Amberg - A mi információink szerint Hochwaldné az ambergi eljárásban a biró hosszas meggyözö munkája eredménye képpen viszavonta beadott kérvényét és viselnie kell az eljárás költségeit 4.000€ összegben. Elötte a biróság rávilágitott arra, hogy az általa Hortolaniné felé kimondott felmondás nem elfogadható. Fülemenné a volt üzletvezetönö, akinek a vezetési ideje alatt Hortolani igazgatónö elbocsátása kellett volna hogy történjen, szintén jelen volt a tárgyaláson.

A tárgyalás közben állitólag a biró utalt arra, hogy a Hochwaldné által eskü alatt tett kijelentések (az iskolai zár kicserélése és még más dolgokkal kapcsolatban) jelenleg az államügyészség asztalán vannak és egyes ellentmondások miatt kivizsgálás témájat képezik, adott esetben a dolognak nagyon rossz vége lehet. Miközben ezeket a biró elöadta, állitólag Hochwaldnét és ügyvédjét erösen szemügyre vette.

Nürnberg - Információnk szerint ezen a tárgyaláson  csak Oláh egykori tanár és ügyvédje voltak jelen. Olah, a legtöbb tanárral ellentétben, nem volt hajlandó az  iskola fennmaradása érdekében tett fizetéscsökkentés- hez önként hozzájárulni és emiatt a birósághoz fordult. Mivel a biró nagyon halkan beszélt és mindig csak az aktákban leirt helyzetre hivatkozott, megfigyelönknek nem volt lehetséges áttekintést nyernie a pontos tényekkel kapcsolatban. Valahogy felvetödött a "mulasztási itélet" fogalma. Ezzel kapcsolatban  azonban még informálnunk kell magunkat.

Olah ügyvédje közölte a biróval az iskola uj üzletvezetöjének ambergi cimét. A biró elmondta hogy az ujságon keresztül ismert az uj üzletvezetö helyzete és remélhetöleg ezután minden jobb lesz. Ennyi volt.

Információ az internetböl a "mulasztási itélet" fogalmához: a "mulasztási itélet" a személyi tárgyalások itéletének egy különös formája. Ha az egyik fél (vádló vagy vádlott) a személyi ügy szóbeli tárgyalásán nem tesz ujabb kijelentést vagy nyujt be ujabb kérvényt, abban az esetben kizárólag e dolog  elmulasztása miatt a pert elveszitette. Erre az itéletre két héten belül kimondása vagy kézbesitése után fellebezni lehet.

Landrat Dr. Wagner will die ganze Schule umkrempeln", schreibt sie und dass sie nur „das Ungarische" beibehalten will. Es stimmt eigentlich alles, was Frau Dr. Hochwald schreibt. Landrat Dr. Wagner will in der Tat umkrempeln, aber nicht die ganze Schule, sondern die Machenschaften einer Seilschaft, die sich seit vielen Jahren als „das Ungarische" zu verkaufen versucht. In Wirklichkeit geht es um den unseligen Einfluss einer kleinen Gruppe und Frau Hochwald nennt endlich Namen dazu. Die Gruppe dürfte sich eigentlich weder Ungarn noch Deutsche nennen, weil sie weder des einen noch des anderen Autoritäten anerkennt.

(weiter im Text)

LESERBRIEF

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Kastl (nla) Einen Informationsabend zum Kastler Kindergarten veranstaltete Pfarrer Brand und die Kirchenverwaltung Kastl. Durch den Mangel an Kindergartenplätzen in den nächsten Jahren, dem nach anfänglichen offiziellen Informationen nicht abgeholfen werden konnte, waren Eltern aktiv geworden einen weiteren Kindergarten zu errichten, der sich in der pädagogischen Ausrichtung als „Naturnaher Kindergarten" anbieten wollte. Zwischenzeitlich hat die Kirchenverwaltung Kastl beschlossen, dem Mangel an Kindergartenplätzen durch bauliche Maßnahmen abzuhelfen und die Errichtung einer weiteren Langzeitgruppe zu ermöglichen.

Im vollbesetzten Saal des Forsthofs begrüßte Pfarrer Brand die Eltern und die geladenen Gäste, von der Kirchenverwaltung Kneissl Andreas, Römer Hermann, Lautenschlager Franz, von der Caritas die Vertreterin des Referats der Kindertagesstätten in Eichstätt, Frau Lechwartal, ausserdem den Elternbeirat des Kindergartens mit Bleisteiner Gabi, Sehr Hermann, Alexandra Polster und Sabine Herdegen, sowie alle drei Bürgermeisterkandidaten.

Zunächst stellte das Kindergartenpersonal die Arbeit und die Aufgaben des Kindergartens vor, beginnend mit Frau Ackermann, der Leiterin, welche die Zusammensetzung der Gruppen mit den jeweiligen Gruppenleiter erläuterte. Bestehend aus zwei Wechselgruppen, dh. Im monatlichen Wechsel gehen die Kinder nachmittags bzw. vormittags in den Kindergarten, die von Oliver Braun, Theresia Riel und Elke Melhan betreut werden und der Langzeitgruppe, die von Johanna Ehbauer und Kindergartenleiterin Ackermann geführt wird.

Frau Riel sprach über die Gestaltung eines normalen Tagesablaufs im Kindergarten und über Projekte, wie zB. das Kartoffelfest. Die Idee entstand, durch die Bereitstellung eines Ackerstückes am Pfingstberg durch Hermann Sehr. Hier konnte den Kindern der Vorgang des Säens und Erntens nahe gebracht werden. Zum Abschluss wurde im Herbst zusammen mit den Eltern ein Kartoffelfest gefeiert, bei dem verschiedene Speisen selbst zubereitet wurden.

Weiterhin wurden die pädagogischen Schwerpunkte erläutert, sowie die Räumlichkeiten mit den verschiedenen Bereichen, die den Kindern zur Verfügung stehen.

Nach Auskunft des Pfarrers wurde der Kindergarten auf Initiative von Benefiziat Zinner errichtet und unter der Leitung der Obernzeller Schwestern, die auch im Kastler Krankenhaus tätig waren, 1956 eröffnet. 1976 entstand schließlich der Flachdach-Neubau.

Nun kam Pfarrer Brand zu der Frage, was getan werden könnte, um die Kapazität des Kindergartens zu erhöhen und um den erhöhten Bedarf an Plätzen abzudecken.

Es wurden in der Kirchenverwaltung bereits Überlegungen angestellt, wie in den beiden vorhandenen Gebäuden Platz geschaffen werden könnte, u.a. durch das Heraustrennen von Wänden im alten Gebäude zwischen dem Neubau und der ebenfalls dort befindlichen Turnhalle. Dadurch würde eine knapp 50m² große Fläche mit angrenzendem Intensivraum entstehen können. Über die Kosten dieser Maßnahme konnten keine Angaben gemacht werden, da das 45 Jahre alte Gebäude im Zuge eines Umbaus möglicherweise eine Generalsanierung erfahren würde, einschließlich dem Austausch der veralteten Heizung und der Leitungen.

Dabei müssten bestehende Vorgaben vom Kreisjugendamt, aber auch vom Caritas Referat der Kindertagesstätten eingehalten werden. Natürlich müsste auch der Marktgemeinderat um Zustimmung gebeten werden, da die Gemeinde an der Finanzierung mitwirkt.

Pfarrer Brand brachte auch den Konflikt mit den Eltern, welche die naturnahe Gruppe bevorzugen zur Sprache. Die Bemühungen um neue Kindergartenplätze werden von diesen Eltern bereits seit Mai 2001 vorangetrieben. Er bedauerte, dass sich die Diskussionen darüber zu sehr auf die emotionale Ebene verlagert hätten und rief alle Beteiligten zur Sachlichkeit auf. Die Politiker seien nun aufgerufen sich für die beste Lösung zu entscheiden. Die Wünsche der Eltern und das Wohl der Kinder sollten dabei im Vordergrund stehen.

Zur Erfassung der erforderlichen Plätze wurden an alle Eltern, die bereits ein Kind zum kommenden Jahr angemeldet haben oder dies nun tun möchten, ein Fragebogen ausgeteilt, auf dem man sich für eines von 3 verschiedenen Zeitmodellen, wie etwa eine Langzeitgruppe oder eine Wechselgruppe, entscheiden konnte.

2. Bürgermeister Braun entschuldigte Bürgermeister Raab, der zu einer kurzfristig anberaumten Gesellschafterversammlung des Gymnasiums geladen war. Braun betonte, dass auch für den Bürgermeister alles noch offen sei. Man möchte zur Verbesserung beitragen, will aber niemandem etwas aufzwingen.

Norbert Bleisteiner erinnerte am Ende daran, dass für die Bedarfsbegründung die Anzahl der gemeldeten Kinder ausschlaggebend ist. Deshalb sei es wichtig, dass möglichst viele Fragebögen ausgefüllt im Kindergarten abgegeben würden.

3. Bürgermeister Heinz Lang trug vor, dass er in den letzten Tagen mit beiden Initiativgruppen gesprochen habe. Er betonte, dass er einen hohen Bezug zum bestehenden Caritas Kindergarten habe, in dem er selbst wichtige Jahre verbrachte. Dort sollten Verbesserungen stattfinden. Aus seiner Sicht gibt es aber keinen Grund für eine Gegnerschaft der beiden Elterninitiativen, die bis vor kurzem noch in einem Boot saßen. Es sollte bei diesem Thema keine Verlierer geben und Alternativen für Eltern bei der Kindergartenwahl seien von der Staatsregierung  gewünscht.

Kastl. Eine Programm- und Zielformulierungsversammlung führten die Anhänger und Kandidaten der JUL Kastl durch, die mit achtundzwanzig Kandidaten für den Marktgemeinderat und dem Kreisrat und 3. Bürgermeister, Heinz Lang, als Bürgermeisterkandidaten antreten. In arbeitsteiliger Gruppenarbeit wurden Aussagen erarbeitet, die man gemeinsam tragen kann und den Bürgern nahe bringen möchte. Dazu gab jede Kandidatin und jeder Kandidat eine Erklärung ab, warum er in den Marktgemeinderat einziehen möchte oder warum er mit seiner Kandidatur die Liste unterstützt.

Die wichtigste Botschaft muss sein, dass die Kandidaten der Jungen Unabhängigen Liste in ihrer überwiegenden Mehrheit nicht erst zur Kommunalwahl in Erscheinung treten, sondern schon in den vergangenen Jahren für die Allgemeinheit aktiv waren. Derzeitige und ehemalige Marktgemeinderäte mischen sich mit Vereinsvorständen und zahlreichen Aktiven von Arbeitsgemeinschaften und Initiativen.

Bürgermeisterkandidat Heinz Lang bat die Anwesenden auch um Ideen, wie seine Person beworben werden soll. Er habe zwar kein Problem, Kastl stets von seinen besten Seiten zu beleuchten, möchte aber nicht die Sprüche für seine Person selber „klopfen" müssen. Gertraud Steuerl und Regina Heider gaben gaben auf Zuruf die vielen Aussagen in einen PC ein und stellten sie den Anwesenden zusammenfassend vor. Von „weil er es am besten kann" bis zu „Kompetenz, Einsatz und Ideen" lauteten die Vorschläge und im Zusammenhang mit der Klosterburg - mit oder ohne Ungarn - „wenn er nicht, wer sonst?".

Im Februar wollen sich die Kandidaten zu Ortsbesichtigungen mit anschließendem Wirtshausbesuch in alle ehemals selbständigen Gemeindeteile begeben. Am Samstag, den 16. Februar um 15.00 Uhr in Wolfsfeld beim Feuerwehrhaus, am Sonntag, den 17. Februar um 10.30 Uhr beim Gasthof Gehr, am Donnerstag, den 21 Februar im Forsthof Kastl, am Freitag, den 22. Februar um 17:00 Uhr in Flügelsbuch, am Sonntag, den 24. Februar um 10.30 Uhr beim Dorfladen in Utzenhofen.

Am Ende der Versammlung wurden noch einprägsame Wendungen für den Prospekt zusammengetragen. Die Hauptaussage, darauf verständigte man sich einstimmig, soll lauten: „ ... wir packen es an !". Am meisten Applaus erhielt Ludwig König mit seinem Slogan: „JUL is´ cool".

Die JUL und ihre Kandidaten
Aufstellungsversammlung am Freitag,
4. Januar 2002  im Gasthaus Hiasl

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Kroneberg Dieter 25, Droll Matthias 16, Krieger Christian 20, Hans Weiß 14, König Ludwig 23, März Manfred 28, Wiesner Helmut 27, Oeder Werner 17, Ströbl Sigi 19, Vießmann Thomas 26, Fromm Albert 18, Fritscher Fred 21.

Matschiner Walter 3, Hans Reindl 4, Lang Heinz 1, Graml Maximilian 6, Schuller Markus 7, Steuerl Gert 2.

Nicht im Bild:
König Arno 15, Lang Tobias 24, Heider Regina 9, Kölbl Ingried 11, Jarosch Franz 5, Hondl Otto 22

Zwei wichtige Wegbegleiter verstorben

Im Totengedenken erinnerte Lang an die herausragenden Leistungen der im vergangenen Jahr verstorbenen Mitglieder, Maria Geist und Erhard Stöcklmeier. Frau Geist und Herr Stöckelmeier hatten einen großen Teil ihrer Freizeit für die Ziele investiert, die den Versammelten gemeinsames Anliegen sind. Verwaltungsleiter Gerd Bücherl verlas das Protokoll aus dem Vorjahr. Heinz Lang dankte Bücherl und seiner Mitarbeiterin, Klara Klose, für die Zuarbeit das ganze Jahr hindurch, denn die Erledigung dieser Tätigkeiten von seinem Wohnzimmer aus wäre undenkbar. In einer ausführlichen Rede legte der Vorsitzende die Ziele der Arbeit dieses Vereins dar, erinnerte an die Motive der Vereinsgründer und zeigte die bisherigen und künftigen Hauptthemen der Tätigkeit auf (eigener Bericht).

Bericht der Sparte Tourismus

In seinem Bericht der Sparte Tourismus ging Hans Reindl auf das vergangene romantische Volksfest ein. Das hochattraktive Programm fand große Anerkennung und wurde, soweit es Petrus zuließ, auch gut angenommen. Absoluter Erfolgsschlager war der von der Jugend organisierte „Rock im Freibad". Aber alle Programmteile stellten wirklich etwas Besonderes dar. Sein Dank galt auch Kulturkastl für die Mitgestaltung im Lagerleben. Als sehr interessante Veranstaltung habe er den Tourismustag in Amberg erlebt. Eine weitere Veranstaltung des Verkehrsvereins, die Vernissage mit Erlanger Künstlern, sei zwar weniger öffentlichkeitswirksam, aber in seiner Art als ein gelungenes Angebot für Kastl und eine gute Idee erwiesen. Der überregional durchgeführte „Tag der Regionen" mit Gerichten aus heimischen Produkten sei vor allem von auswärtigen Gästen gut angenommen worden.

Bericht der Sparte Gewerbe

Im Rahmen des romantischen Volksfestes sei er mit dem Lagerleben und den völlig neuen Organisationsaufgaben sehr stark eingebunden gewesen, erklärte der Vorsitzende der Sparte Gewerbe, Markus Schuller. Er konnte und wollte deshalb keine Gewerbeschau draufsetzen. Im kommenden Jahr will er Gewerbetreibende zu Beratungen darüber zusammenholen, ob und in welcher Form man sich gegenseitig unterstützen kann. Kassier Helmut Wiesner gab einen zusammenfassenden Überblick über die Einnahmen und Ausgaben des Vereins. Er bedankte sich vor allem bei der Kastler Jugend, die mit dem Rockfest verhindert haben, dass das Volksfest finanziell nicht so negativ eingeschlagen habe. Der Sprecher der Volksfesthelfer, Ludwig König, berichtete von einem Abschlussgespräch der Helfer. Man will auch im kommenden Jahr diese alternative Form des Volksfestes versuchen.

Bericht aus dem Tourismusbüro

Verwaltungsleiter Gerd Bücherl gab den Bericht aus dem Tourismusbüro. Die Besuche seien im letzten Jahr etwas zurückgegangen, was aber auch mit weniger Öffnungszeiten durch Krankheitsausfälle zusammenhängen könne. Erfreulicherweise seien die Übernachtungen in Kastl angestiegen. Die Anzahl der Vermieter und Ferienwohnungen sei unverändert. Man habe auch in diesem Jahr ein Unterkunftsverzeichnis erstellt. Vom Marktgemeinderat bereits beschlossen sei, dass in der Nähe der Autobahnausfahrt Ursensollen demnächst in beide Richtungen eine braune Hinweistafel für die Klosterburg Kastl werben werde.

Grußwort des Bürgermeisters

Bürgermeister Hans Raab dankte allen Mitwirkenden am Kastler romantischen Volksfest. Sein besonderer Dank galt der Versicherungsagentur Reinhard Maag, das die Instandsetzung des Waldlehrpfades am Hochholz und des Trimm-Dich-Pfades im Ortsteil Lauterach ermöglicht habe. Für die Instandhaltung der Wanderwege gilt es Hans Auer, Willi Bäuml, Georg Lang, Karl Bleisteiner und Karl-Heinz Otto zu danken. Ernst Schrott und dem Gartenbauverein dankte der Bürgermeister für die Erhaltung des Wanderweges nach Pfaffenhofen.

Grußworte von anderen Vereinen und Initiativen

Hermann Forster von Kulturkastl wünscht sich die Präsentation von Kastl als künstlerisches Kleinod. Die kulturellen Veranstaltungen und das gastronomische Angebot seien wichtig wie der Erhalt der Natur im Lauterachtal. Kastl habe ein Flair, wie es nicht viele Orte vorweisen könnten. Darauf sollte man bauen. Ursl Kraft-Drexler von der Freibad-AG berichtete vom Badfest und der Veranstaltung für die Kids. Sie zeigte sich erfreut, dass das Volksfest das Freibad als Veranstaltungsort entdeckt habe und wünschte sich, dass man in diese Richtung weiter denkt. Ein Anliegen wäre es, die Sonnenenergie für die Beheizung des Freibades zu nutzen. Dadurch könnte die Wassertemperatur kostenneutral erhöht und das Bad noch attraktiver werden.

 Rede des Vorsitzenden

Kastl (nla). In seiner Rede anlässlich der Jahreshauptversammlung wies der Vorsitzende des Vereins für Tourismus und Gewerbe, Heinz Lang, darauf hin, dass er sich mit jedem nachfolgenden Satz verdächtig macht, die Versammlung politisch für seine Kandidatur zu verwenden. Deshalb betonte er vorneweg, dass alles, was erreicht wurde, er nicht allein und auch nur zusammen mit der Marktverwaltung und dem Bürgermeister verwirklichen konnte. Seine Arbeit als Vorsitzender war aber von Anfang an in der Kommunalpolitik begründet gewesen. Ohne die Wahl in den Marktgemeinderat 1984 hätte er gar keinen Anlass für die Arbeit in diesem Verein gesehen.

Das derzeitige Aufgabenfeld des Verkehrsvereins, so Lang, werde spätestens seit der Satzungsänderung, welche im letzten Jahr endgültig abgeschlossen wurde, mit den Sparten Tourismus und Gewerbe bezeichnet. Seiner Vorstellung nach hätte es noch die Sparte Kultur geben können, wenn sich nicht mit Kulturkastl inzwischen ein eigener Verein sehr verdient dieses Themas annehmen würde.

Alte und neue Ziele

In den achtzehn Jahren, die er jetzt im Verein arbeitet, hat er versucht, wieder die Entwicklung von Kastl als Ganzes ins Auge zu fassen. Zwanzig Wortkarten an ein Tuch steckend, skizzierrte Lang die thematischen Schwerpunkte aus der Vergangenheit, die auch künftig im Verein als Ziele stehen sollten. Zunächst ließ er in einer wissenschaftlichen Arbeit an der Uni Regensburg eine Zielbestimmung für Kastl erstellen. Die Erkenntnis war, dass die Kastler selbst erst einmal an ihre Möglichkeiten glauben müssten. So wurde für Werbung nach innen und außen eine Prospektserie aufgelegt und die ersten an alle Haushalte verschickt. Gleichzeitig wurde die Haupteinnahmequelle, das Volksfest, renoviert, im Laufe der Jahre mehrmals Veränderungen unterzogen und mit neuen Attraktionen ausgestaltet.

Know-How und Arbeit von engagierten Bürgern

Mit der Ansiedlung eines Einkaufsmarktes wurde ein wichtiges Zentralitätsmerkmal wieder gewonnen und durch die professionelle Vermarktung des Schweppermannspieles mit Lagerleben, Buch und Verkaufsgegenständen zum Spiel konnte erreicht, dass die Werbeabteilung am Ende Einnahmen hatte, statt nur Ausgaben zu produzieren. Bei den Themen Lauterach und Nahverkehr wurde überdeutlich, dass man kommunale Partner braucht, um etwas zu erreichen. Eine Zusammenarbeit mit Lauterhofen und Hohenburg sei dringend angezeigt und erlebe beim Thema Hauptschule erste Erfolge. Noch wichtiger aber sei die Einbindung der Bürger in die Entscheidungen. Anzuwenden sei die Methodik der Agenda 21. Denn was engagierte Bürger an Know-How und gewinnbringender Arbeit einbringen können, werde in Vereinen, aber auch in Projekten wie Freibad-AG oder Elterninitiative sichtbar. Diese Arbeit ist letztendlich unbezahlbar, schloss Lang seine Rede.

Hubert
Rubenbauer

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Georg Pickl

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