Heinz Lang, Kastler Illustrierte - Anfang
Ausgabe Januar 1999 - 1 |
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Kastler Recht
wieder im würdigen Rahmen Kastler Recht 1999 Kastl (nla). Eine große Anzahl von Bürgern aus Kastl und Umgebung fand sich zum traditionellen Kastler Recht am Montag auf dem Kastler Marktplatz ein. Am ersten Montag nach "Dreikönig" holen sich die Kastler seit der Marktrechtsverleihung durch König Ludwig vor 676 Jahren ihr "Kastler Recht" in den Wirtshäusern des Ortes.(Bildbericht 99)Empfang beim Bischof
Neujahrsempfang
der Kreis-CSU MdB Pfannenstein im Gymnasium Der Bundestagsabgeordnete der SPD, Georg Pfannenstein, besuchte am 17.12. das Gymnasium. MdL Armin Nentwig hatte dazu Mandatsträger eingeladen. Pfannenstein gehört zum Wahlkreis Schwandorf und ist über die SPD-Landesliste in den Bundestag eingezogen. Man konnte ihn von der Sinnhaftigkeit des Gymnasiums überzeugen. Er wird sich zusammen mit MdB Wilhelm in Bonn dafür verwenden. Neues Postamt für Schulen errichtet
Die "absolute" Internetsoftware Durch den Informatikfachberater im
Schulamt des Landkreises Neumarkt, Bernd Bauer, Lehrer in Deining, wurden wir auf die
"absolute" Internetsoftware aufmerksam. "Net-meeting", ein Teil des
Explorers (neue Version), ermöglicht gegenseitige Hilfe am Computer, wobei jeder zu Hause
am eigenen Rechner bleibt. Die Software ist kostenlos und durch Klick am Ende dieses
Textes zur Abholung bereit, für diejenigen, die sonst nicht mit der Software von Big
Brother arbeiten wollen. Wenn man sich für rund 15 Mark dann noch einen
Computer-Kopfhörer mit Mikrophon besorgt, kann man zu zweit -mit einem Partner irgendwo
auf der Welt- an einem Programm arbeiten und dabei miteinander reden. Da die Firma Conrad
in Wernberg einen ils.server betreibt (ils.conrad.de), geht das Ganze ausgesprochen flott
und die Zeitverzögerung beim Reden hält sich in Grenzen. Keine Bereitschaft für Zukunftsdiskussion Rund um Kastl, von Lauterhofen über Schwend bis Ursensollen, finde eine rege Entwicklung statt. Die Neumarkter holen mit Regina, der Landkreis-Norden besorgt sich mit AOVE europäische Fördergelder. Auch in Kastl müsse man ein eigenes Zukunftskonzept entwerfen. Er regte an, dass man sich dafür ein Wochenende im Forsthof zusammensetzt. Der Kastler Sommer und seine professionelle Organisation, das Freibad Kastl, eine Tribüne für Festspiele und das Ungarische Gymnasium böten reichlich Thematik. Marktrat Karl Luschmann hielt diesen Zeitaufwand für nicht nötig und war nicht bereit dafür zwei Tage zu opfern. Wenn die Verwaltung Beschlussvorlagen ordentlich vorbereitet, geht das schneller, meinte er. Auch Marktrat Geitner sprach sich dagegen aus. Man habe schließlich einen ordentlichen Flächennutzungsplan. Markträtin Sieglinde Jobst meinte, dass sich die Behörden bei ihren Plänen sicher etwas gedacht haben. 2. Bürgermeister, Herbert Braun, möchte ein besseres Klima im Gemeinderat, bevor er solche Veranstaltungen gut heißen kann. Bürgermeister Hans Raab hingegen begrüßte die Durchführung einer Klausurtagung. Es gebe darüber hinaus noch weitere Themen, die zu besprechen wären. Er wird in einer kommenden Sitzung einen Terminvorschlag unterbreiten. (Bericht zu der Sitzung) MdB Wilhelm (Grüne) im Ungarischen Gymnasium Kastl (nla). Mit dem Regierungswechsel in Bonn und den damit verbundenen Umbesetzungen bei Ministerämtern musste man sich in Kastl für den Erhalt des Ungarischen Gymnasiums Kastl um neue Kontakte bemühen. Neue Personen in Ministerämtern wurden wichtig. Einige Kastler Kommunalpolitiker haben sich auf Initiative des Lehrers Bernhard Raum darum bemüht. Die Grünen Marktratsmitglieder, Walter Schöberlein und Ursl Kraft, haben ihren Bundestagsabgeordneten kontaktiert. Außerdem konnte Schöberlein als Bundesdelegierter mit dem Außenminister Fischer direkt Kontakt aufnehmen und ihm erste Information zukommen lassen. Hermann Seher hat in der SPD Kontakte gesucht. Am Montag, dem 1.12.1998, kam MdB Wilhelm ins Gymnasium um sich vor Ort zu informieren. (weiter im Bericht) Abwasseranlage Schwend sollte bereits im Bau sein Ziemlich am Gemeinderat vorbei gegangen ist die Tatsache, dass im Birgland eine Abwasserbeseitigung gebaut werden soll und das ausgeleitete Wasser dieser Kläranlage am Ortsanfang von Kastl in die Lauterach entsorgt werden soll. Zufällig ist Marktrat Steuerl durch Familienbesitz in Brünnthal als Anlieger auf dieses Thema gestoßen. Er hatte in der Marktratssitzung vom September dazu eine Anfrage gestellt. Die Freunde des Lauterachtales haben jetzt zunächst Einwendungen gegen diese Nutzung der Lauterach vorgebracht. Man möchte wissen, für wieviele Einwohner die Lauterach als Vorfluter dienen kann. Inzwischen haben Gespräche mit Birgländern stattgefunden. Es scheint als sicher zu gelten, dass Bürgermeister Raab seit über vier Jahren mit dem Thema befasst ist, den Gemeinderat Kastl aber zu keiner Zeit informiert hat. Der Marktgemeinderat wurde durch eine Anfrage Gert Steuerls erstmals damit befasst und ordentlich auf der Tagesordnung in Kastl war das Thema, als im Birgland der Bau bereits in Auftrag gegeben war. Nur wegen des schlechten Wetters sind die Bagger bisher noch nicht angerückt. (zum ausführlichen Bericht) Interessante
Mails: So einfach geht Internet Lauterachtal: Blick aus
Norden auf die Baumaßnahmen - (rechts:) Baustelle Netto, (vorne:)die Bundesstraße 299
und (links hinten) die neu trassierte Staatsstraße 2235. Vorgänge, die ursprünglich
nichts miteinander zu tun haben, wurden mit einer 8:7 Mehrheit durch den Bürgermeister
über einen Bebauungsplan zwangsverbunden. Viele Kastler glauben den Unsinn, daß der Netto-Markt nur mit neuer Staatsstraße ermöglicht werden konnte. Tatsächlich hätte der Netto-Markt jederzeit auch anders erschlossen werden können und sollte schon ein Jahr in Betrieb sein, wenn nicht künstlich die Baugenehmigung verzögert worden wäre. In die BayWa (rechts neben der B 299 fuhren seit Jahrzehnten alle Kunden auch ohne Staatsstraße. Was soll denn so schlimm sein, an dieser Straßenbaumaßnahme, fragt der Außenstehende? Antwort: Wo jetzt (Panorama-Bild ganz links) der Ausbau aufhört, muß weitergebaut werden, auch wenn der Bürgermeister vor 15 Monaten noch das glatte Gegenteil behauptete und so zwei Markträtinnen bewegen konnte, anders abzustimmen, als sie noch kurz davor verlauten ließen. Mit den Bautätigkeiten gelangt man in den reizvollsten Teil des Lauterachtales. Die im Bild sichtbare Ausbauart kollidiert weiter unten im Tal mit herrlichen Flußmeandern und dem reizvollsten Teil des Lauterachtales. Um eine Schnellstraße für paar hundert Fahrzeuge am Tag zu bauen, sägt der Bürgermeister an dem Ast, auf dem der Markt Kastl als Erholungsort sitzt. Einstweilige Anordnung beim Lauterachtal durch VGH nicht erlassen worden Interview Wochenblatt Warum gibt es Streit? -> Freunde des Lauterachtales --> Was in der Presse möglich ist --> Aus dem Rathaus Kastl .......... bisher erschienen
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