Das Buch zum Spiel

Rechtzeitig vor der Premiere kann das
Buch zum Schweppermannspiel 1998
vorgestellt werden

In einer Gewaltanstrengung von Verfasser Heinz Lang, Layouter Michael Brandel und der Salesianer-Druckerei Ensdorf mit ihrem Chef Reinhard Graf ist es gelungen, das Buch zum Spiel noch vor der Premiere fertigzustellen. Es wird während der Schweppermannspiele zum Kauf angeboten und kann darüber hinaus auch bei der Gemeindeverwaltung bezogen werden. Obwohl die ersten Kleiderproben erst drei Wochen vor der Premiere stattfanden, konnten aktuelle Probenbilder eingearbeitet werden.

Eine Übersicht zu einer Doppelseite

Eine Doppelseite von insgesamt 60 Seiten im Buch
Klick in den Bereich zeigt jeweilige Vergrößerungen

Das Buch umfaßt sechzig vollfarbige Seiten mit allen Informationen, die man sich beim Zuschauen oder danach wüncht. Jede Szene des Spieles wird bebildert vorgestellt. Dafür fanden sowohl alte Bilder vergangener Spiele, als auch aktuelle Probenbilder Verwendung. Die Schauspieler werden nicht nur mit Namen genannt, sondern man erfährt auch etwas über ihre Person. Die sprechenden Rollen sind im Bild einzeln vorgestellt und den Szenen zugeordnet, in denen sie eine wichtige Rolle übernehmen.

Unterhaltsam wird das Buch auch dadurch, daß Anektoten und kleine "Geschichten am Rande" erzählt werden und so auch Gelegenheit zum Schmunzeln bieten. Sie wurden über die Buchseiten verteilt, wie auch die historischen Texte, aus denen Informationen zur Geschichte Kastls oder alte Sagen entnommen werden können.

Da die Texte des Verfassers, Heinz Schauwecker, nicht immer leicht verständlich sind, wurden die wichtigsten Passagen aus dem Regiebuch den Bildern zugeordnet. Wer eine Spielszene nicht sofort versteht, kann in aller Kürze die Information nachholen und findet so wieder leichter Anschluß an die Handlung.

Ein geschichtlicher Rückblick gibt Aufschluß über die Entstehung des Spieles und seinen historischen Hintergrund im Zusammenhang mit der Blüte des Klosters. Man erfährt Daten und Hintergrundwissen zu Schweppermann, König Ludwig und die Äbte des Klosters. Abgedruckt ist ein Gespräch, das der Verfasser mit dem Altbürgermeister Xaver Mosner geführt hat. So werden die Personen vorgestellt, die vor 45 Jahren das Spiel auf   den Weg gebracht haben.

Sechzig vollfarbige Seiten erfordern eine gewaltige finanzielle Anstrengung. Möglich wurde die Realisierung durch großzügige Spenden von Sponsoren, denen mit einem kleinen Bild des Pokales der Schweppermann-Tumba Hochachtung gezollt wird. Mit einem Blick auf Kastl und seine Gastlichkeit, mit kurzen Gedanken an die Zukunft des Kastler Sommers wird das Buch abgerundet.

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©1997 - Heinz Lang