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Aktuellste Nachrichten Anfang Ausgabe Okt. 97/2

KASTLer Illustrierte
Bürgerinformation für Kastl im Lauterachtal


Wo ist Kastl? Where ist it?
Wie kommt man nach www.kastl.de .hin? ÖPNV! und unsere Kreisstadt
Oktober in Kastl:
Straßenbauamt beginnt den Ausbau der
Lauterachtalstraße - Bürgermeister wußte
vermutlich von nichts, weil er sagte, dass die Pläne noch zur Genehmigung lägen.

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Lauterachtal

Sitzung Okt

darf man reden?

Presseerklärung.

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Lauterachtal

Sitzung Okt

darf man reden?

Presseerklärung.

Lauterachtal

Hier baut das Straßenbauamt die neue Trasse für eine Staatsstraße. Früher fuhr hier der Zug. Daneben verlief einst ein öffentlicher Weg. Er war bis zur letzten Sitzung im Gemeinde- eigentum. Der Bürgermeister hat den Grund dem Straßenbauamt geschenkt. Der Marktgemeinderat hat dies mit 8:7 nachträglich genehmigt, wie nahezu alle Beschlüsse zu dieser Baumaßnahme mit 8:7 gefaßt wurden. Der Bürgermeister hatte stets den Eindruck erweckt, daß man nur über den Grund des Straßenbauamtes zum Sägewerk gelangen könne. Und er hatte stets behauptet, daß das Straßenbauamt die Straße auf eigenem Grund bauen würde.

Marktrat Franz Zimmermann meint, man würde hier wertvolles Bauland der unnötigen Straße opfern. Nach seiner Auffassung könnten, wo jetzt die Straße entsteht, schon Baugrundstücke sein. Eine einfache Teerung des Bahndammes (links im Bild) hätte genügt. Jetzt bleibt an dieser Stelle der Grund des Bahndammes liegen. Rechts sollen später noch Häuser gebaut werden.


Sitzung vom Oktober

zu den Kopien der zitierten Zeitungsmeldungen!

Drei Unterverzeichnisse im Zusammenhang

-> Freunde des Lauterachtales --> Was in der Presse möglich ist --> Aus dem Rathaus Kastl


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Lauterachtal

Sitzung Okt

darf man reden?

Presseerklärung.

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Lauterachtal

Sitzung Okt

darf man reden?

Presseerklärung.

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Freunde des Lauterachtales
Dr. Elmar Heider
.....................................PRESSEINFORMATION
Vorsitzender

Zu einer Versammlung des Vereins der Freunde des Lauterachtales hatte Vorsitzender Dr. Heider am vergangenen Sonntag, 12.10.97, geladen. Aktueller Anlaß war der Baubeginn im innerörtlichen Bereich der Lauterachtalstraße in der letzten Woche. Der Verein wird die Rechtmäßigkeit dieser Maßnahme gerichtlich prüfen lassen. Außerdem wird man noch im Oktober den naturhistorischen Wanderweg in Utzenhofen besichtigen und im Frühjahr einen Aktionstag durchführen.

Mit einem Bebauungsplan für eine Wohnsiedlung zieht das Straßenbauamt offentsichtlich jetzt einen Staatsstraßenbau durch, der nach geltendem Recht eigentlich durch das Planfeststellungsverfahren abzusichern wäre, das seit über zehn Jahren in der Schublade liegt.

Diese Methode zur Festlegung auf eine Wahllinie im Lauterachtal zu verwenden, ist aus Sicht der Freunde des Lauterachtales nicht zulässig. Das wäre so, als würde der Stadtrat von Nürnberg eine Autobahn durch Nürnberg bauen und in Fürth müßte man dann damit leben, daß sie mitten durch das Stadtzentrum führt. Nun ist das Lauterachtal kein Stadtzentrum, aber der Naturschutz steht in Bayern seit einigen Jahren in der Verfassung. Wenn die Baumaßnahme in dieser Gangart abgeschlossen ist, hat der Naturschutz im Lauterachtal keine Chance mehr, auch wenn in der Begründung des Bebauungsplanes anderes steht.

Besonders bedauerlich empfanden es die Versammlungsteilnehmer, daß der Bürgermeister offensichtlich nur die sieben Marktgemeinderäte ausreichend informiert, die seine Absichten zum Straßenbau mittragen. Die anwesenden Marktgemeinderäte berichteten von den Beratungen der jüngeren Zeit und daß sie nicht über klare Baukostenberechnungen und den Stand der Dinge Bescheid wußten. Kritische Nachfragen mag man bald nicht mehr stellen, weil man sich die Beschimpfungen ersparen will. Vermutlich wußten die anderen Markträte von den Auschreibungen und Vergaben. Ihnen jedoch war noch in der Sitzung am Abend vor den Pressemeldungen der Baubeginn verheimlicht worden.

Was wurde aus dem von Regierungsbaumeister Helmut Wiesend geforderten Gesamtverkehrskonzept in Kastl, fragte man sich. Liegt das vielleicht auch seit einem halben Jahr in der Schublade des Bürgermeisters, wie kürzlich ein Schreiben der Regierung an die Marktgemeinde Kastl, ohne daß es den Marktgemeinderäten in vollem Umfang zur Kenntnis gebracht wird?

Warum wird diese Baumaßnahme mit aller Gewalt durchgezogen, wo es angeblich überall knappe Kassen gibt? Gibt es neben den bisher erfolgten und nachträglich mit 8:7 Stimmen genehmigten Grundstücksgeschenken der Gemeinde noch weitere Verhandlungserfolge von Beteiligten, die den scheinbar so günstigen Straßenbau dann wesentlich verteuern, auch wenn sie nicht zu den Baukosten gerechnet werden? Viele Fragen blieben in dieser Versammlung offen, die nur der Bürgermeister oder das Straßenbauamt beantworten könnten. Leider haben die Behörden alle Verhandlungen mit dem Bürgermeister alleine ausgetragen und sind vor dem Marktgemeinderat nicht erschienen. Wichtiges erfahren Räte stets aus der Zeitung. Der Bürgermeister läßt mit seiner Ein-Stimmen-Mehrheit wesentliche Dinge nachträglich genehmigen.

Die Freunde des Lauterachtales werden die Rechtmäßigkeit diese Vorgehens jedenfalls vor Gericht prüfen lassen. Darüber war man sich einig. Welche konkreten juristischen Schritte zu erfolgen haben, muß der Anwalt entscheiden.

Im weiteren wurde über das Programm im nächsten halben Jahr beraten. Es wurden Ideen vorgetragen, wie der Verein das Lauterachtal und seine Seitentäler fördern kann. Eine Wanderung am neu geschaffenen naturhistorischen Wanderweg in Utzenhofen soll noch im Oktober durchgeführt werden. Im Frühjahr soll ein Aktionstag zum Landschaftssschutz stattfinden.


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