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Marktratssitzung für
den Monat Juni
Es erging Ladung zur 65. öffentlichen Marktratssitzung am Donnerstag, den 31. Mai 2001 um
20.00 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses. Nach der Genehmigung der Niederschrift und den
Bauanträgen soll über den Umbau der Toilettenanlagen und über eine energetische
Untersuchung der Volksschule beraten werden. Die Kreisverkehrswacht beantragt einen
Zuschuss für die Anschaffung eines Fahrzeuges und der Pachtvertrag für das Fischwasser
"Utzenhofener Bach" wurde gekündigt. Schließlich sollen die Beschlüsse der
vorangegangenen nichtöffentlichen Sitzung bekanntgegeben werden. |
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Info-Veranstaltung zu Wasserentnahmen aus dem
Lauterachzufluss
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Das Podium links
im Bild rechts:
Diskussionsleiter Herr Ehrnsberger von der Regierung der Oberpfalz
Einleitungssatz: "Es liegt weder von Lauterhofen noch von Neumarkt ein Antrag
vor." und "Es wird keine Entnahme ohne vorherige Genehmigung im
Wasserrechtsverfahren geben." (Anm. Es ist aber unbestrittene Tatsache, dass die
Pettenhofener Gruppe bereits deutlich mehr entnimmt, als genehmigt ist.)
Bildmitte: für die Genehmigungsbehörde:
Fr. Kemper, Landratsamt NM, und Fr. Rosenbaum, Regierung und (nicht im Bild) Hr.
Wiesenberg, Landratsamt NM. |
Das
Podium rechts
In der Bildmitte: Die
möglichen Partner bei der Ableitung des Lauterachwassers, Bgm Neumann, Lauterhofen und
Hr. Tylla, Stadtwerke NM, flankiert von ihren Beratern, Ing. Dechant (ganz links) und Dr.
Prösl, (ganz rechts). |
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Lauterhofen -
Zu einer Info-Veranstaltung bezüglich der geplanten Wasserentnahmen beim
Hallerbrunnen hatte die Regierung der Oberpfalz am Mittwoch, den 23.05.01
in die Mehrzweckhalle Lauterhofen geladen. Laut Regierungsvertreter Ehrnsberger wollte man
mitteilen, was die Regierung weiß, hatte sich zuvor mit den Wasserwirtschaftsämtern
Amberg und Regensburg zusammengesetzt und es hatte zuvor ein Gespräch mit OB Karl und Bgm
Neumann stattgefunden, was man der Versammlung sagen würde.
Neben den Vertretern auf dem Podium waren zahlreiche Vertreter der Behörden
(Wasserwirtschaftsämter Regensburg und Amberg, die Naturschutz- und Wasserrechtsbeamten
der Landratsämter Amberg und Neumarkt) anwesend. Ebenfalls erschienen: der Abgeordnete im
Bundestag, Rudolf Kraus, Landtagsabgeordneter Armin Nentwig - als Berichterstatter im
Peditionsausschuss, Oberbürgermeister Alois Karl aus Neumarkt, sein SPD-Gegenspieler
Madeisky, die Vorsitzenden des BN aus Neumarkt und Amberg, Bürgermeister Raab, Kastl,
Bürgermeister Schärl, Hohenburg, Kreisräte aus Amberg und Neumarkt,
Marktgemeinderätinnen und -räte aus Lauterhofen, Kastl, Hohenburg, Birgland,
Verbandsräte der Pettenhofener Gruppe zur Wasserversorgung von Lauterhofen. weitere Info zum Thema PRESSEBERICHT
LAUTERHOFEN (nbs). Die Stadtwerke Neumarkt
standen bei der Informationsveranstaltung wegen dem geplanten Grundwasserbezug aus dem
Hallerbrunnen bei Lauterhofen unter heftigen Beschuss. Weil die Neumarkter ihre
Hausaufgaben nicht gemacht haben wollen sie nun Trinkwasser aus dem Hallerbrunnen,
hieß es von mehreren Diskussionsteilnehmern. Wir werden als Bittsteller in
Lauterhofen nicht umhinkommen, bedauerte Jürgen Madeisky. zum Pressebericht von Hans Braun
Ein paar Aussagen in dieser Versammlung: |
Herr Tylla,
Stadtwerke NM:
- ... für das Wasser des Erlebnisbades braucht man nicht vom Hallerbrunnen ..- seit mehr als zehn Jahren arbeitet Herr Prösl
für Neumarkt.
(Anmerkung: 1998 war Herr Prösl durch die Lauterachtalgemeinden beauftragt worden,
das Grundwasser im Lauterachtal zu untersuchen - Frage: Hatte
man versehentlich den Bock zum Gärtner gemacht bzw. hatte man die Neumarkter Stadtwerke
mit der Untersuchung des Lauterachgrundwassers beauftragt?).
- es stimmt nicht, dass die Wasserleitung von Lauterhofen nach Neumarkt am Gewerbegebiet
Frickenhofen vorbeiführt, sondern am weit entfernten Pelchenhofen vorbei.
Kreisrat Heinz Lang:
- Ist es richtig, dass Pelchenhofen und Frickenhofen gerade mal soweit
auseinander liegen, wie der Hallerbrunnen von Lauterhofen?
- gegen die Wasserentnahmen durch Lauterhofen wird in diesem Raum niemand Einwände
erheben, denn das Wasser im Lauterachtal reicht für alle - im Lauterachtal ! Jedoch
reicht das Wasser des Hallerbrunnens für Neumarkt alleine schon nicht. Die Neumarkter
müssen ohnehin weitere Maßnahmen treffen.
Bürgermeister Gerhard Schärl
und Kreisrat Sebastian Schärl, Hohenburg,
- kritisierten, dass es möglich sein konnte, dass die Regierung im Protokoll zum
sogenannten Status- gespräch vom 15. Februar 2001 die Aussagen der Einwände vortragenden
Bürgermeister und Gruppen nicht erwähnte. (Anm. Hr. Ehrnsberger hatte klargestellt, dass
dies inzwischen nachgetragen ist.)
- Hohenburg wurde mit den
Truppenübungsplatz schon einmal seiner Entwicklungsmöglichkeiten beraubt, ein weiteres
Mal wird man sich das nicht gefallen lassen.
- Sebastian Schärl forderte das
Wasserwirtschaftsamt auf, die Aussagen des Umweltministeriums zur Klimaentwicklung (Anm. BayFORKLIM) zu erläutern. Herr
Hofmeister, Wasserwirtschaftsamt Regensburg, lehnte dies ab, weil er nur zu Dingen
spricht, wo er sich kompetent fühlt (zuvor hatte er schon ironisch über selbsternannte
Fachleute gesprochen).
Bürgermeister Raab, Kastl
- bat darum, die Zahlen schirftlich den Gemeinden zur Verfügung zu stellen und forderte
die Anwesenden auf, ihre Argumente für das Wasserrechtsverfahren aufzuheben, wo man sich
"mit Händen und Füßen wehren" wird. |
Dieter
Ries, NM, Fachmann für Verwaltung und Geoinformationssysteme:
- Neumarkt soll endlich Einsparmöglichkeiten beim Wasserverbrauch gestatten. Die
Nutzung von Grauwasser ist immer noch untersagt.Sachbearbeiterin vom Landratsamt NM:
- Wir würden die (ungenehmigte) erhöhte Wasserentnahme (25 l/s statt genehmigter 15 l/s)
durch die Pettenhofener Gruppe ja gerne bearbeiten, aber liegt immer noch kein Antrag vor.
Marktrat Preißl, Lauterhofen:
- Schade, dass es der Kastler Heinz Lang ansprechen musste, was im Gemeinderat
Lauterhofen noch nicht angesprochen wurde: Brauchen wir unser Wasser nicht für unsere
eigene Entwicklung der Wohn- und Gewerbegebiete
Lauterhofener Bürger:
- Könnte man zu diesem Thema nicht wenigstens einmal im Gemeinderat Lauterhofen
diskutieren, wir Lauterhofener haben doch dazu auch eine Meinung.
- Es geht doch nicht, dass Verbandsräte der Pettenhofener Gruppe in der
Verbandsversammlung dazu auffordern, es dürfe nicht soviel nach außen dringen. Wasser
geht doch alle an.
- Wenn man aus den Vertragsunterlagen (Zusammenarbeit Neumarkt / Lauterhofen) entnimmt,
welche Stellenbesetzungen der künftige Geschäftsführer selbständig vornehmen kann, hat
man auch eine Vorstellung von seinem eigenen Gehalt, das die Lauterhofener mitbezahlen.
- (in Neumarkt speist man den alten Ludwig-Donau-Main-Kanal mit Wasser). Was ist wichtiger
- Trinkwasser oder der Kanal?
- Wieviel Wasser liefert der Hallerbrunnen?
Antwort Hr. Hofmeister: zwischen 80 und 130 L/s
(Anm. Bei Regenzeit im März zeigte die Digitalmessung
89 bis 101 L/s)
ein Mühlenbesitzer:
- Ich höre dauernd vom Recht der Neumarkter. Niemand spricht von unseren
Altrechten, die dann beeinträchtigt sind.
UND:
Es gab in der ganzen Versammlung keinen
Teilnehmer, die Antragsteller ausgenommen, der die Wasserlieferungen nach Neumarkt
argumentativ befürwortete.
UND:
Interessant, dass am Tag vor dieser
Versammlung die Neumarkter Presse ausführlich über die Schadstoffe in Neumarkts
Trinkwasser berichten musste, weil noch einen Tag vorher die Stadt dazu eine
Pressekonferenz veranstaltete. |
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25 Jahre Jugendblasorchester Kastl
Das Jugendblasorchester feierte am Mitte Mai sein 25-jähriges Bestehen. Es war dafür am
Festplatz ein Bierzelt errichtet. Höhepunkt war der Sonntag mit zahlreichen
Musikkapellen, die einen großen Festzug begleiteten. |
Das Orchester in Falset |
KASTL (nbs). Ein Feuerwerk der Klänge
verzauberte am Sonntagnachmittag beim Kreismusikerfest den historischen Marktplatz in
Kastl. Zum 25. Gründungsfest des Jugendblasorchesters Kastl
boten die 15 Musikgruppen aus dem Landkreis Amberg-Sulzbach, dem Tschechischen Upice, aus
dem Landkreis Neumarkt das Jugendblasorchester aus Seubersdorf und die Jugendblaskapelle
Lauterhofen, ein musikalisches Stelldichein das alle Erwartungen übertraf. Aus allen
Straßen die zum Marktplatz führen zogen die mehreren Hundert Musiker im Sternenmarsch
zum Marktplatz. Die einzelnen Gruppen aus dem Landkreis Amberg-Sulzbach waren: die
Blaskapelle Ammerthal, die Trachtenkapelle Hohenburg, die Musikvereine Freudenberg,
Vielseck und Kümmersbruck, die Knabenkapelle Auerbach, die Musikkapelle Ursensollen, die
Jugendblaskapelle Sankt Georg" Rieden, der Musikzug Hirschau die
Jugendblaskapelle Ebermannsdorf und die Blaskapelle Wernberg.
Der Leiter des Jubelorchesters Matthias Schäffer dirigierte nach
dem Willkommensgruß des Vorsitzenden Karl Nürnberger alle am Marktplatz versammelten
Musikgruppen zur gemeinsamen "Hymne der Freundschaft" und den Marsch
"Freude zur Musik". Unter Leitung von Daniel Haller dem Chef des Patenverein,
der Blasmusik Ammerthal intonierten zum majestätischen Höhepunk, ebenfalls alle Musiker
das Deutschlandlied und die Bayernhynme. Am anschließenden Festzug durch die
Marktstraßen beteiligten sich zu den Musikgruppen noch Abordnungen der örtlichen
Vereine, darunter die Böllerschützen sowie Ehrengäste mit einer Abordnung von Landes-
und Bundespolitikern. Den vielen hundert Besuchern bot sich ein Augen- und Ohrenschmaus
der bunten Vielfalt von Trachten und Klängen unterm weiß-blauem Himmel, beglückt von
strahlendem Sonnenschein. Anschließend war im Festzelt noch Übergabe der
Erinnerungsgeschenke für die am Festzug beteiligten Gruppen und Vereine.
Ein Zeugnis des Glaubens" war der Fest- und
Dankgottesdienst mit Pfarrer Stefan Brand am Vormittag in der Klosterkirche Sankt
Peter". Den feierlichen musikalischen Rahmen dazu gaben die Musikanten vom
Patenverein Ammerthal. Zuvor zogen der Jubelverein mit den Patenmusikern und den Freunden
aus Upice im Kirchenzug vom Marktplatz zum Gotteshaus. |
das Orchester
die Festdamen
geehrte Musiker
Bilder: Hans Braun |
Am Vorabend wurden beim
Festabend langjährige Musiker und Gönner des Jubelvereins ausgezeichnet. Stellvertretend
für den Präsidenten des Nordbayerischen Musikbundes Dr. A. Eichenseher verlieh der
Kreisvorsitzende Josef Merkl aus Auerbach die Ehrennadel in Gold des Nordbayerischen
Musikbundes für 25 Jahre aktives Mitwirken im Orchester an Georg Lutter. Das Abzeichen in
Bronze für zehn Jahre bekamen Georg Pickl, Susanne Guttenberger und Astrid Fasold. Als
Gönner und Spender des Musikvereins, die während der 25 Jahre das Orchester aktiv
unterstützten erhielten eine Dankurkunde: Der Gründer Karl Raab, Gustav Horner, Josef
Bleisteiner, Altbürgermeister Xaver Mosner, Hans Zimmermann, Rosa Meier, die Familie
Hammer, Siegried Schrödl und Dieter Meier. Ebenfalls mit einem Geschenk wurde der
Vorsitzende Karl Nürnberger von seinen Vorstandsmitgliedern für seine umsichtige und
engagierte Arbeit geehrt. Wie der Gründervater Karl Raab sagte, hätte es das Jubelfest
in dieser Form ohne dem Vorsitzenden Karl Nürnberger nicht gegeben. Ebenfalls ausgezeichnet mit einer Ehrennadel wurden für die erfolgreich
absolvierte D-1 Prüfung mit ihren Instrumenten: Christine Grabenbauer, Nadia Kasowski,
Julia Speeter, Susanne Häckel, Steffi Sperber, Christina Ehbauer, Michael Nürnberger,
Anna Stepper, Alexander Stich und Thomas Stepper.
Deutlich wurde bei den Festansprachen erinnert, das die
Jubiläumsmusiker in dem Vierteljahrhundert als Aushängeschild des Marktes Kastl zu
Kulturträgern in vielen Ländern Europas wurden. Dem Vorsitzenden Karl Nürnberger freute
es, dass die Idee zu diesem Musikverein von Karl Raab und Dieter Meier vor 25 Jahren auf
fruchtbaren Boden gefallen ist und bislang Höhen und Tiefen respektvoll gemeistert
wurden. Nürnberger rief die Musiker auf: "Steht zusammen, haltet zum Orchester und
zu Euerem Leiter Matthias Schäffer". Ihr habt euch um euere Heimat verdient
gemacht, wir sind Stolz auf euch", lobte Bürgermeister Hans Raab die Musiker.
Uneingeschränkt auf das Jubelorchester übertrug der Bürgermeister ein Zitat des
unvergesslichen Dirigenten Hermann Börnstein der von der Musik als klingenden
Stempel des Landes und Bindeglied von Freud und Leid" schrieb. Für den
Bürgermeister ist das Jubiläumsorchester das auch im Ausland schon viel Sympathie
erworben hat, Ausdruck von Heimat und Volkskultur:" Der Bürgermeister dankte den
Eltern der Musiker für die Unterstützung. Für Raab wäre die Gesellschaft im Markt
Kastl ohne dem Jugendblasorchester "kälter und ärmer".
Landrat Dr. Hans Wagner der den Musikern Namens des Landkreises
Amberg-Sulzbach gratulierte, übergab dem Vorsitzenden Karl Nürnberger den Ehrenteller
des Landkreises und einen Scheck. Ein Krügl der Freundschaft hatte der
Landtagsabgeordnete Armin Nendwig für den Jubelverein parat. Nendwig: Ohne das
Kastler Jugendblasorchester wäre es nur halb so schön im Landkreis und dem Markt
Kastl". Der Kreisvorsitzende des Nordbayerischen Musikbundes Josef Merkl nannte eine
Musikkapelle als Salz in der Suppe für eine Gemeinde". Merkl betonte
eindringlich die wertvolle erzieherische Aufgabe eines solchen Musikvereins für Kinder
und Jugendliche. Für Pfarrer Stefan Brand ist das Jugendblasorchester aus dem kirchlichen
Leben der Pfarrei nicht mehr wegzudenken. Der Geistliche der sich bei den Musikern mit
einem herzlichen Vergelts Gott" bedankte nannte dazu Zeugnisse aus der Bibel,
wo Musikinstrumente schon immer in der Geschichte zum Lobpreis Gottes beitrugen.
Patengeschenke tauschten sich die Blaskapelle Ammerthal und
das Jugendblasorchester Kastl aus. Wie Daniel Haller vom Patenverein Ammerthal feststellte
ist der Pate jünger als das Patenkind. Mit einem Ständchen sowie einer Tanzeinlage von
Mädchen gratulierten die Tschechien Freunde vom Jugendblasorchester Zus" aus
Upice mit ihrem Leiter Zdeneka Tluchor. Mit den Musikern aus Upice und dem
Jugendblasorchester Kastl besteht bereits seit zehn Jahren eine rege Partnerschaft.
Gelebte Kameradschaft" nannte der Gründungsvater Karl Raab in seiner
Festansprache die 25 Jahre Vereinsarbeit im Jugendblasorchester. .Raab: Wir sind
eine feine, kleine Familie, die im Jahr 1976 aus einem echten Bedürfnis heraus entstanden
ist". Karl Raab dankte noch allen Mitwirkenden die zur Festschrift beitrugen.
Weitere Höhepunkte des Jubelfestes waren am Abend der
Auftritt von Josef Pindl, als Bäff der Hochzeitslader" sowie Einlagen des
Heimat- und Volkstrachtenvereins Sechs Lilien" Kastl mit den Plattlern und
Goaßlschnalzern. Mit seinen Erzählungen, Gstanzln und Witzen begeisterte der
Hochzeitslader" das Publikum. Nicht ungeschoren bleiben dabei die Kastler
Bürgermeister Hans Raab und Herbert Braun. Für musikalische Unterhaltung sorgten die
Hofdorfer Buam". Abschließend wurden noch die Sieger der Losetombola
ermittelt. Auftakt des Jubiläumsfestes war bereits am Freitag mit einer Plattenparty im
Festzelt und der Begrüßung des Partnerorchesters aus Upice (Tschechien) mit ihrer
Tambourtruppe. |
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Wolfsfelder Kirwa
Einen überaus großen Zuspruch fand auch in
diesem Jahr die Wolfsfelder Krichweih, die durch die Freiwillige Feuerwehr und die
Landjugend Wolfsfeld gestaltet und bewirtet wurde. Eine ausführliche Berichterstattung
dazu findet sich auf der Homepage von J. Wiesend. --->
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Sprüher
In Kastl wurden nach einem Jugend-Fest bei den Sieben Hügeln Fahrzeuge und Gartenzäune
mit grüner Farbe beschmiert. Dabei handelte es sich nicht um Sprüh-Kunstwerke, sondern
um simple Sachbeschädigung. Es wäre gut, wenn die Jugendlichen von Kastl sich bei allen
Gesprächsanlässen entschieden gegen solche Aktionen äußern würden, denn ebenso wie
die geschädigten Besitzer leiden die zu unrecht verdächtigten Jugendlichen darunter. |
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Krankenhäuser im Landkreis können teuer werden.
(Die Kreistagsfraktion der CSU
beschäftigte sich ausführlich mit der Thematik Krankenhäuser (Sulzbach und Auerbach),
zu denen bekanntlich von Kastl her noch kein sinnmachendes öffentliches Verkehrsmittel
führt, die aber auch aus der Kastler Kreisumlage von rund 1 Mio Mark mitfinanziert werden
müssen.)Amberg-Sulzbach (nla). Die
Kreistagsfraktion der CSU setzt bei den Kreiskrankenhäusern auf motivierte Mitarbeiter
und auf Qualität. Dafür zeigen sich die Krankenhäuser in Sulzbach-Rosenberg und
Auerbach bestens gerüstet, wie im Fachvortrag von Verwaltungsleiter Werner Högner und
seinem Stellvertreter Manfred Wendl, deutlich wurde. Weitere Beratungspunkte waren der
Zweckverband Nahverkehr Amberg-Sulzbach und die künftige Gestaltung von Klausurtagungen
des Kreistages.
Heftige Kritik äußerte die
Kreistagsfraktion am Finanzverhalten des Zweckverbandes Nahverkehr Amberg-Sulzbach, der
seinen Umlagehaushalt um 36 Prozent überzogen hat, somit die Vorgaben des Kreishaushaltes
übergeht. Das kann so nicht geschehen, waren sich die Kreisräte einig. Der Vertreter im
Zweckverband berichtete, dass dieser Vorhalt auch von Oberbürgermeister Wolfgang
Dandorfer in der Verbandsversammlung gerügt wurde und er davon ausginge, dass dies in
Zukunft nicht mehr vorkommt. Ein weiterer Kritikpunkt war die zögerliche Umsetzung von
Verbesserungsvorschlägen oder Wünschen des Kreistages durch die Geschäftsführung des
Zweckverbandes. Nach der Investition für den Busbahnhof müssten jetzt verstärkt
Landkreisanliegen umgesetzt werden.
Fraktionsvorsitzender Erich Birzer
berichtete, dass derzeit die Sinnhaftigkeit von Kreistagsklausuren diskutiert werde. Er
sei aber nach wie vor davon überzeugt, dass diese jahrzehntelange Einrichtung nicht
aufgegeben werden soll. Jedoch dürfe das Programm nicht überfrachtet werden, schon gar
nicht mit Themen, die von den Fraktionen nicht beantragt worden sind. Und wichtig sei
auch, dass den Fraktionen für ihre Beratungen ausreichend Zeit gegeben werde.
Teamfähig,
wie ihre Mitarbeiter in den Krankenhäusern, so präsentierten sich auch die
Verantwortlichen der Verwaltung, Verwaltungsoberamtsrat Werner Högner und sein
Stellvertreter, Verwaltungsamtmann Manfred Wendl. Im Doppel und mit Beamer-Präsentation
skizzierten sie die Eckpunkte bei der Bewertung der Situation in den Krankenhäusern,
nämlich die Entwicklung bisher, die zu erwartenden Änderungen auf Grund gesetzlicher
Vorgaben und mögliche Reaktionen des Landkreises als Träger.
Die Referenten machten deutlich, dass
der Landkreis sofort reagiert und die richtigen Weichen gestellt hat, als die Vorgaben bei
der Finanzierung durch die Krankenkassen einschneidend geändert wurden. Das größte
Problem sei der Umstand, dass die Löhne und Vergütungen stärker steigen, als die
Kostenerstattung durch die Krankenkassen Schritt hält. Diese BAT-Schere versuche man
durch verstärkten EDV-Einsatz und optimierte Dienstpläne abzumildern, wobei das
Hauptaugenmerk darauf gerichtet sei, dass die Mitarbeiter diese Pläne für alle
Beteiligten verbindlich - mitgestalten.
Parallel dazu beachtet man die
Forderungen zur Qualitätssicherung und zum Qualitätsmanagement, und ein Hauptaugenmerk
gilt der Zufriedenheit der Patienten. Wichtige Beiträge dazu seien das Angebot von
Schulungsmaßnahmen und Kursen etwa für Diabetiker oder zur Geburtsvorbereitung, sowie
die freundliche Gestaltung des Hauses, etwa im Eingangsbereich. Högner lobte in diesem
Zusammenhang die Einstellung der Mitarbeiter und berichtete von einem anstehenden
Strategie-Workshop. Die Kreisräte verständigten sich darauf, dass ebenso eine zügige
Erarbeitung von Strategien auch durch einen engen Kreis von Verantwortlichen im Kreistag
erfolgen soll. |
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KulturKastl bot "Versuchung" im
Berghof. (von Hermann Forster)
Kastl. "Wer nicht da war, hat was versäumt" war der
allgemeine Grundtenor der Zuschauer bei der Kabarettveranstaltung am Samstag, dem 12.5.01
im Berghof zu Kastl. Das Frankfurter Ensemble "Primadonna/Schwerer Held" brachte
das Stück "Die Vesuchung" zur Aufführung. Es handelte sich um eine
musikalische Revue rund ums Thema "Brot".
Barbara Englert und Uli Rügner befassten sich auf sehr differenzierte und musikalisch
äußerst gekonnte Weise mit dem Thema. Barbara Englert beherrschte den Sprech- und
Gesangspart recht überzeugend in der Manier einer Diseuse, die vor allem in den Parts von
Bertolt Brecht und Kurt Weill sehr überzeugend wirkte. Uli Rügner am Piano vermochte es
ebenso stimmgewaltig wie nuanciert seine Partnerin zu begleiten. Musik von Bach, Teleman
bis hin zu Milva und Kinoschlagern der 20er Jahre umfasste das Repertoire der Künstler.
Die Rahmenhandlung war die Erzählung der Bäckerstochter über die Arbeit und den
Aufstieg ihres Papas vom kleinen Bäckermeister bis hin zum Brotmonopolisten, der von
McDonald bis Aldi alles beliefert und zwar immer die gleiche Ware nur unter anderen Namen.
Um das entsprechende Gefühl auch beim Publikum zu erzeugen buk Barbara Englert echtes
Brot vor dem Publikum und entlockte ob ihrer Handgeschicklichkeit dem Teig jene Formen die
dann in den Lied- und Textbeiträgen ihre Entsprechung fanden.
Im weiteren Verlauf des Abends wurde dann Brot aus Sägespänen gebacken und dabei das
Publikum aktiv mit einbezogen, das die Knödel aus Sägemehl dann auf den Backtisch
zurück werfen durfte. Dem Publikum wurde so vor Augen geführt, welche
"Qualität" heute unsere Nahrung hat. So wurden auch Zigarettenkippen und andere
dem Brot fremden Ingredienzien verbacken. Eine Hauptfeststellung des Abends war, dass wir
mittlerweile in einer Welt leben, wo mehr Bücher über gutes Essen fabriziert werden als
gutes Essen selbst.
Die Schauspieler brachten verblüffende Vergleiche zum Thema "Brot" etwa aus der
Bibel als Jesus in der Wüste vom Teufel versucht wurde, aus Steinen Brot zu machen. Dies
gab dem Programm auch den Titel "Die Versuchung". Auch das Wunder von der
Brotvermehrung wurde bemüht, um unseren Umgang mit dem Nahrungsmittel Nummer 1 in der
heutigen Zeit deutlich zu machen, wenn etwa Weizen ins Meer gekippt wird, um den
Weltmarktpreis zu halten. Solche Aussagen erweckten beim Publikum Betroffenheit.
Der Kabarett-Truppe aus Frankfurt gelang es jedoch meisterhaft, nicht etwa nur mit
erhobenem Zeigefinger zu moralisieren oder mit der groben Keule drein zu schlagen.
Vielmehr schafften sie immer die Balance zwischen ernster Tatsachendarstellung und
klischeehafter Überzeichnung, was beim Publikum sehr gut ankam.
Auch wenn der Zuschauerzuspruch hätte besser sein können - was Vorstand
Hermann Forster nicht zuletzt auch dem prächtigen Wetter zuschrieb - so
zeigte er sich überzeugt, dass das "KulturKastl" eher diese Art von
"kleinen aber feinen" Veranstaltungen pflegen sollte und - um in der Sprache
dieses wunderbaren Abends zu bleiben - lieber "kleinere Brötchen backen" und
den Massenauftrieb anderen überlassen sollte. Wie gesagt, wer nicht da war, hat was
versäumt. |
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Bericht der Amberger Nachrichten |
Beim
Wasser doch noch Chance? MdB Wilhelm, Grüne, traf sich in Kastl mit den
Hauptbetroffenen aus einer möglichen Wasserableitung von
der Lauterach nach Neumarkt. Der Jurist zeigte sich überzeugt, dass der Markt
Lauterhofen die Dinge durchaus entscheidend beeinflussen kann, da sich die Grundstücke im
Besitz der Marktgemeinde Lauterhofen befinden. |
Ähnlich
äußerte sich nun auch der 2. Bürgermeister von Lauterhofen, Deinhard, laut einer
Pressemeldung der Mittelbayerischen Zeitung in Neumarkt vom 5./6. Mai 2001. Darin verneint
er ein gemeinsames Wasserschutzgebiet mit Neumarkt und hält auch die Sache selbst
keineswegs für entschieden. Spürbar wurde in diesem Bericht auch eine gewisse
Verärgerung Deinhards über das forsche Vorgehen der Neumarkter Stadtoberen. Deinhard
machte deutlich, dass zunächst einmal die Pettenhofener Gruppe (Lauterhofener
Wasserversorger) am Zuge sei und dann erst die Stadt Neumarkt. Am 23. Mai 2001 findet nun
erst einmal eine Informationsveranstaltung statt, moderiert
durch das Wasserwirtschaftsamt Regensburg. |
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Hallo Heinz,
die Flatrate der Telekom ist wie Du sicher weißt nur mehr mit
DSL möglich. Der Zugang über Modem und ISDN kann somit nur mehr mit anderen Tarifen
genutzt werden.
Ich habe mich bereits vorsorglich für DSL angemeldet. Laut
Information der Telekom wird Kastl im dritten Quartal 2002 mit DSL versorgt. Laut Auskunft
ist es aber möglich, daß bei mehreren Interessenten der Termin vorverlegt wird. Ich
würde Dich bitten diesbezüglich Werbung zu machen.
Viele Grüße
Vitus Kastner
---------------- 16.05.2001
Hallo Vitus,
vielen Dank für Deine Nachricht. Ich habe vor ca. einem
halben Jahr den Bürgermeister gebeten, seine positiven Kontakte zur Telekom bei diesem
Thema in die Waagschale zu werfen. Ich habe aber bis heute kein Feed-back erhalten.
Ich hatte inzwischen mehrmals Gelegenenheit,
DSL-Geschwindigkeit zu testen, zuletzt am Hauptbahnhof in Rom. Das ist einfach ein Traum!
Bildschirmgroße Bilder meiner WoMo-Seiten in Sekunden da!
Vielleicht mailst du mir noch die Adresse (ggf. e-mail),
bei der die Leser der Kastler Illustrierten ihren DSL-Leitung beantragen können, um die
Einrichtung evtl. zu beschleunigen.
mfg Heinz
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Lauterachtal:
Einstweilige Anordnung beim Lauterachtal durch VGH nicht erlassen
worden
Interview
Wochenblatt Warum gibt
es Streit?
-> Freunde des Lauterachtales --> Was in der Presse möglich ist
--> Aus dem Rathaus Kastl
.......... bisher erschienen
"Auch
in einer Demokratie liegt bei der Mehrheit nicht automatisch gleich die Wahrheit."
(Bundespräsident Herzog zum
200. Heine-Geburtstag am 13.12.1997)
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evangelisches
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