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Pfingsttreffen der Ehemaligen und Eltern des
Ungarisch-Europäischen-Gymnasiums
Alljährlich treffen sich die ehemaligen Schüler und Eltern von
Schülern des Gymnasiums in Kastl. Erstmalig fand am Freitag davor eine Aussprache
auswärtiger Eltern mit Eltern aus der Region statt. Verkürzt würde man formulieren
"Ungarische Eltern und deutsche Eltern haben miteinander über die Zukunft der Schule
gesprochen." Doch trifft werder das Attribut "ungarische" noch das Attribut
"deutsche" die Fakten. Denn auch bei den Eltern der Region gibt es Ungarn und
bei den Eltern von auswärts und dem Ausland gibt es Deutsche.
In dieser Aussprache wurde deutlich, dass viele, z.T. bewusst
gesetzte, Fehlinformationen die Einstellungen mancher auswärtiger Eltern prägen. Dabei
werden sogar (ungarisch-deutsche) Feindbilder benutzt, die weder wahr noch dienlich
sind, jedoch das Ziel verfolgen, die Position bestimmter Lehrkräfte zu stärken oder gar
zu restaurieren. Natürlich konnten in einem dreistündigen Gespräch nicht alle Zweifel
ausgeräumt werden, jedoch kann man hoffen, dass Nachdenklichkeit zu manchen Behauptungen
erzeugt werden konnte.
Ebenso kann man hoffen, dass der Generalkonsul des Ungarischen
Staates solchen negativen Einflüssen nicht folgt. Das Gymnasium stand vor zwei
Jahren kurz vor der Auflösung. Mit der Gründung einer Gesellschaft, an der zur Hälfte
der Landkreis, die Kommune und die Diözese beteiligt sind, und nur noch zur anderen
Hälfte der bisherige Trägerverein, wurde eine glaubwürdige Grundlage für den
Fortbestand geschaffen.
Das Mitwirken öffentlicher Einrichtungen und der von Kreisrat Heinz
Lang beigebrachte Geschäftsführer, Stefan Gauer, schufen das Vertrauen beim Bayerischen
Kultusministerium, dass ein neues Konzept für die Zukunft Schule umgesetzt werden kann.
Würde dieses Vertrauen in München zerstört, hätte die Schule keine Chance mehr. Denn
die Behauptung, der Ungarische Staat könnte als Träger oder entscheidender Finanzier
einsteigen, gibt es seit vier Jahren. Gestreut wurde diese Information stets von der
langjährigen Konrektorin. Bisher kam laut Geschäftsführung noch keine Mark.
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Marktgemeinderat
- Sitzung vom Juni 2001
(Da der Verfasser erst gegen Ende der öffentlichen Sitzung eintraf, wurde hier auf das
Protokoll des Verwaltungsleiters zurückgegriffen.)Kastl (nla). In ihrer Juni-Sitzung hofften die Marktgemeinderätinnen und
-räte von Kastl auf Gesprächsmöglichkeiten mit ihren Kollegen aus Lauterhofen. Dabei
möchte man über die Wasserlieferungen aus dem Hallerbrunnen nach Neumarkt beraten.
Außerdem wurde über zwei Anliegen der Volksschule beraten. Zur Verpachtung steht das
Fischwasser in Utzenhofen.
Der Marktgemeinderat genehmigte einstimmig die Niederschrift der
öffentlichen Sitzung vom 03.05.2001. Vom Antrag der Kath. Kirchenstiftung Pfaffenhofen
und des Herrn Paul Gehr auf Abbruch des Gebäudes Pfaffenhofen, Amberger Str.11 nahm der
Marktgemeinderat Kenntnis.
Die Leitung der Volksschule beantragte die Erweiterung der
Toilettenanlage für Erwachsene, da bisher nur eine Toilette gemeinsam für die
männlichen und weiblichen Erwachsenen der Volksschule zur Verfügung steht. Die
Entscheidung in dieser Angelegenheit wird bis zu einer Ortsbesichtigung zurückgestellt.
Außerdem hatte ein Ingenieurbüro ursprünglich angeboten, eine energetische Untersuchung
der Volksschule durchzuführen. Eine Besichtigung des Schulgebäudes zusammen mit
Vertretern dieses Ingenieurbüros hat jedoch ergeben, dass weder im Bereich der
Heizungsanlage, der elektrischen Einrichtungen, noch im Hinblick auf den baulichen Zustand
wesentliche Verbesserungen möglich sind. Lediglich thermographische Aufnahmen der
Außenhülle des Gebäudes und deren Bewertung wurde von Seiten des Ingenieurbüros für
zweckmäßig erachtet. Der Angebotspreis hier beträgt pauschal 6.500,--. Der
Marktgemeindert beschloss einstimmig keinen Gebrauch von diesem Angebot zu machen. Es soll
jedoch ein Angebot zur Erneuerung von einigen Metallfenstern im Westflügel des
Schulgebäudes eingeholt werden.
Die Verkehrserzieher der Polizeiinspektion Amberg teilten mit, dass
das Fahrzeug der Kreisverkehrswacht, welches Ihnen bisher für die Verkehrserziehung zur
Verfügung stand, irreparable Schäden aufweist. Durch diese Verkehrserzieher werden
insgesamt 46 Klassen an den einzelnen Schulen im Landkreis Amberg Sulzbach und der Stadt
Amberg betreut.
Der Marktgemeinderat beschloss für die Beschaffung des benötigten
Fahrzeuges einen Zuschuss in Höhe von DM 1000,-- zu gewähren. Dieses entspricht dem
Verhältnis der in Kastl betreuten Klasse zu der Gesamtzahl der betreuten Klassen.
Die vorzeitige Kündigung des Pachtvertrages für das Fischwasser
Utzenhofener Bach" und ein Teilstück des Mühlhausener Baches"
durch den bisherigen Pächter schafft die Möglichkeit dieses Fischgewässer neu zu
verpachten, was an den örtlichen Anschlagtafeln bekannt gemacht werden soll. Vor einer
Antwort an Pächter, ob diese Kündigung angenommen werden soll.
Herr Bürgermeister Raab gab folgende Beschlüsse der letzten nicht
öffentlichen Sitzung bekannt:
Erwerb einer Störmeldeanlage für den Tiefbrunnen der
Wasserversorgung; Erwerb eines Drehkolbengebläses für die Kläranlage Kastl; Kein Erwerb
von Wetterschutzdächern für Veranstaltungen; Abschluss einer Vereinbarungen mit der TG
Utzenhofen bezüglich des Neubaues der Brücken im Wolfersdorf und Umelsdorf.
Frau Markträtin Drexler-Kraft informiert die Mitglieder des
Marktgemeinderates über den Ablauf der geplanten Freibadparty für Jugendliche. Der Bitte
von Frau Drexler-Kraft das Freibad an diesem Tag bis 21 Uhr geöffnet zu halten und ab
19.00 Uhr kein Eintrittsgeld zu erheben, wird entsprochen. Auch für eine ausreichende
Stromversorgung kann zusammen mit einem Verteilerkasten des Verkehrsvereines gesorgt
werden.
Zur Ableitung von Wasser des Hallerbrunnens hatte 3. Bürgermeister
Lang beantragt, den Marktgemeinderat Lauterhofen schriftlich zu bitten, der geplanten
Wasserlieferung nach Neumarkt eine Absage zu erteilen und anstehende Genehmigungen zu
versagen. Marktrat Dr. Luschmann schlug vor, einen Antrag an Lauterhofen von allen
beteiligten Gemeinden unterschrieben zu lassen, ohne jedoch durch Argumente dem
Marktgemeinderat Lauterhofen ein Gefühl der Bevormundung zu geben. Bürgermeister Raab
hielt es für besser dem Marktgemeinderat Lauterhofen schriftlich um eine gemeinsame
Sitzung zu diesem Thema vorzuschlagen, was er mündlich schon getan habe und jetzt
schriftlich nachlegen wolle. Dies wurde schließlich einstimmig beschlossen.
Auf Schäden auf dem Radweg von Deinshof nach Guttenberg wies Marktrat Steuerl hin und bat
um deren Beseitigung.
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Kastler Sommer - Volksfest 2001 - Kulturkastl
In mehr als zehn Besprechungen mit der
Vorstandschaft, den Volksfesthelfern, Kulturkastl, Kastler Wirten, Landwirten usw.
wurde für das Kastler Volksfest 2001 ein neues Konzept erarbeitet, das nun einfach einmal
ausprobiert werden soll. Manche Ideen können in diesem Jahr noch nicht umgesetzt werden.
So wollte man z.B. ursprünglich ein 30-min dauerndes historisches Spiel dem Lagerleben
beigeben. Das Schnürbodentheater springt nun dafür ein. Zwei Beratungen mit Landwirten
fanden statt, um einen Bauernmarkt durchzuführen. Als dem BSE dann auch noch MKS folgte,
trauten sich die Landwirte nicht mehr. Dafür wird der Marktplatz nun durch den Fischmarkt
belebt.
Freitag, 13. Juli
18:00 Uhr Bierprobe Marktplatz
19:00 Uhr Festzug vom Marktplatz zum Festplatz im Burginnenhof
anschließend
Tag der Behörden Betriebe und Vereine mit dem
Jugendblasorchester
Ende der Musik gegen 22.00 Uhr - Ausschank durch die Thekenmannschaft,
solange Gäste sich wohlfühlen. Kein Barbetrieb, jedoch permanenter
Bustransfer vom Mädcheninternat zum Freibad
Freibad
21.30 Uhr Rock im Freibad mit drei Bands:
Wild Witches (Mädchen-Band) - Wy myrs kynard - Evolution
mit anschließendem Schlafsacklager neben dem Freibad
Freibad wird bewacht durch die Jugendlichen
Samstag, 14. Juli
Marktplatz
10:00 Uhr - Fischmarkt (Marktschreier verkaufen Fisch, Obst, Wurst wie der
billige Jakob) Ende 18:00 Uhr
Kastler Wirte sollen sich über durstige Seelen unter ihren Sonnenschirmen
freuen und stellen hoffentlich ihre Toiletten zur Verfügung.
Die Mittelalterliche Musik wird ab 15:00 Uhr die Marktplatz-Gäste auf das
Lagerleben (beim Mädcheninternat) aufmerksam machen
Klosterburg: Ab 15:00 Uhr Kinder- und Altennachmittag
(permanent Kleinbus-Transfer vom Goldenen Löwen zum Mädcheninternat)
Klosterburg
16:00 Uhr Lagerleben zwischen Brunnen und Rasenplatz
Torwachen grillen am offenen Feuer, Kinder backen Steckerlbrot,
Mittelalterliche Musik und Gesang (mit offenem Ende)
Kosterburg
20:00 Uhr - Steyrer Music Company
(Manne Weigl, Kare Kohl, Carola Riehl usw.)
21:00 Uhr (Parallel-Veranstaltung) Schnürbodentheater
Innenhof des Mädcheninternates
Sonntag, 15. Juli
Klosterkirche: Gottesdienst mit dem Gospelchor Kastl
Anschl. Jazz-Frühschoppen (mit Jakob Kraft)
Nachmittag:
Klosterburg - Musik Flinstones und Joy
16:30 Uhr bis 19:30 Uhr - Chris Wittl mit Band
anschl. - Musik Flintstones und Joy
21:00 Uhr - Lizzy Aumeier - anschl. Flintstones und Joy -
Kastler Wirte und Geschäftsleute bieten verschieden Speisen.
Die Schützengesellschaft baut den Schießstand auf und bietet Kaffee und Kuchen - wie
gewohnt.
Das Büchereiteam bietet - in klösterlicher Tracht - "gebrauchte Literatur" und
alle Arten von Brot.
Die jungen Volksfesthelfer - als Klosterbrüder - bauen eine stattliche Bar im
Kreuzgang auf.
Schausteller: Auf dem Platz, wo während des Schweppermannspieles das
Lagerleben stattfand, weil die großen Wägen vermutlich nicht ums Eck
der Feuerwehrzufahrt kommen und deshalb die Platten für den Scooter vor dem
Torwärterhaus abgeladen werden müssen.14 Tage später:
letztes VOLKSFEST-HELFER
TREFFEN Fr., 29. Juni, 20:00 Uhr Forsthof
Kulturkastl
Theater mit Hermann Forster, anschl.
Rock auf der Burg mit Eastwind und Black Box
vgl. dazu
interessante Mails |
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DJK Utzenhofen feierte
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Info-Veranstaltung zu Wasserentnahmen aus dem
Lauterachzufluss
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Das Podium links
im Bild rechts:
Diskussionsleiter Herr Ehrnsberger von der Regierung der Oberpfalz
Einleitungssatz: "Es liegt weder von Lauterhofen noch von Neumarkt ein Antrag
vor." und "Es wird keine Entnahme ohne vorherige Genehmigung im
Wasserrechtsverfahren geben." (Anm. Es ist aber unbestrittene Tatsache, dass die
Pettenhofener Gruppe bereits deutlich mehr entnimmt, als genehmigt ist.)
Bildmitte: für die Genehmigungsbehörde:
Fr. Kemper, Landratsamt NM, und Fr. Rosenbaum, Regierung und (nicht im Bild) Hr.
Wiesenberg, Landratsamt NM. |
Das
Podium rechts
In der Bildmitte: Die
möglichen Partner bei der Ableitung des Lauterachwassers, Bgm Neumann, Lauterhofen und
Hr. Tylla, Stadtwerke NM, flankiert von ihren Beratern, Ing. Dechant (ganz links) und Dr.
Prösl, (ganz rechts). |
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Lauterhofen -
Zu einer Info-Veranstaltung bezüglich der geplanten Wasserentnahmen beim
Hallerbrunnen hatte die Regierung der Oberpfalz am Mittwoch, den 23.05.01
in die Mehrzweckhalle Lauterhofen geladen. Laut Regierungsvertreter Ehrnsberger wollte man
mitteilen, was die Regierung weiß, hatte sich zuvor mit den Wasserwirtschaftsämtern
Amberg und Regensburg zusammengesetzt und es hatte zuvor ein Gespräch mit OB Karl und Bgm
Neumann stattgefunden, was man der Versammlung sagen würde.
Neben den Vertretern auf dem Podium waren zahlreiche Vertreter der Behörden
(Wasserwirtschaftsämter Regensburg und Amberg, die Naturschutz- und Wasserrechtsbeamten
der Landratsämter Amberg und Neumarkt) anwesend. Ebenfalls erschienen: der Abgeordnete im
Bundestag, Rudolf Kraus, Landtagsabgeordneter Armin Nentwig - als Berichterstatter im
Peditionsausschuss, Oberbürgermeister Alois Karl aus Neumarkt, sein SPD-Gegenspieler
Madeisky, die Vorsitzenden des BN aus Neumarkt und Amberg, Bürgermeister Raab, Kastl,
Bürgermeister Schärl, Hohenburg, Kreisräte aus Amberg und Neumarkt,
Marktgemeinderätinnen und -räte aus Lauterhofen, Kastl, Hohenburg, Birgland,
Verbandsräte der Pettenhofener Gruppe zur Wasserversorgung von Lauterhofen. weitere Info zum Thema PRESSEBERICHT
LAUTERHOFEN (nbs). Die Stadtwerke Neumarkt
standen bei der Informationsveranstaltung wegen dem geplanten Grundwasserbezug aus dem
Hallerbrunnen bei Lauterhofen unter heftigen Beschuss. Weil die Neumarkter ihre
Hausaufgaben nicht gemacht haben wollen sie nun Trinkwasser aus dem Hallerbrunnen,
hieß es von mehreren Diskussionsteilnehmern. Wir werden als Bittsteller in
Lauterhofen nicht umhinkommen, bedauerte Jürgen Madeisky. zum Pressebericht von Hans Braun
Ein paar Aussagen in dieser Versammlung: |
Herr Tylla,
Stadtwerke NM:
- ... für das Wasser des Erlebnisbades braucht man nicht vom Hallerbrunnen ..- seit mehr als zehn Jahren arbeitet Herr Prösl
für Neumarkt.
(Anmerkung: 1998 war Herr Prösl durch die Lauterachtalgemeinden beauftragt worden,
das Grundwasser im Lauterachtal zu untersuchen - Frage: Hatte
man versehentlich den Bock zum Gärtner gemacht bzw. hatte man die Neumarkter Stadtwerke
mit der Untersuchung des Lauterachgrundwassers beauftragt?).
- es stimmt nicht, dass die Wasserleitung von Lauterhofen nach Neumarkt am Gewerbegebiet
Frickenhofen vorbeiführt, sondern am weit entfernten Pelchenhofen vorbei.
Kreisrat Heinz Lang:
- Ist es richtig, dass Pelchenhofen und Frickenhofen gerade mal soweit
auseinander liegen, wie der Hallerbrunnen von Lauterhofen?
- gegen die Wasserentnahmen durch Lauterhofen wird in diesem Raum niemand Einwände
erheben, denn das Wasser im Lauterachtal reicht für alle - im Lauterachtal ! Jedoch
reicht das Wasser des Hallerbrunnens für Neumarkt alleine schon nicht. Die Neumarkter
müssen ohnehin weitere Maßnahmen treffen.
Bürgermeister Gerhard Schärl
und Kreisrat Sebastian Schärl, Hohenburg,
- kritisierten, dass es möglich sein konnte, dass die Regierung im Protokoll zum
sogenannten Status- gespräch vom 15. Februar 2001 die Aussagen der Einwände vortragenden
Bürgermeister und Gruppen nicht erwähnte. (Anm. Hr. Ehrnsberger hatte klargestellt, dass
dies inzwischen nachgetragen ist.)
- Hohenburg wurde mit den
Truppenübungsplatz schon einmal seiner Entwicklungsmöglichkeiten beraubt, ein weiteres
Mal wird man sich das nicht gefallen lassen.
- Sebastian Schärl forderte das
Wasserwirtschaftsamt auf, die Aussagen des Umweltministeriums zur Klimaentwicklung (Anm. BayFORKLIM) zu erläutern. Herr
Hofmeister, Wasserwirtschaftsamt Regensburg, lehnte dies ab, weil er nur zu Dingen
spricht, wo er sich kompetent fühlt (zuvor hatte er schon ironisch über selbsternannte
Fachleute gesprochen).
Bürgermeister Raab, Kastl
- bat darum, die Zahlen schirftlich den Gemeinden zur Verfügung zu stellen und forderte
die Anwesenden auf, ihre Argumente für das Wasserrechtsverfahren aufzuheben, wo man sich
"mit Händen und Füßen wehren" wird. |
Dieter
Ries, NM, Fachmann für Verwaltung und Geoinformationssysteme:
- Neumarkt soll endlich Einsparmöglichkeiten beim Wasserverbrauch gestatten. Die
Nutzung von Grauwasser ist immer noch untersagt.Sachbearbeiterin vom Landratsamt NM:
- Wir würden die (ungenehmigte) erhöhte Wasserentnahme (25 l/s statt genehmigter 15 l/s)
durch die Pettenhofener Gruppe ja gerne bearbeiten, aber liegt immer noch kein Antrag vor.
Marktrat Preißl, Lauterhofen:
- Schade, dass es der Kastler Heinz Lang ansprechen musste, was im Gemeinderat
Lauterhofen noch nicht angesprochen wurde: Brauchen wir unser Wasser nicht für unsere
eigene Entwicklung der Wohn- und Gewerbegebiete
Lauterhofener Bürger:
- Könnte man zu diesem Thema nicht wenigstens einmal im Gemeinderat Lauterhofen
diskutieren, wir Lauterhofener haben doch dazu auch eine Meinung.
- Es geht doch nicht, dass Verbandsräte der Pettenhofener Gruppe in der
Verbandsversammlung dazu auffordern, es dürfe nicht soviel nach außen dringen. Wasser
geht doch alle an.
- Wenn man aus den Vertragsunterlagen (Zusammenarbeit Neumarkt / Lauterhofen) entnimmt,
welche Stellenbesetzungen der künftige Geschäftsführer selbständig vornehmen kann, hat
man auch eine Vorstellung von seinem eigenen Gehalt, das die Lauterhofener mitbezahlen.
- (in Neumarkt speist man den alten Ludwig-Donau-Main-Kanal mit Wasser). Was ist wichtiger
- Trinkwasser oder der Kanal?
- Wieviel Wasser liefert der Hallerbrunnen?
Antwort Hr. Hofmeister: zwischen 80 und 130 L/s
(Anm. Bei Regenzeit im März zeigte die Digitalmessung
89 bis 101 L/s)
ein Mühlenbesitzer:
- Ich höre dauernd vom Recht der Neumarkter. Niemand spricht von unseren
Altrechten, die dann beeinträchtigt sind.
UND:
Es gab in der ganzen Versammlung keinen
Teilnehmer, die Antragsteller ausgenommen, der die Wasserlieferungen nach Neumarkt
argumentativ befürwortete.
UND:
Interessant, dass am Tag vor dieser
Versammlung die Neumarkter Presse ausführlich über die Schadstoffe in Neumarkts
Trinkwasser berichten musste, weil noch einen Tag vorher die Stadt dazu eine
Pressekonferenz veranstaltete. |
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25 Jahre Jugendblasorchester Kastl
Das Jugendblasorchester feierte am Mitte Mai sein 25-jähriges Bestehen. Es war dafür am
Festplatz ein Bierzelt errichtet. Höhepunkt war der Sonntag mit zahlreichen
Musikkapellen, die einen großen Festzug begleiteten. |
Das Orchester in Falset |
KASTL (nbs). Ein Feuerwerk der Klänge
verzauberte am Sonntagnachmittag beim Kreismusikerfest den historischen Marktplatz in
Kastl. Zum 25. Gründungsfest des Jugendblasorchesters Kastl
boten die 15 Musikgruppen aus dem Landkreis Amberg-Sulzbach, dem Tschechischen Upice, aus
dem Landkreis Neumarkt das Jugendblasorchester aus Seubersdorf und die Jugendblaskapelle
Lauterhofen, ein musikalisches Stelldichein das alle Erwartungen übertraf. Aus allen
Straßen die zum Marktplatz führen zogen die mehreren Hundert Musiker im Sternenmarsch
zum Marktplatz. Die einzelnen Gruppen aus dem Landkreis Amberg-Sulzbach waren: die
Blaskapelle Ammerthal, die Trachtenkapelle Hohenburg, die Musikvereine Freudenberg,
Vielseck und Kümmersbruck, die Knabenkapelle Auerbach, die Musikkapelle Ursensollen, die
Jugendblaskapelle Sankt Georg" Rieden, der Musikzug Hirschau die
Jugendblaskapelle Ebermannsdorf und die Blaskapelle Wernberg.
Der Leiter des Jubelorchesters Matthias Schäffer dirigierte nach
dem Willkommensgruß des Vorsitzenden Karl Nürnberger alle am Marktplatz versammelten
Musikgruppen zur gemeinsamen "Hymne der Freundschaft" und den Marsch
"Freude zur Musik". Unter Leitung von Daniel Haller dem Chef des Patenverein,
der Blasmusik Ammerthal intonierten zum majestätischen Höhepunk, ebenfalls alle Musiker
das Deutschlandlied und die Bayernhynme. Am anschließenden Festzug durch die
Marktstraßen beteiligten sich zu den Musikgruppen noch Abordnungen der örtlichen
Vereine, darunter die Böllerschützen sowie Ehrengäste mit einer Abordnung von Landes-
und Bundespolitikern. Den vielen hundert Besuchern bot sich ein Augen- und Ohrenschmaus
der bunten Vielfalt von Trachten und Klängen unterm weiß-blauem Himmel, beglückt von
strahlendem Sonnenschein. Anschließend war im Festzelt noch Übergabe der
Erinnerungsgeschenke für die am Festzug beteiligten Gruppen und Vereine.
Ein Zeugnis des Glaubens" war der Fest- und
Dankgottesdienst mit Pfarrer Stefan Brand am Vormittag in der Klosterkirche Sankt
Peter". Den feierlichen musikalischen Rahmen dazu gaben die Musikanten vom
Patenverein Ammerthal. Zuvor zogen der Jubelverein mit den Patenmusikern und den Freunden
aus Upice im Kirchenzug vom Marktplatz zum Gotteshaus. |
das Orchester
die Festdamen
geehrte Musiker
Bilder: Hans Braun |
Am Vorabend wurden beim
Festabend langjährige Musiker und Gönner des Jubelvereins ausgezeichnet. Stellvertretend
für den Präsidenten des Nordbayerischen Musikbundes Dr. A. Eichenseher verlieh der
Kreisvorsitzende Josef Merkl aus Auerbach die Ehrennadel in Gold des Nordbayerischen
Musikbundes für 25 Jahre aktives Mitwirken im Orchester an Georg Lutter. Das Abzeichen in
Bronze für zehn Jahre bekamen Georg Pickl, Susanne Guttenberger und Astrid Fasold. Als
Gönner und Spender des Musikvereins, die während der 25 Jahre das Orchester aktiv
unterstützten erhielten eine Dankurkunde: Der Gründer Karl Raab, Gustav Horner, Josef
Bleisteiner, Altbürgermeister Xaver Mosner, Hans Zimmermann, Rosa Meier, die Familie
Hammer, Siegried Schrödl und Dieter Meier. Ebenfalls mit einem Geschenk wurde der
Vorsitzende Karl Nürnberger von seinen Vorstandsmitgliedern für seine umsichtige und
engagierte Arbeit geehrt. Wie der Gründervater Karl Raab sagte, hätte es das Jubelfest
in dieser Form ohne dem Vorsitzenden Karl Nürnberger nicht gegeben. Ebenfalls ausgezeichnet mit einer Ehrennadel wurden für die erfolgreich
absolvierte D-1 Prüfung mit ihren Instrumenten: Christine Grabenbauer, Nadia Kasowski,
Julia Speeter, Susanne Häckel, Steffi Sperber, Christina Ehbauer, Michael Nürnberger,
Anna Stepper, Alexander Stich und Thomas Stepper.
Deutlich wurde bei den Festansprachen erinnert, das die
Jubiläumsmusiker in dem Vierteljahrhundert als Aushängeschild des Marktes Kastl zu
Kulturträgern in vielen Ländern Europas wurden. Dem Vorsitzenden Karl Nürnberger freute
es, dass die Idee zu diesem Musikverein von Karl Raab und Dieter Meier vor 25 Jahren auf
fruchtbaren Boden gefallen ist und bislang Höhen und Tiefen respektvoll gemeistert
wurden. Nürnberger rief die Musiker auf: "Steht zusammen, haltet zum Orchester und
zu Euerem Leiter Matthias Schäffer". Ihr habt euch um euere Heimat verdient
gemacht, wir sind Stolz auf euch", lobte Bürgermeister Hans Raab die Musiker.
Uneingeschränkt auf das Jubelorchester übertrug der Bürgermeister ein Zitat des
unvergesslichen Dirigenten Hermann Börnstein der von der Musik als klingenden
Stempel des Landes und Bindeglied von Freud und Leid" schrieb. Für den
Bürgermeister ist das Jubiläumsorchester das auch im Ausland schon viel Sympathie
erworben hat, Ausdruck von Heimat und Volkskultur:" Der Bürgermeister dankte den
Eltern der Musiker für die Unterstützung. Für Raab wäre die Gesellschaft im Markt
Kastl ohne dem Jugendblasorchester "kälter und ärmer".
Landrat Dr. Hans Wagner der den Musikern Namens des Landkreises
Amberg-Sulzbach gratulierte, übergab dem Vorsitzenden Karl Nürnberger den Ehrenteller
des Landkreises und einen Scheck. Ein Krügl der Freundschaft hatte der
Landtagsabgeordnete Armin Nendwig für den Jubelverein parat. Nendwig: Ohne das
Kastler Jugendblasorchester wäre es nur halb so schön im Landkreis und dem Markt
Kastl". Der Kreisvorsitzende des Nordbayerischen Musikbundes Josef Merkl nannte eine
Musikkapelle als Salz in der Suppe für eine Gemeinde". Merkl betonte
eindringlich die wertvolle erzieherische Aufgabe eines solchen Musikvereins für Kinder
und Jugendliche. Für Pfarrer Stefan Brand ist das Jugendblasorchester aus dem kirchlichen
Leben der Pfarrei nicht mehr wegzudenken. Der Geistliche der sich bei den Musikern mit
einem herzlichen Vergelts Gott" bedankte nannte dazu Zeugnisse aus der Bibel,
wo Musikinstrumente schon immer in der Geschichte zum Lobpreis Gottes beitrugen.
Patengeschenke tauschten sich die Blaskapelle Ammerthal und
das Jugendblasorchester Kastl aus. Wie Daniel Haller vom Patenverein Ammerthal feststellte
ist der Pate jünger als das Patenkind. Mit einem Ständchen sowie einer Tanzeinlage von
Mädchen gratulierten die Tschechien Freunde vom Jugendblasorchester Zus" aus
Upice mit ihrem Leiter Zdeneka Tluchor. Mit den Musikern aus Upice und dem
Jugendblasorchester Kastl besteht bereits seit zehn Jahren eine rege Partnerschaft.
Gelebte Kameradschaft" nannte der Gründungsvater Karl Raab in seiner
Festansprache die 25 Jahre Vereinsarbeit im Jugendblasorchester. .Raab: Wir sind
eine feine, kleine Familie, die im Jahr 1976 aus einem echten Bedürfnis heraus entstanden
ist". Karl Raab dankte noch allen Mitwirkenden die zur Festschrift beitrugen.
Weitere Höhepunkte des Jubelfestes waren am Abend der
Auftritt von Josef Pindl, als Bäff der Hochzeitslader" sowie Einlagen des
Heimat- und Volkstrachtenvereins Sechs Lilien" Kastl mit den Plattlern und
Goaßlschnalzern. Mit seinen Erzählungen, Gstanzln und Witzen begeisterte der
Hochzeitslader" das Publikum. Nicht ungeschoren bleiben dabei die Kastler
Bürgermeister Hans Raab und Herbert Braun. Für musikalische Unterhaltung sorgten die
Hofdorfer Buam". Abschließend wurden noch die Sieger der Losetombola
ermittelt. Auftakt des Jubiläumsfestes war bereits am Freitag mit einer Plattenparty im
Festzelt und der Begrüßung des Partnerorchesters aus Upice (Tschechien) mit ihrer
Tambourtruppe. |
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Seit vier Jahren
... gibt es nun online die "Kastler
Illustrierte" als Nachfolgerin der gedruckten "Bürgerinformation". Waren
es vor vier Jahren nur wenige Kastler, die sich hier informieren konnten, so nahm die Zahl
Kastler Internet-User in den letzten beiden Jahren rasant zu. Ab und zu gibt es sogar
Leute, die sich per e-mail als Leser outen oder nur "Danke" sagen.
"http://www.kastl.net" belegt nunmehr knapp 500 MB auf der Festplatte und stellt
damit eine richtige kleine Chronik dieser Jahre dar. Die Aufrufe sind gewaltig - allein
die Titelseite "home2.htm" zählt inzwischen knapp 20.000 Aufrufe. Dabei sind
alle anderen Seiten, die über Suchmaschinen angesprochen werden natürlich nicht
mitgezählt.
Wie gesagt: Wir freuen uns über jedes e-mail in diesem Zusammenhang und nehmen nach wie
vor auch Spenden entgegen - bei der RaiBa unter dem Stichwort
"Bürgerinformation". Denn ob gedruckt oder online - das Verbreiten von Bildern
und Texten kostet Geld.
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Von Heinz Lang
An Etelka und Tom
> nur eine Idee - kann auch gleich wieder verworfen werden
> Etelka malt ein Motiv bzw Bild mit dem Namen "Kastler Sommer"
> Heinz nimmt das Motiv für das Plakat zum Kastler Sommer 2001
> d.h. als Veranstaltungsplakat zum "neuen Volksfest auf der Klosterburg"
> (und bräuchte es natürlich bis vorgestern.)
> Bezahlen kann ich "Trinkgeld"
> Wegen der Farben - falls das eine Überlegung darstellt:
> Irgendwo auf dem Plakat taucht das Kastler Logo auf.
>
http://www.kastl.net/sw_mann/kalogo.jpg
> Wie gesagt - nur eine Idee, die keinen Stress erzeugen soll.
> Kann man sich ja auch für später aufheben.
> mfg Heinz
Antwort :
Von: Etelka & Thomas A. Guenther [mailto:etelka-mfa@t-online.de]
Gesendet: Montag, 28. Mai 2001 21:39
An: HeinzLang@kastl.net
Betreff: Re: Kastler Sommer
....hei nachbarIn!
ja klor mach ick jern, aber WOOOOO?
mal schauen, villeicht kann ich bei gutem wetter auf der wiese malen, machen tue
ich´s auf jeden fall...wat heisstn vorjestern?
chaos & co <Etelka>
Antwort 2:
Von: Etelka & Thomas A. Guenther [mailto:etelka-mfa@t-online.de]
Gesendet: Montag, 28. Mai 2001 21:39
An: HeinzLang@kastl.net
Betreff: Re: Kastler Sommer
Zurueck aus Bruennthal kurz mein Kommentar: Rattenscharfe Idee. Welche
deadline gibt es nun wirklich(Druck etc)??
Gruss Tom
Antwort:
Das Volksfest beginnt am Freitag, 13. Juli Das Plakat muss
spätestens 3 Wochen vorher fertig sein - soll ja noch hängen. Das heißt: Mo, 25. Juni
muss mir der Drucker liefern Eine Woche sollte er bekommen, oder?
Das heißt: Mo, 18. Juni kriegt Druckerei das Plakat und meine
Gestaltungsvorstellung. Ich soll mich in das Bild eindenken und das Plakat gestalten. Dazu
brauche ich das Wochenende. Das heißt: Fr, 15. Juni bräuchte ich spätestens das Bild.
Was heißt spätestens? am Mittwoch/Donnerstag komme ich mit dem WoMo aus den
Pfingstferien zurück.
GEHT DAS SO?
mfg Heinz
-----------
von: Reinhard Graf [rg@donbosco.de]
Hallo Heinz,
müßte so klappen, wenn wir nicht allzuviel Satzarbeit leisten müssen.
Herzliche Grüße
Reinhard
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Lauterachtal:
Einstweilige Anordnung beim Lauterachtal durch VGH nicht erlassen
worden
Interview
Wochenblatt Warum gibt
es Streit?
-> Freunde des Lauterachtales --> Was in der Presse möglich ist
--> Aus dem Rathaus Kastl
.......... bisher erschienen
"Auch
in einer Demokratie liegt bei der Mehrheit nicht automatisch gleich die Wahrheit."
(Bundespräsident Herzog zum
200. Heine-Geburtstag am 13.12.1997)
|
evangelisches
Sonntagsblatt |
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