Heinz Lang, Kastler Illustrierte - Anfang
Ausgabe Juli 1999 -
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Hoffest bei Schöberlein
Der erste Preis der großen Verlosung zur Gewerbeschau 1999, ein Gebrauchtwagten im Wert von ca 6000,- Mark, ging nach Sulzbach-Rosenberg. Brigitte Munker war zur Kastler Gewerbeschau angereist und hatte Lose erworben. "Der kommt wie gerufen", meine die glückliche Gewinnerin, seit Wochen sind wir am überlegen, ob wir uns nicht doch einen Zweitwagen anschaffen müssen, nachdem nun auch unser Sohn den Führerschein hat. Sie hatte ihr Los bei einem Bekannten hinterlegt, musste aber, wie es das Reglement vorsah, zur Bestätigung noch am Abend der Verlosung anreisen, was mit einem Telefonanruf in Sulzbach-Rosenberg eingeleitet wurde. Die eigentliche Übergabe erfolgte schließlich am Volksfest-Montag im Autohaus Gimpl, das diesen Preis großzügig gesponsort hatte. Agnes Hiller aus Kastl hatte am Samstag einen Computer mit Bildschirm im Wert von ca 2000 Mark gewonnen. Der Hauptpreis des Montags, ein Fahrrad für rund 1000 Mark ging an Christa Forster aus Utzenhofen. Sicherlich auch wegen der großartigen Preise war das Bierzelt an allen Tagen des Volksfestes hervorragend gefüllt. Altbürgermeister Xaver Mosner dürckte es mit den Worten von hans Rosenthal aus: "Das Volksfest 1999 war Spitze". nach oben Lang ist stolz, wie er sagte, daß bei dieser modernen Leistungsschau in Verbindung mit dem Volksfest, alles vertreten ist, vom Computer bis zu den traditionellen Handelswaren. Und zweifellos war es ein "Volltreffer" was die 25 Gewerbebetriebe auf den 500 Quadratmetern unter Zelten veranstalteten. Gerne ist der stellvertretende Landrat Willi Morgenschweis nach Kastl gekommen, wie er sagte, um sich von den Aktivitäten und der Leistungsfähigkeit der heimischen Wirtschaft zu überzeugen. (Zum ausführlichen Bildbericht) Nach den Bauanträgen steht in der
Marktratssitzung vom Donnerstag, dem 22. Juli 99, noch einmal das Thema Abwasseranlage
Birgland an. Den Anlagen zur Sitzung kann man entnehmen, dass an der ursprünglich
geplanten Trasse kein Weg vorbeiführen soll. Als weiterer Punkt steht der Antrag des
Wasserzweckverbandes Prönsdorf zur Entnahme von Grundwasser aus den Brunnen in Zapfl und
zum Versickern von geklärtem Spülwasser. Außerdem wird besprochen, in welcher Form die
Gemeinde Geschäftsanteile bei der Medienbetriebsgesellschaft Obrpfalz Nord mbH hält. (Im Zusammenhang) Bericht zu dieser Sitzung Kastl (nla) In der zweiten Marktgemeinderatssitzung vom Juli stand erneut die Abwasseranlage der Gemeinde Birgland auf der Tagesordnung. Entgegen den Erwartungen nach den bekannten Mehrheitsverhältnissen kam für den Bürgermeistervorschlag dennoch keine Mehrheit zustande. Damit wurde die Nutzung gemeindlicher Flächen für die Verlegung der Leitungen versagt. Bürgermeister Hans Raab zeigte sich sichtlich enttäuscht. Hauptstreitpunkt ist die Einleitungsstelle in die Lauterach. Wie mehrmals berichtet baut die Gemeinde Birgland derzeit eine Abwasseranlage. Die gereinigten Abwässer sollen, nicht zuletzt nach den Vorstellungen des Kastler Bürgermeisters, am Ortsanfang von Kastl bei den ersten Häusern in die Lauterach geleitet werden. Einige Kastler Marktgemeinderäte lehnten dies ab. Das Birgland sollte statt dessen auf den Bau einer Kläranlage verzichten und in die Kastler Anlage einleiten. Damit würde die Einleitung automatisch nach dem Ort Kastl erfolgen. Für diese Lösung war jedoch das Verfahren schon zu weit fortgeschritten. Die Ausschreibung und Submission in der Nachbargemeinde waren bereits am Laufen, als die Kastler Räte im November letzten Jahres die Planung diskutierten. Im Mai diesen Jahres hatten sich die Gemeinderäte beider Gemeinden getroffen um nach einer außergerichtlichen und einvernehmlichen Lösung zu suchen. Landrat Dr. Hans Wagner war dazu erschienen. Als Kompromiß einigte man sich darauf, wenigstens eine Einleitungsstelle einen Kilometer vor dem Ort Kastl zu suchen, sofern dies nicht zu unzumutbaren Mehrkosten für die Birgländer führt. Darauf konnte man hoffen, weil die Wegstrecke der Baumaßnahme nicht länger würde. In der vergangenen Sitzung lagen den Kastler Marktgemeinderäten nun einige Schreiben vor. Das Birgländer Planungsbüro hatte zur Kompromißlösung über ein Nachtragsangebot Mehrkosten von 150.000 Mark ermittelt. Dies schien einigen Räten entschieden zu hoch. Jedoch auch das sonst für die Gemeinde Kastl tätige Planungsbüro hielt in einem kurzen Schreiben diesen Nachschlag für möglich. Landrat Dr. Wagner hatte geschrieben, daß seine Bemühungen, beim Wasserwirtschaftsamt eine Beteiligung an diesen Mehrkosten zu erwirken, gescheitert seien. Ausführlich trugen die Räte meist bereits bekannte Argumente über die Schädlichkeit bzw. die Unbedenklichkeit dieser Einleitungen in die Lauterach vor. Damit hielt Bürgermeister Raab den Antrag für entscheidungsreif und ging davon aus, daß damit die von ihm von Anfang an vorgeschlagene Einleitungsstelle mit traditionell mindestens acht Stimmen akzeptiert würde. Bei der Auszählung ergaben sich jedoch nur sieben Stimmen für seinen Vorschlag, obwohl nur ein Marktrat entschuldigt war, der erklärtermaßen gegen die Einleitung im Ort war. Die Gegenprobe ergab das gleiche Ergebnis. Sieben Räte waren gegen den Antrag der Gemeinde Birgland. Damit fehlt für die Verlegung der Leitungen die Zustimmung des Grundstückseigentümers, hier die Gemeinde Kastl. Bürgermeister Raab ging in einem Kommentar davon aus, daß der Landrat jetzt ein Enteignungsverfahren einleiten muß und Gerichte befaßt werden müssen. 3. Bürgermeister Heinz Lang schlug vor, die umstrittenen letzten 150 Meter von der Gesamtmaßnahme mit 2200 Metern abzutrennen und erneut auszuschreiben, um möglicherweise einen akzeptablern Preis zu erwirken. 2. Bürgermeister Herbert Braun wies darauf hin, daß dies nur mit Zustimmung der Firma möglich sei, die den Auftrag schon hat. Dazu bereits diskutiert: Sitzung November 98 (Bericht dazu) Sitzung Januar 99 erste Maisitzung zweite Maisitzung Kastler Sommer - Badfest ist vorbereitet Die Vorbereitungen für das Badfest sind soweit abgeschlossen, das Plakat von Karin Kasowski, mit dem Freibadlogo, lädt dazu ein. Mit Klick auf das Plakat kann es vergrößert werden, so dass das Programm lesbar wird. nach oben Subject: Re: . Date: Fri, 23 Jul 1999 20:51:26 +0200 From: hl <heinz@kastl.net> To: XXXXX@aol.com References: XXXXX@aol.com wrote: > > hallo heinz, > > gerade habe ich per post das zeugnis sowie einen elternbrief vom ung. > gymnasium erhalten. möglicherweise war/bin ich nur schlecht informiert, > dennoch war ich mehr als entsetzt , als ich gesehen habe, dass die gebühren > im kommenden schuljahr von 150.- auf 280.- erhöht werden. dazu kommt eine > einmalige aufnahmegebühr von 300.- !! und das alles nachdem die schule > neuerdings genau für diese schüler vom landkreis geld bekommt.ich entsinne > mich nicht, dass an den montäglichen gesprächen dieses thema zur sprache > kam....!? ich wollte dich jedenfalls davon in kenntnis setzen, falls du auch > nichts davon gehört hast. xxx Tut mir leid, ich bin darüber nicht informiert. Du weißt, dass ich ehrlich sein will, auch wenn mich das manchmal Sympathien kostet. Grundsätzlich bin ich dafür, das Schulgeld anzuheben - auch für Externe. Ob die neuen Beträge gerechtfertigt sind, kann ich aus deinen kurzen Zeilen nicht beurteilen. Was ist darin enthalten? Sind die Kinder damit (Vom Provider ermittelte
Zugriffe auf Kastl.net in der Woche 4. bis
10.7.99) Lauterachtal: Einstweilige Anordnung beim Lauterachtal durch VGH nicht erlassen worden Interview Wochenblatt Warum gibt es Streit? -> Freunde des Lauterachtales --> Was in der Presse möglich ist --> Aus dem Rathaus Kastl .......... bisher erschienen
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