Europatag im Gymnasium
Prominente Redner im Ungarischen Gymnasium
Kastl (nla). Anläßlich der Europawoche in Bayern fand im Ungarischen Gymnasium Kastl am 9. Mai ein Europatag statt. Prominente Redner aus Kirche und Staat fanden sich ein. Bischof Dr. Walter Mixa, Dr. Christian Barth, Referatsleiter in der bayerischen Staatskanzlei, der ungarische Konsul Püspök und ein Vertreter von Landrat Dr. Wagner sprachen zum Thema Europa.
Die Eröffnung des Europatages nahm Schulleiter Kurin vor. Ein Grußwort spracht der Vertreter des Generalkonsuls der Republik Ungarn in München. Zum Thema "Schengener Abkommen - Innere Sicherheit - Ungarn bald ins Schengener Fahndungssystem einbeziehen" sprach der Honorarkonsul der Republik Ungarn in Nürnberg, Günther Späth.
Wie es nach der Entscheidung zum Euro weitergehen könnte, trug der Referatsleiter in der Bayerischen Staatskanzlei, Dr. Christian Barth, vor. Was die Währungsunion für Ungarn bedeuten kann, war Anliegen der Rede des Generalkonsuls der Republik Ungarn in München, László Püspök. Der Vertreter von Landrat Dr. Hans Wagner ging in seiner Rede der Frage nach, wie lokale Politik die europäische Einigung begünstigen kann. Schließlich erörterte der Bischof von Eichstätt, Dr. Walter Mixa, die Frage, wie die Europäisierung auf die christlich-abendländischen Werte einwirkt.
Gleichzeitig fanden Ausstellungen zur ungarischen Literaturgeschichte und zu Ungarns Weg in die Nato statt. Infostände und ein europäischer Sketch von Schülerinnen rundeten die Veranstaltung ab.
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©1997 - Heinz Lang