Dieter Ries


Kreistagsfraktion der CSU in Kastl
Zur Petition des Bund Naturschutz Kastl
Zur Petition von Ursl Kraft und Andreas Drexler
Zur Petition von Dr. Elmar Heider, Freunde des Lauterachtales
und der CSU-Vorsitzende aus Pfaffenhofen schafft Feindbilder
Keine Zusage durch Bürgermeister Raab
Ortsbesichtigung im März 2001

Zur Petition des Vereins für Tourismus und Gewerbe - Verkehrsverein Kastl

Leserbrief Hermann Forster
Bericht der Sitzung des Zweckverbandes in Lauterhofen
Bericht von der ersten Besprechung der Betroffenen im Forsthof vom Januar 2001
Ministerrat vom 18.01.2000
BayFORKLIM
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18.01.2000 - Ministerrat -   Zehetmair stellt Abschlussbericht des Bayerischen Klimaforschungs- verbunds (BayFORKLIM) vor:

"Die Temperaturen im Sommer werden zunehmen, am stärksten im Bodenseegebiet und in der westlichen Oberpfalz, deutlich weniger in Nordbayern.

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Staatsminister Dr. Werner Schnappauf,
Bayerisches Staatsministerium für Landesentwicklung und Umweltfragen
vor dem Bayerischen Landkreistag

"Wenn wir einleitend von dieser Rasanz des Wandels gesprochen haben, dann ist ein Aspekt bislang unerwähnt geblieben, der uns alle aber zutiefst beunruhigen muss. Das ist das Thema des Klimawandels. Es mag weit weg sein, aber wir alle müssen zur Kenntnis nehmen, dass der Klimawandel im Gange ist. Uns hat betroffen gemacht die Studie, die die Staatsregierung kürzlich vorgelegt hat nach einer zehnjährigen Arbeit. Es ist wohl im Moment die weltbeste Klimastudie, die überhaupt auf dem Markt ist, sie hat über 100 Forschungsvorhaben zusammengefasst und 34 Millionen Mark gekostet. Mit dieser Klimastudie werden zum erstenmal die Auswirkungen der Klimaveränderung auf die Region Bayern runtergebrochen mit der Kernaussage, dass es in den nächsten 50 Jahren bis 2050 durchgängig wärmer wird in Bayern, im Norden Bayerns (Anm. Kastler Illustrierte: der Bericht spricht explizit von der westlichen Oberpfalz) zugleich trockener und im Süden, vor allem im Südwesten, wird es ungleich viel mehr Niederschläge geben. Im Winter als Schnee, hauptsächlich aber als Regen, mit all den Folgen erhöhter Lawinengefahr, erhöhter Hochwassergefahr."

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Neumarkter Tagblatt am Mi, 9.5.2001

Ehrgeizige Projekte, wie Gewerbegebiete an der Autobahn und ein Erlebnisbad sollen Neumarkt noch attraktiver machen. Kann man dafür von den Lauterachtal-Gemeinden ihr kostbarstes Gut, das Quellwasser der Lauterach verlangen, notfalls dann auch gerichtlich durchsetzen?
Für das Erlebnisbad, meint der Stadtwerke-Chef, verwendet man sein eigenes Wasser (eigener Brunnen).

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