Heinz Lang, Kastler Illustrierte  - Anfang Ausgabe Februar  2001 - 2  
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* Fasching der Vereine
* Schnuppervideos zum Gospelchor
* Großbericht zu Wasserableitung
* Dank an Hans Braun
* Bürgerversammlungen in Kastl
* Ungarisches Fernsehen in Kastl
* Zweckverbandssitzung in Lauterhofen
* Maschkerer im Sportheim
* Sitzung zu Agenda 21
* Kreistagsfraktion der CSU in SUL
* Elterninitiative ung. Gymnasium
* Bandfestival-Helfertreffen
* Sitzung vom Februar
* Tourismus u. Gewerbe JHV
* Hermann Forster zum Lauterachwasser
* Schützenausflug


* Nachrichten des Rundfunks

* von den letzten Wochen
* Archiv: Alle Marktratssitzungen

* Aus dem Tagebuch 1996/1997
interessante Mails
* Überblick  Bürgerinformationen
...

Zwei Schnuppervideos des
Gospelchores; zum Download
vorbereitet durch Peter und
Anita, in mpeg gewandelt von
Wolfgang Waier


Hochzeit           Advent
gospelvideomic.jpg (13988 Byte) gospelvideo2mic.jpg (12559 Byte)
Kurzversion      Kurzversion
Langversion     Langversion

utzenhofenmt.jpg (18096 Byte)
An Straßenschäden erinnert wurde durch Bürger in Utzenhofen bei der Bürgerversammlung (ausführlicher Bericht zu den Bürgerversammlungen).

flintstones - 2 Seiten
und derzeit basteln wir an einem Video zum Download von zwei Auftritten des Kastler Gospelchores


bei kastl.de
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damals aktuell: 
  vor einem Jahr
  vor zwei Jahren
  vor drei Jahren

         

Beratung zur Wasserableitung aus der Lauterach nach Neumarkt
am Montag, 19.02.2001

LAUTERHOFEN (nbs). Bis die neu beantragte Wasserrechtsgenehmigung vorliegt stellten die Verbandsräte des Wasserzweckverbandes der Pettenhofener Gruppe bei ihrer Sitzung am Montag Abend einstimmig einen möglichen Kooperationsvertrag mit den Stadtwerken Neumarkt zurück. Die Stadt Neumarkt kann, so die Meinung der Verbandsräte, für den Hallerbrunnen selbst ein solches Rechtsverfahren einleiten.

Zur Vorbereitung eines solchen Verfahren beim Landratsamt beauftragten die Verbandsräte, ebenfalls im einstimmigen Tenor, das Ingenieurbüro Herbert Dechant aus Regensburg und den Geologen Dr. Brösl. Für den Hallerbrunnen soll die Jahresabnahmemenge auf rund 320000 Liter und eine Grundförderung von 26 Liter in der Sekunde hochgerechnet auf die nächsten rund 20 Jahre verbessert werden. Für den Brunnen „eins“ in Traunfeld werden entsprechend der bisherigen Entnahmemenge von 130000 Liter Jahresleistung bei einer Fördermenge von 12 Sekunden Liter angesetzt und für den Brunnen „zwei“ in Traunfeld 30000 Liter im Jahr bei einer Schüttung von drei Sekundenliter. (weiter im Text)

 

Fortsetzung des Berichts zu dieser Sitzung

LAUTERHOFEN (nbs). Zum Nutzen aller Bürger und um Kosten zu sparen empfahl Simon Hofmeister vom Wasserwirtschaftsamt Regensburg den Verbandsräten des Zweckverbandes der Pettenhofener Gruppe, die Aufgaben zur Nutzung des Hallerbrunnen gemeinsam mit den Stadtwerken Neumarkt zu lösen. Ein Vertrag für eine technische und wirtschaftliche Zusammenarbeit habe keine Auswirkungen auf wasserrechtliche Wassermengen, sagte Hofmeister bei der ausführlichen Diskussion. (weiter im Text)

Teil 3 des Berichtes

 

LAUTERHOFEN (nbs). Einen  1000 Kubikmeter Hochbehälter lässt derzeit der Wasserzweckverband der Pettenhofener Gruppe in Lauterhofen errichten. Über den derzeitigen Baustand informierte der Planungsingenieur Herbert Dechant aus Regensburg die Verbandsräte des Zweckwasserverbandes der Pettenhofener Gruppe bei der letzten Sitzung. Wie Dechant berichtete ist der Rohbau des Hochbehälters der bislang 528000 Mark kostet errichtet. Die nötige 200derter Verbindungsleitung des Hochbehälters am Mittersberg über Eidelberg zum neuen Hochbehälter in Lauterhofen ist inzwischen fertig gestellt und abgenommen. Die  Kosten für diese Leitung betrugen 830000 Mark. Die weiteren Einrichtungen mit dem Pumpwerk und der Installation kosten nochmals 215000 Mark und sollen in etwa zwei Monaten fertig gestellt sein. (weiter im Text)

 


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Sitzung des Zweckverbandes Pettenhofener Gruppe

LAUTERHOFEN (nbs).  Die Beratung über den Gesellschaftervertrag mit den Stadtwerken Neumarkt stand auf der Tagesordnung der Sitzung der Verbandsräte des Wasserzweckverbandes der Pettenhofener Gruppe am Montag, 19. Februar, ab 19 Uhr, im Feuerwehrschulungsraum, in der Bahnhofstraße. Dazu gab es noch Alternativvorschläge des Kommunalen Prüfungsverbandes. Weiter umfasste die Tagesordnung ein Wasserrechtsverfahren Hallerbrunnen mit den Ableitungsmengen und Schutzgebiet, die Wasserbilanz mit der Fördermenge und Wasserverkauf, den Baustandsbericht zum Bauabschnitt elf - Verbindungsleitung zum Hochbehälter sowie Sonstiges, Bekanntgaben und Anfragen.

Unsere Ergänzung dazu

Beschlossen wurde dazu nichts. Inzwischen steht man in Neumarkt auf dem Standpunkt, dass Lauterhofen dabei sowieso nichts zu entscheiden hat, weil das Landratsamt Neumarkt dafür zuständig sei. In Regensburg hat in der zweiten Februarwoche eine Anhörung der Regierung zu den Wasserableitungen stattgefunden. Dabei stellte sich heraus, so Bürgermeister Raab, dass die Wasserwirtschaftsämter Amberg und Regensburg in bezug auf die Fördermenge des Brunnens und auf die Wassermenge der Lauterach unterschiedliche Zahlen verwenden. Während das Wasserwirtschaftsamt Amberg (im Zusammenhang mit den Abwassereinleitungen aus dem Birgland) von 400 Litern pro Sekunde in der Lauterach bei Kastl ausgehen, hat das für Neumarkt zuständige Regensburger Amt 500 Liter in der Sekunde gemessen. Die Schüttung des Hallerbrunnens nimmt Amberg mit 100 bis 120 Liter pro Sekunde an, während Regensburg von 80 Litern in der Sekunde ausgeht. Die höhere Menge der Lauterach wurde zudem nicht in Kastl, sondern  flussaufwärts bei Brunn gemessen, wo die Lauterach eigentlich noch kleiner ist. So ist das mit den Zahlen!

Derzeit werden mehrere Peditionen verfasst. Am Mittwoch, 21.02.2001 traf sich der BN Kastl im Forsthof zum Thema.

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Dank an Hans Braun

Ein herzlicher Dank an den freien Mitarbeiter des Neumarkter Tagblattes, Hans Braun, für die Überlassung zahlreicher Berichte, wie die obigen und vieler Bilder. Hans Braun schreibt die Berichte aus dem gesellschaftlichen Leben auch für Kastl. Seine Berichte sind mit (nbs) gekennzeichnet.

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    black-box-musiker_nbst.jpg (14887 Byte)

Fasching der Vereine in Kastl

KASTL (nbs). Weil die Resonanz zu Faschingsveranstaltungen der Kastler Vereine in den letzten Jahren unter die verkraftbare Grenze gefallen war entschlossen sich die Vereinsverantwortlichen zu einer gemeinsamen Faschingsveranstaltung am Samstag, 24. Februar, ab 19.30 Uhr im Forsthof. Zu dieser konzentrierten Aktion haben sich der Männergesangverein, der  Sportverein, die Schützengesellschaft, Kulturkastl und das Jugendblasorchester entschlossen. Die Organisatoren erklärten, dass sich die Vereine nicht nur dem Namen nach in die  Veranstaltung einbinden haben lassen, sondern sich auch nach Kräften an der Unterhaltung beteiligen wollen. Nicht zu hochtrabend, aber mit aller Kastler Gründlichkeit wurden diverse Einlagen geplant und geprobt. Dabei wird die Handschrift von erfahrenen Einlagenschreibern deutlich werden. Die Aufgabe der musikalischen Unterhaltung wird hauptsächlich dem Kastler  Eigengewächs der Band „Black Box“ zufallen. Der Bandleader Kare wird mit seinen Musikern das ganze Spektrum der gehobenen Unterhaltung abdecken, um das in der Hoffnung zahlreich erscheinende und toll maskierte Publikum zu unterhalten. Reservierungen für ganze Tische wird vermieden. Der kulinarische Teil des Abends wird bei den Wirtsleuten des Forsthofes bestens vorbereitet. Eine eigene Rosenmontagsveranstaltung bietet die Kolpingfamilie und den Kehraus besorgen die Mitglieder der Schützengesellschaft Kastl in ihrem Vereinsheim.

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Ungarisches Fernsehen

Ungarisches Satellitenfernsehen, das in allen Teilen der Welt empfangen werden kann, dreht zur Zeit wieder einmal in Kastl. Am 2. März 2001 am Nachmittag soll in der Sendereihe "Häuser für ungarische Minderheiten" etwa eine halbe Stunde über das Gymnasium gesendet werden.


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Bürgerversammlungen in der Gemeinde Kastl

Bericht des Bürgermeisters
Bericht des Kreisrates
Bürgeranfragen in Kastl
Bürgeranfragen in Utzenhofen
Bürgeranfragen in Pfaffenhofen
Bürgeranfragen in Giggelsberg

Bericht des Bürgermeisters

Kastl (nla). Allen Bürgern, die zum Wohl der Allgemeinheit engagiert sind,
dankte Bürgermeister Hans Raab in den Bürgerversammlungen der Marktgemeinde
Kastl. Statistische Werte, Angaben zum Haushalt und ein Rückblick über die
im letzten Jahr durchgeführten Maßnahmen der Gemeinde waren Gegenstand der
Rede des Bürgermeisters. (weiter im Text)

Bericht des Kreisrates

Kastl (nla). Aus der Sicht des Kreisrates gab 3. Bürgermeister Heinz Lang
einen Bericht auf den Bürgerversammlungen ab. Er mahnte an, dass der Markt
Kastl seine Rolle in der Region neu definieren müsse. Vielleicht kann im
Zusammenhang mit dem Angendaprozess dazu ein Anfang gemacht werden.
(weiter im Text)

berhaeuserweg_kombimt.jpg (17914 Byte)
Bürgeranfragen in Kastl

Kastl (nla). Wenig spektakuläre Wortmeldungen von Bürgern gab es in der Bürgerversammlung im Anschluss an die Berichte des Bürgermeisters, Hans Raab, und des Kreisrates, Heinz Lang.
Romantisch, aber arg in Mitleidenschaft gezogen, ist die Eisenbahnbrücke am Berghäuser Weg in Kastl, über die heute nur noch der Rad- und Wanderweg zur Schweppermannsburg und in Richtung Lauterhofen führt. Dies wurde u.a. kritisiert.
(weiter im Text)

utzenhofenmt.jpg (18096 Byte) Bürgeranfragen in Utzenhofen

Utzenhofen (nla). Die Beseitigung von Löchern in einigen Straßen und eine qualitativ bessere Reperatur solcher Schäden mahnten einige Bürger in Utzenhofen anlässlich der Bürgerversammlung im Pfarrheim an.
(weiter im Text)
Bürgeranfragen in Pfaffenhofen

Pfaffenhofen (nla). Relativ unerwartet könne man jetzt mit dem Bau der
Kanalisation von Pfaffenhofen bis Pattershofen beginnen. Dies gab der
Bürgermeister in der Bürgerversammlung in Pfaffenhofen bekannt. Der
Wasser-Zweckverband „Pettenhofener Gruppe“ habe die Erneuerung der
Wasserleitungen beantragt und unverhofft schnell genehmigt bekommen. In
diesem Zusammenhang sollten mit Rücksicht auf die Anlieger auch gleich die
Abwasserleitungen verlegt werden. Der Kommandant der Feuerwehr bat darum,
dabei auch die Wasserentnahmestellen neu zu organisieren. (weiter im Text)
Bürgeranfragen aus Wolfsfeld

Kastl-Wolfsfeld (nla). Zur nicht vorhandenen Anbindung an den öffentlichen
Personennahverkehr wurde in Wolfsfeld nachgefragt und keinerlei Verständnis
gezeigt für die Zögerlichkeit beim Umsetzen dieser Bitte. Bügermeister Raab
und Kreisrat Lang versicherten, dass sie bei diesem Thema aktiv sind, aber
keine konkreten Aussagen vom ZNAS vorlägen.
(weiter im Text)

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Sportlerfasching-Kastl_nbs_1t.jpg (23963 Byte) KASTL (nbs). Nur wenige Maschkerer kamen zum Sportlerball des TuS Kastl um das Sportheim unsicher zu machen. Die Tanzfläche bot für die wenigen Begeisterten genügend Platz. Meist dicht umlagert war dagegen die Bar, wo Lauterhofens Konrektor Hermann Forster mit einer Gattin Maria mit den „Getreuen“ auf einen zünftigen Fasching zuprosteten . 

im Bild:   Manne Weigl und Andi Riehl       Foto: Hans Braun

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  flint2.jpg (2674 Byte)    flint1.jpg (3392 Byte) 2 Seiten     flintstones
Lieder als mp3-files

Lieder  von "Sentimenschl", "Amberg auf Neumarkt" und "Rengbong" bis "Superguat drauf" auf der flinties.de. Derzeit basteln wir an einem Video des Gospelchores zum Download.


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 agenda07t.jpg (4293 Byte) agenda06t.jpg (4118 Byte) AGENDA 21

Zu einem weiteren Schritt bei der Durchführung der Agenda 21 hat Bürgermeister Raab die Interessierten Anfang Februar in den Forsthof eingeladen. Die Bildung von Arbeitskreisen wurde diskutiert.

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realschule_SUL03t.jpg (5033 Byte) Kreistagsfraktion der CSU zur Realschule

Amberg-Sulzbach(u). Die CSU-Fraktion des Kreistages tagte im Sportpark in Sulzbach-Rosenberg, um sich ein Bild über die Entwicklungsperspektiven der Landkreis-Realschule und die dadurch notwendigen Baumaßnahmen zu machen.
Fraktionsvorsitzender Erich Birzer konnte als Gäste MdL Heinz Donhauser, den Rektor der Realschule, Walter Schraml, die Vorsitzenden des Elternbeirates, Werner
Luber und Brigitte Bachmann, sowie den Planer eines ersten Erweiterungsvorschlages, Michael Dittmann, begrüßen.
Seit vielen Jahren, so der Schulleiter, seien an der Realschule in Sulzbach-Rosenberg große Raumprobleme, weshalb vor rund vier Jahren eine Planung in Auftrag gegeben worden war. Durch die Einführung der sechsstufigen Realschule in der Stadt Amberg kam es zu deutlichen Schülerabwanderungen aus dem nördlichen Bereich des Landkreises, so dass die Raumnot in Sulzbach-Rosenberg zunächst nicht mehr so extrem wirksam war. Mit der Installierung der R6 in Sulzbach-Rosenberg wird das Raumproblem jedoch wieder dramatisch verschärft. Weit größer als zunächst erwartet sei das Interesse der Eltern an der sechsstufigen Realschule. Da ein korrigierendes Eingreifen letztlich kaum möglich ist und der Elternwille über die Anmeldung bei der Realschule entscheidet, muss man im Herbst vier Eingangsklassen einrichten. Hinzu kommt, dass staatliche Realschulen in den nächsten beiden Jahre auch noch den Eintritt in die vierstufige Realschule anbieten müssen. Von den Gemeinden seines Schulsprengels, die rund 50% der Landkreisbevölkerung stellen, hatte sich der Schulleiter die bekanntlich sinkenden Zahlen zu den Geburten melden lassen. Trotzdem: Bei einer angenommenen Übertrittsquote von 17% errechnet sich, dass das Raumproblem auch in zehn Jahren noch bestehen würde und auch nach einer jetzt vorgenommenen Erweiterung die Räume nicht leer stünden. Die beiden Elternvertreter, Werner Luber und Brigitte Bachmann, baten die Kreisräte um zügiges Vorgehen: die Lage sei prekär, die Zeit drängt, Fach- und Gruppenräume werden als Klassenzimmer genutzt, an Elternsprechzimmer und Schülermitverwaltungsraum ist derzeit nicht zu denken.

Fraktionsvorsitzender, Erich Birzer, stellte fest, dass die Entscheidung zur
sechsstufigen Realschule demokratisch gefallen sei und es keinen Sinn mache
nachzukarten. Dass diese Entscheidung Folgen hat, wussten alle, ausgesprochen
oder nicht. Der Schülerzustrom macht eine Reaktion in Form einer Erweiterungsmaßnahme zwingend notwendig. Die Vierzügigkeit der Realschule zeichnet sich nachhaltig ab. Leider ginge man in der übergeordneten Schulverwaltung noch von einer Dreizügigkeit in Sulzbach-Rosenberg aus, wofür das Gebäude gerade noch reichen würde. Man brauche die Regierung aber bei der Genehmigung von Zuschüssen, denn alleine könne der Landkreis diese Aufgabe nicht lösen. Die Annahme, dass die Realschule deshalb ein Raumproblem habe, weil sie Schüler aus fremden Schulsprengeln aufnimmt, sei falsch. Das Gegenteil sei der Fall: man hat durch die in Amberg früher installierte Sechsstufigkeit Schüler dorthin abgegeben. Auch stehe man in der Beamtenebene immer noch auf dem Standpunkt, dass die sechsstufige Realschule keinen Schülerzuwachs bei den einzelnen Jahrgängen herbeiführen könne. Birzer stellte klar, dass nach Gesprächen mit den anderen Kreistagsfraktionen Übereinkunft darin besteht, dass man kein Politikum aus dieser Problematik machen wird, sondern gemeinsam an einem Strick ziehen will. Die Planung könne, so Birzer, in der nächsten Kreisausschusssitzung sicher angegangen werden, obwohl der Kreishaushalt dafür nichts ausweist. Für eine zügige Bearbeitung bei den genehmigenden Behörden bat er MdL Heinz Donhauser um Unterstützung.

Abgeordneter Donhauser versprach seine Unterstützung. Er wird in dieser
Angelegenheit in Regensburg und München aktiv werden und hofft, dass das
Planungs- und das Genehmigungsverfahren nicht nacheinander, sondern parallel
verlaufen können. Er hielt es für relativ wahrscheinlich, dass diejenigen, die vor
Jahren Bauabsichten signalisiert haben, einen vorzeitigen Baubeginn genehmigt
bekommen. In welcher Zeit die Gelder dann tatsächlich fließen können, wisse er
aber nicht. Das Raumproblem an der Realschule gibt es nicht nur in
Sulzbach-Rosenberg, so Heinz Donhauser. Daraus leitet er seine Hoffnung ab, dass Bayernweit eine Lösung gefunden werden muss. Vor rund 30 Jahren habe
bildungspolitisch schon einmal so ein Aufbruch stattgefunden, der auch staatliche Fördergelder ermöglichte. Wenn man derzeit nur drei Prozent des Bruttosozialproduktes für Bildung ausgebe, sei man in der EU ein Schlusslicht. Den Einfluss des Elternwillen auf das Übertrittsverfahren müsse man so hinnehmen. In Bayern sei er ja noch etwas beschränkt, während er anderswo gänzlich fehlt. Die Erwartungen an die R6 sind hoch und die Hälfte der Realschulen sind jetzt umgewandelt. Außerdem, so der Abgeordnete, ändert sich auch der Unterricht, so dass Fachräumen eine noch höhere Bedeutung zukomme. Insgesamt wird sich die Schülerzahl beinahe halbieren, was sich jedoch bei den nicht Realschulen bedeutend auswirken wird.

Architekt Dittmann hatte bereits im Jahre 1996 ein Gutachten erstellt, in
dem er Varianten zur Erweiterung der Realschule entwickelte. Die damaligen
Ergebnisse wurden den Kreisräten vorgestellt. Zwölf zusätzliche Räume sollten in einem Anbau untergebracht werden, weil eine Aufstockung aus Gründen der
Statik nicht möglich ist. Der Architekt schätzt mit der Formel nach umbauten Raum, dass die kostengünstigste Variante viereinhalb bis fünf Millionen Mark
Baukosten erwarten ließe. Rund fünfhunderttausend Mark davon dürften auf die
überfällige Pausenhalle entfallen.

In der weiteren Diskussion wurde deutlich, dass die Mitglieder der
CSU-Fraktion alle beschleunigenden Maßnahmen unterstützen werden. Dennoch können die Planung, das Genehmigungsverfahren und der Neubau nicht so schnell erfolgen, dass nicht mindestens zwei Jahre bis zum Einzug in die neuen Räume vergehen werden. Da aber ab Herbst 2001 Unterrichtsräume fehlen, denkt man für die Übergangszeit an das Aufstellen von Containern und das gleichzeitige Auslagern in die bisherigen Gymnasiumsräume in der Berufsschule. Andere
Übergangsalternativen wurden vorgetragen, schließlich aber verworfen. Bei Containerkosten müsste man weitere sechzig- bis siebzigtausend Mark pro Jahr einkalkulieren. Die Elternvertreter signalisierten ihre Zustimmung zur Container-Übergangslösung, wenn man an zeitgemäße Modelle denkt. Schließlich handelt es sich nicht um Baubuden und selbst Banken greifen auf solche Lösungen zurück.

Erich Birzer schloss die Diskussion ab mit der Hoffnung, dass die Regierung
den Bedarf anerkennt, denn ohne Zuschuss oder bei langen Wartezeiten auf die
Mittel könne der Landkreis die Maßnahme keinesfalls finanzieren. Außerdem
sollten die Abgeordneten im Landtag für "Maßnahmen bei Realschulen" eine Sonderförderung von zusätzlich zehn Prozent erwirken. Die Landkreise und
Kommunen, so Birzer, sind längst an der Leistungsgrenze angelangt.

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gauer_elternt.jpg (7238 Byte) Elterninitiative aktiv

Nach wie vor aktiv sind die Eltern der Schüler am Europäisch-Ungarischen Gymnasium in Kastl. Regelmäßig treffen sie sich, um über die aktuellen Entwicklungen zu beraten.

Eine von den Eltern sehr begrüßte Maßnahme ist die personelle Umverteilung in der Leitung der Schule. Jetzt wird ermöglicht, dass Schüler künftig in ihrer Muttersprache (ungarisch oder deutsch) langsam in den Schulbetrieb hineinwachsen, das Abitur in der gewünschten Sprache ablegen und echt bilingual unterrichtet werden. Durch Fehlinformationen war Eltern in Ungarn mitgeteilt worden, dass das "ungarische Element" der Schule geschädigt werden soll. Am 10 Februar 2001 ist der Geschäftsführer Gauer deswegen nach Budapest gereist, um den Eltern dort die wahren Absichten der Umorganisation mitzuteilen.

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Bandfestival - Musiker- und Helfertreffen

helfer01t.jpg (3779 Byte) helfer02t.jpg (4208 Byte) helfer03t.jpg (4763 Byte) helfer04t.jpg (4367 Byte) helfer05t.jpg (5315 Byte) helfer06t.jpg (3829 Byte)

Im Januar trafen sich Musiker und Helfer des Bandfestivals 2000 im Forthof zur Abschlussversammlung und Abrechnung. Die Kasse war von Daniel Riehl geführt und von Reinhard Maag kontrolliert und vorgetragen worden. Als Kassenprüfer betätigten sich Musiker der verschiedenen Bands. Sebastian Lang dankte allen Musikern und Helfern. Nachdem jede der neun Bands ihre Aufwandsentschädigung erhalten hatten, spendeten viele von ihnen wieder ein Teil davon für das Kinderheim in Kulen-Vakuf, das vom Verein "Schutzengel gesucht" gefördert wird.

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Kastler Volksfest erhält historisches Ambiente

Kastl (nla). Die Jahreshauptversammlung des Vereins für Tourismus und Gewerbe - Verkehrsverein Kastl fand im Gasthof-Hotel Forsthof in Kastl statt. Dabei wurde bekannt gegeben, dass das Kastler Volksfest in diesem Jahr eine völlig neue Gestaltung erfahren soll. Statt des Bierzeltbetriebes will man sich heuer am Vorbild historischer Altstadtfeste ausrichten. Einstimmig wurde auch der Antrag von Dr. Elmar Heider verabschiedet, eine Pedition an den Bayerischen Landtag zu geplanten Wasserentnahmen aus der Lauterach abzusenden.

(zum gesamten Text)

 

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Interessante Mails:

Schwabach, 21. Februar 2001

Einladung zu einer Mitgliederversammlung
Liebe Schutzengel, liebe Mitglieder und Interessenten,

es wird sich ja schon herumgesprochen haben, dass wir mit der Spendensaison
2000/2001 durchaus zufrieden sein können. Rund 160 000 Mark sind auf unserem
Konto eingegangen, und der Vorstand hat beschlossen, in diesem Jahr 150 000
Mark für das Kinderheim "Centar Duga" zur Verfügung zu stellen.

Trotz unseres Erfolges ist es notwendig, eine kritische Bilanz zu ziehen, um
aus eventuellen Fehlern zu lernen. Ich lade Euch deshalb namens des
Vorstandes ein zu einer Mitgliederversammlung am Dienstag, 13. März 2001, um 20 Uhr im Sozialraum der Kriegskindernothilfe Roth, Industriestraße 21-29 in Roth-Pfaffenhofen.

Als Tagesordnung schlage ich vor:

1. Bericht des Kassiers über die Spendensaison

2. Bericht von Günter Prantl über die Vereinbarung mit der Kriegskindernothilfe

3. Bericht von Arno Heider über die Situation im Kinderheim und Kurzreferat
    über das pädagogische Konzept (ca. 15 Minuten)

4. Zusammenfassung der bisherigen Aktivitäten

5. Geplante Aktivitäten (Bekanntgabe von Aktionen von Mitgliedern) und Diskussion
    über weitere Möglichkeiten der Öffentlichkeitsarbeit

6. Werbung von Fördermitgliedern (werden wir Patenschaften anbieten?)

7. Internetpflege (Fritz Meixner)

8. Geplante Konvoitermine

9. Wünsche und Anregungen

Ich freue mich auf Euer Kommen und bleibe mit freundlichen Grüßen

Arno Heider  ArnoHeider@aol.com
Schriftführer "Schutzengel gesucht"

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Lauterachtal:

Einstweilige Anordnung beim Lauterachtal durch VGH nicht erlassen worden

Interview Wochenblatt        Warum gibt es Streit? 

-> Freunde des Lauterachtales --> Was in der Presse möglich ist --> Aus dem Rathaus Kastl

.......... bisher erschienen

"Auch in einer Demokratie liegt bei der Mehrheit nicht automatisch gleich die Wahrheit."
(Bundespräsident Herzog zum 200. Heine-Geburtstag am 13.12.1997)
evangelisches Sonntagsblatt
kurve2.jpg (790 Byte)    

Sponsor der Kastler IllustriertenSponsor

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Heizung + Sanitär Schuller

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Lehrerfortbildung in Multimedia

forsthlogot.jpg (7696 Byte)

hiasllogot.jpg (7655 Byte)

Ungarisch-europäisches Gymnasium Kastl

Hauptschule mit neuen Methoden


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