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Heinz Lang, Kastler Illustrierte - Anfang Ausgabe Februar 1998-2 |
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jetzt: Bundeskanzler über Ungarisches Gymnasium informiert! Am Mittwoch, 11.02.1998, trifft sich der Marktgemeinderat mit Lehrern des
Gymnasiums Bürgerinformationen von 1996 Schweppermannspiel - Spielerwerbung weitgehend abgeschlossen Allmählich nimmt die Besetzung der Rollen zum Schweppermannspiel Gestalt an. Bis auf wenige Ausnahmen sind die Spieler jetzt komplett. Die Sprechproben werden Mitte April beginnen. Die Proben einzelner Spielszenen startet Anfang bis Mitte Mai. Hermann Römer konnte am Montag, dem 2.02.1998 im Forsthof rund 35 Spieler begrüßen, die sich zur Mitwirkung bereit erklärt haben. Vorausgegangen war eine Veranstaltung am Buß- und Bettag 1997 und zahlreiche Einzelgespräche des örtlichen Spielleiters. Anwesend war auch die Regisseurin, Frau Junge. Unklar sind noch der Spieler des Schweppermann, des Schalksnarren, des Pilgers und des Ritter Rindsmaul. 24.
Öffentlichen Marktgemeinderatssitzung am Donnerstag, den Kastl (nla). Einen Hilferuf zur Unterstützung bei der Richtigstellung von Pressemeldungen richtete Heinz Lang an alle seine Marktratskollegen. Es ginge im Marktgemeinderat derzeit klimatisch wieder aufwärts. Außerhalb des Marktgemeinderates gäbe es noch einige wenige, die Interesse daran, diese Entwicklung zu behindern, so der 3. Bürgermeister. Man dürfe sie nicht gewähren lassen. Zu Beginn der Februarsitzung beantragte Heinz Lang einen Tagesordnungspunkt Presseberichterstattung voranzustellen. Mit Unterstützung des Bürgermeisteres wurde dies mehrheitlich beschlossen. Lang bat die Marktratskollegen aus allen Lagern, die bei der Jahreshauptversammlung des Verkehrsvereines und bei den Bürgerversammlungen anwesend waren, mitzuhelfen bei den Klarstellungen. Er spüre bei allen Marktratskollegen, daß man unter den Verhältnissen leide und eine Verbesserung des Klimas anstrebe. Alles Bemühen und jede Zurückhaltung der letzten Sitzungen sei jedoch vergeblich, wenn selbst die friedlichen Versammlungen in der Presse so dargestellt werden, als sei man wieder einmal aneinander geraten. Es gehe nicht an, daß man auf Aussagen reagieren muß, die nie gemacht worden sind. Es wäre für die Kollegen keine große Belastung, für ihn aber ein wichtiges Zeichen, wenn zu Beginn der Sitzung die offensichtlichsten Falschmeldungen klargestellt würden. Man erreiche damit nur wenige Bürger. Seine Gegendarstellung sei von der entsprechenden Zeitung (nicht AMBERGER NACHRICHTEN) aus formalen Gründen abgelehnt worden. Der Bürgermeister verwies darauf, daß man auf die Presseberichterstattung keinen Einfluß habe, weil die Pressefreiheit dies garantiere. Auch sehe er die Schwierigkeiten eines Berichterstatters, das Wesentliche in richtige Worte zu fassen. Markträtin Ursl Kraft wollte diese Argumente zur Nachsicht für die Kastler Situation nicht gelten lassen. Die Abweichungen von der Wirklichkeit einiger Berichte seien so gravierend gewesen, daß sie das Gefühl hatte, auf einer anderen Veranstaltung gewesen zu sein. Bei der nachfolgenden Diskussion zu einigen konkreten Vorgängen fand man zu aktuellen Themen der Gemeindepolitik zurück. Im Kampf um die Erhaltung des Ungarischen Gymnasiums ist eine positive Bewegung in Gang gekommen, von der Lang berichtete. In den nächsten Tagen soll deshalb im Rathaus das Gespräch zwischen Schule und Marktgemeinderat stattfinden. Weitere Beratungspunkte aus der regulären Tagesordnung der Öffentlichen Sitzung: kastl.de - Informationsveranstaltung zum Euro Kastl (nla). Für Kapitalanleger und Firmen wird die Umstellung auf den Euro kaum Verhaltensänderungen erforderlich machen. Dies war das Fazit einer Informationsveranstaltung zum Thema "Euro". Die Firmen in der "Kastl.de" hatten dazu eingeladen. Der Sprecher der Gruppe, Markus Schuller, konnte durch Vermittlung von Reinhard Maag den Fachmann, Herrn Kresse, aus Stuttgart begrüßen. (ausführlicher Bericht) Baugenehmigung für NETTO im Januar 1998 Das Landratsamt hat dem Verwaltungsgerichtshof in München mitgeteilt, daß die Baugenehmigung für den NETTO-Markt noch im Januar 98 erteilt wird. Damit wird offensichtlich der Bau nun doch vor der Entscheidung des Gerichtes und, damit unabhängig von ihr, möglich. Das haben die Gegener der überdimensionierten Ausbaumaßnahme bei den Lauterachtalfreunden stets behauptet. In den Sitzungen, in der Presse und selbst in den jüngsten Bürgerversammlungen wurde durch den Bürgermeister und seine Ein-Stimmen-Mehrheit immer das Gegenteil behauptet: "Die Genehmigung des Marktes sei erst möglich, wenn mit der neuen Staatsstraße die Erschließung gesichert sei, bzw. die Genehmigung sei möglich, man müsse aber auf die Entscheidung des Gerichtes warten." Verwaltungsgerichtshof hat noch nicht entschieden Der Verein der Freunde des Lauterachtales hat über seinen Anwalt beim Verwaltungsgerichtshof in München gegen den Bebauungsplan "An der Lauterach" ein Normenkontrollverfahren eingeleitet. Schwerwiegende Mängel bei der Abwägung und Verfahrensfehler werden angemahnt. Die Zerstörung eines der letzten Urstromtäler für eine überdimensionierte Straßenbaumaßnahme soll verhindert werden. Quer durch die tradierten Fraktionen geht ein tiefer Graben. Wichtige Entscheidungen fallen mit 8:7 Stimmen. Trittbrettfahrer nutzen den Dissens. Drei Unterverzeichnisse im Zusammenhang: -> Freunde des Lauterachtales --> Was in der Presse möglich ist --> Aus dem Rathaus Kastl .......... bisher erschienen
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