Warum das alles ? |
Wer hat etwas zu verlieren, |
Wer
strebt deshalb nach schneller Veränderung unserer Welt? |
Wem
fällt es leichter, sich in einer neuen Umwelt zurecht zu finden? |
Das ist anders
Mercedes lässt inzwischen Ingenieure in Indien für sich arbeiten. Nicht billige Hand- und Spanndienste, sondern geistig qualifizierte Arbeit kommt aus den Entwicklungsländern. Die Kommunikationsmöglichkeiten mit den neuen Medien stellen unsere geistigen Kapazitäten erstmals in den internationalen Vergleich - bewertbar in Mark und Pfennig.
Zwei Typen
Viele Menschen um uns herum wehren sich gegen Veränderungen. Sie wollen so weitermachen, wie bisher. Die einen, weil in ihren Augen gut ist, was bisher erfolgreich war, oder was andere zumindest erfolgreich vorgemacht haben. Unerprobtes erscheint ihnen zu kompliziert, zu undurchschaubar. Die anderen, weil sie von der Arbeit anderer bisher gut gelebt haben und Veränderungen diesen Vorzug gefährden.
Jede Zeit verlangt aber, daß man für sich selbst den zeitgemäßen und in die Zukunft weisenden Weg wählt und sich dann dafür einsetzt. Wer das nicht kann, wird am Ende verlieren. Er ist auf die Großzügigkeit der anderen angewiesen und verliert selbst an Wert - verliert Selbstwert.
aus Geschichte lernen ...
Um den Bau der Eisenbahn um das Jahr 1887 gab es Streit in Kastl. Der Wirt von der Poststation war gegen jede Eisenbahn. Manche Kastler argumentierten für den Bau in Richtung Nürnberg und Regensburg, also längs durch den Kastler Distrikt (Bezirk), der vor den Toren Altdorfs begann und beinahe bis Ponholz (kurz vor Regensburg) reichte. Andere wollten den Bau von Amberg nach Neumarkt, was beide Male näher lag. Letztere obsiegten - leider! Denn Kastl gab damit seine damalige Bedeutung als Zentrum mit Behörden, Geschäften und Gaststätten völlig an diese nahen Städte ab, noch dazu verteilt - das Finanzamt nach Amberg, das Bezirksamt (Landratsamt) nach Neumarkt.
Es kam noch schlimmer: Die Amberger, mit Beziehungen nach München, verhinderten den Weiterbau der Bahn über Lauterhofen hinaus. So blieb eine Stichbahn übrig, statt einer zukunftsweisenden Hauptverbindung. Nicht einmal die Kopfstation war in Kastl, so daß der größere Bahnhof nach Lauterhofen kam.
Einige Jahre hatte Amberg den Vorteil von dieser "Saugbahn". Viele Lauterhofener arbeiteten oder kauften in Amberg. Am Ende haben aber alle verloren, auch die Amberger, denn gegen 1970 fuhren die letzten Züge nach Lauterhofen, dann wurden die Gleise abgebaut. Statt Knotenpunkt ist Amberg selbst nur eine Station an der Strecke. Die Hauptstrecke Nürnberg-Regensburg wurde schließlich über Neumarkt gebaut.
... für die Kastler Zukunft?
Im Industriezeitalter hat Kastl
seine Chance vertan,
jedoch neigt es sich dem sicheren Ende zu.
Nutzen wir das Informationszeitalter!
Noch haben die Städte keinen entscheidenden Vorteil.
(Der Wirt von der Poststation,
wird uns warnen vor den Gefahren und bremsen.
Jedoch ist ihm nicht zu helfen.
Die Postkutschen kommen nicht mehr.)
Wer nicht handelt, wird behandelt ! (Adolf Kolping) ![]() |
Ich danke meiner Familie für das Verständnis, oder zumindest für die Geduld, wenn es einmal nicht mehr zum Verständnis reichte.
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11Und viele falsche Propheten werden auftreten und viele verführen.12Und
weil die Gesetzlosigkeit überhandnimmt, wird die Liebe der meisten erkalten.13Wer
aber bis zum Ende ausharrt, der wird gerettet werden. (Mt24,11-13) angenehmer liest sich das Gleiche bei Lukas: (bzw.
Lk 21,19) Durch euere Standhaftigkeit
Geburtstagsrede
eines Freundes |
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