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Beratung
zur Wasserableitung aus der Lauterach nach Neumarkt
am Montag, 19.02.2001LAUTERHOFEN (nbs). Bis die neu beantragte
Wasserrechtsgenehmigung vorliegt stellten die Verbandsräte des Wasserzweckverbandes der
Pettenhofener Gruppe bei ihrer Sitzung am Montag Abend einstimmig einen möglichen
Kooperationsvertrag mit den Stadtwerken Neumarkt zurück. Die Stadt Neumarkt kann, so die
Meinung der Verbandsräte, für den Hallerbrunnen selbst ein solches Rechtsverfahren
einleiten.
Zur Vorbereitung eines solchen
Verfahren beim Landratsamt beauftragten die Verbandsräte, ebenfalls im einstimmigen
Tenor, das Ingenieurbüro Herbert Dechant aus Regensburg und den Geologen Dr. Brösl. Für
den Hallerbrunnen soll die Jahresabnahmemenge auf rund 320000 Liter und eine
Grundförderung von 26 Liter in der Sekunde hochgerechnet auf die nächsten rund 20 Jahre
verbessert werden. Für den Brunnen eins in Traunfeld werden entsprechend der
bisherigen Entnahmemenge von 130000 Liter Jahresleistung bei einer Fördermenge von 12
Sekunden Liter angesetzt und für den Brunnen zwei in Traunfeld 30000 Liter im
Jahr bei einer Schüttung von drei Sekundenliter. (weiter im Text) |
Fortsetzung des Berichts zu dieser Sitzung
LAUTERHOFEN (nbs). Zum Nutzen aller Bürger und um Kosten zu sparen
empfahl Simon Hofmeister vom Wasserwirtschaftsamt Regensburg den Verbandsräten des
Zweckverbandes der Pettenhofener Gruppe, die Aufgaben zur Nutzung des Hallerbrunnen
gemeinsam mit den Stadtwerken Neumarkt zu lösen. Ein Vertrag für eine technische und
wirtschaftliche Zusammenarbeit habe keine Auswirkungen auf wasserrechtliche Wassermengen,
sagte Hofmeister bei der ausführlichen Diskussion. (weiter im Text) |
Teil 3 des Berichtes
LAUTERHOFEN (nbs). Einen 1000
Kubikmeter Hochbehälter lässt derzeit der Wasserzweckverband der Pettenhofener Gruppe in
Lauterhofen errichten. Über den derzeitigen Baustand informierte der Planungsingenieur
Herbert Dechant aus Regensburg die Verbandsräte des Zweckwasserverbandes der
Pettenhofener Gruppe bei der letzten Sitzung. Wie Dechant berichtete ist der Rohbau des
Hochbehälters der bislang 528000 Mark kostet errichtet. Die nötige 200derter
Verbindungsleitung des Hochbehälters am Mittersberg über Eidelberg zum neuen
Hochbehälter in Lauterhofen ist inzwischen fertig gestellt und abgenommen. Die Kosten für diese Leitung betrugen 830000 Mark.
Die weiteren Einrichtungen mit dem Pumpwerk und der Installation kosten nochmals 215000
Mark und sollen in etwa zwei Monaten fertig gestellt sein. (weiter
im Text)
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Sitzung des
Zweckverbandes Pettenhofener Gruppe
LAUTERHOFEN (nbs). Die Beratung über den Gesellschaftervertrag mit den Stadtwerken
Neumarkt stand auf der Tagesordnung der Sitzung der Verbandsräte des Wasserzweckverbandes
der Pettenhofener Gruppe am Montag, 19. Februar, ab 19 Uhr, im Feuerwehrschulungsraum, in
der Bahnhofstraße. Dazu gab es noch Alternativvorschläge des Kommunalen
Prüfungsverbandes. Weiter umfasste die Tagesordnung ein Wasserrechtsverfahren
Hallerbrunnen mit den Ableitungsmengen und Schutzgebiet, die Wasserbilanz mit der
Fördermenge und Wasserverkauf, den Baustandsbericht zum Bauabschnitt elf -
Verbindungsleitung zum Hochbehälter sowie Sonstiges, Bekanntgaben und Anfragen. Unsere Ergänzung dazu
Beschlossen wurde dazu nichts. Inzwischen steht man in Neumarkt auf
dem Standpunkt, dass Lauterhofen dabei sowieso nichts zu entscheiden hat, weil das
Landratsamt Neumarkt dafür zuständig sei. In Regensburg hat in der zweiten Februarwoche
eine Anhörung der Regierung zu den Wasserableitungen stattgefunden. Dabei stellte sich
heraus, so Bürgermeister Raab, dass die Wasserwirtschaftsämter Amberg und Regensburg in
bezug auf die Fördermenge des Brunnens und auf die Wassermenge der Lauterach
unterschiedliche Zahlen verwenden. Während das Wasserwirtschaftsamt Amberg (im
Zusammenhang mit den Abwassereinleitungen aus dem Birgland) von 400 Litern pro Sekunde in
der Lauterach bei Kastl ausgehen, hat das für Neumarkt zuständige Regensburger Amt 500
Liter in der Sekunde gemessen. Die Schüttung des Hallerbrunnens nimmt Amberg mit 100 bis
120 Liter pro Sekunde an, während Regensburg von 80 Litern in der Sekunde ausgeht. Die
höhere Menge der Lauterach wurde zudem nicht in Kastl, sondern flussaufwärts bei
Brunn gemessen, wo die Lauterach eigentlich noch kleiner ist. So ist das mit den Zahlen!
Derzeit werden mehrere Peditionen verfasst. Am Mittwoch, 21.02.2001
traf sich der BN Kastl im Forsthof zum Thema. |
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Dank an Hans Braun
Ein herzlicher Dank an den freien
Mitarbeiter des Neumarkter Tagblattes, Hans Braun, für die Überlassung zahlreicher
Berichte, wie die obigen und vieler Bilder. Hans Braun schreibt die Berichte aus dem
gesellschaftlichen Leben auch für Kastl. Seine Berichte sind mit (nbs) gekennzeichnet.
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Fasching der Vereine in Kastl
KASTL (nbs). Weil
die Resonanz zu Faschingsveranstaltungen der Kastler Vereine in den letzten Jahren unter
die verkraftbare Grenze gefallen war entschlossen sich die Vereinsverantwortlichen zu
einer gemeinsamen Faschingsveranstaltung am Samstag, 24. Februar, ab 19.30 Uhr im
Forsthof. Zu dieser konzentrierten Aktion haben sich der Männergesangverein, der Sportverein, die Schützengesellschaft,
Kulturkastl und das Jugendblasorchester entschlossen. Die Organisatoren erklärten, dass
sich die Vereine nicht nur dem Namen nach in die Veranstaltung
einbinden haben lassen, sondern sich auch nach Kräften an der Unterhaltung beteiligen
wollen. Nicht zu hochtrabend, aber mit aller Kastler Gründlichkeit wurden diverse
Einlagen geplant und geprobt. Dabei wird die Handschrift von erfahrenen Einlagenschreibern
deutlich werden. Die Aufgabe der musikalischen Unterhaltung wird hauptsächlich dem
Kastler Eigengewächs der Band Black
Box zufallen. Der Bandleader Kare wird mit seinen Musikern das ganze Spektrum der
gehobenen Unterhaltung abdecken, um das in der Hoffnung zahlreich erscheinende und toll
maskierte Publikum zu unterhalten. Reservierungen für ganze Tische wird vermieden. Der
kulinarische Teil des Abends wird bei den Wirtsleuten des Forsthofes bestens vorbereitet.
Eine eigene Rosenmontagsveranstaltung bietet die Kolpingfamilie und den Kehraus besorgen
die Mitglieder der Schützengesellschaft Kastl in ihrem Vereinsheim. |
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Ungarisches Fernsehen
Ungarisches Satellitenfernsehen, das in allen Teilen der Welt empfangen werden kann, dreht
zur Zeit wieder einmal in Kastl. Am 2. März 2001 am Nachmittag soll in der Sendereihe
"Häuser für ungarische Minderheiten" etwa eine halbe Stunde über das
Gymnasium gesendet werden. |
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Bürgerversammlungen in der Gemeinde Kastl Bericht des Bürgermeisters
Bericht des Kreisrates
Bürgeranfragen in Kastl
Bürgeranfragen in Utzenhofen
Bürgeranfragen in Pfaffenhofen
Bürgeranfragen in Giggelsberg
Bericht des Bürgermeisters
Kastl (nla). Allen Bürgern, die zum Wohl der Allgemeinheit
engagiert sind,
dankte Bürgermeister Hans Raab in den Bürgerversammlungen der Marktgemeinde
Kastl. Statistische Werte, Angaben zum Haushalt und ein Rückblick über die
im letzten Jahr durchgeführten Maßnahmen der Gemeinde waren Gegenstand der
Rede des Bürgermeisters. (weiter im Text)
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Bericht des Kreisrates Kastl (nla). Aus
der Sicht des Kreisrates gab 3. Bürgermeister Heinz Lang
einen Bericht auf den Bürgerversammlungen ab. Er mahnte an, dass der Markt
Kastl seine Rolle in der Region neu definieren müsse. Vielleicht kann im
Zusammenhang mit dem Angendaprozess dazu ein Anfang gemacht werden.
(weiter im Text) |
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Bürgeranfragen
in Kastl Kastl (nla). Wenig
spektakuläre Wortmeldungen von Bürgern gab es in der Bürgerversammlung im Anschluss an
die Berichte des Bürgermeisters, Hans Raab, und des Kreisrates, Heinz Lang.
Romantisch, aber arg in Mitleidenschaft gezogen, ist die Eisenbahnbrücke am Berghäuser
Weg in Kastl, über die heute nur noch der Rad- und Wanderweg zur Schweppermannsburg und
in Richtung Lauterhofen führt. Dies wurde u.a. kritisiert.
(weiter im Text) |
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Bürgeranfragen
in Utzenhofen
Utzenhofen (nla). Die Beseitigung von Löchern in einigen Straßen und eine qualitativ
bessere Reperatur solcher Schäden mahnten einige Bürger in Utzenhofen anlässlich der
Bürgerversammlung im Pfarrheim an.
(weiter im Text) |
Bürgeranfragen
in Pfaffenhofen
Pfaffenhofen (nla). Relativ unerwartet könne man jetzt mit dem Bau der
Kanalisation von Pfaffenhofen bis Pattershofen beginnen. Dies gab der
Bürgermeister in der Bürgerversammlung in Pfaffenhofen bekannt. Der
Wasser-Zweckverband Pettenhofener Gruppe habe die Erneuerung der
Wasserleitungen beantragt und unverhofft schnell genehmigt bekommen. In
diesem Zusammenhang sollten mit Rücksicht auf die Anlieger auch gleich die
Abwasserleitungen verlegt werden. Der Kommandant der Feuerwehr bat darum,
dabei auch die Wasserentnahmestellen neu zu organisieren. (weiter im Text)
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Bürgeranfragen
aus Wolfsfeld Kastl-Wolfsfeld (nla). Zur nicht vorhandenen Anbindung an den öffentlichen
Personennahverkehr wurde in Wolfsfeld nachgefragt und keinerlei Verständnis
gezeigt für die Zögerlichkeit beim Umsetzen dieser Bitte. Bügermeister Raab
und Kreisrat Lang versicherten, dass sie bei diesem Thema aktiv sind, aber
keine konkreten Aussagen vom ZNAS vorlägen.
(weiter im Text) |
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KASTL (nbs). Nur wenige Maschkerer kamen zum Sportlerball des TuS Kastl um das Sportheim
unsicher zu machen. Die Tanzfläche bot für die wenigen Begeisterten genügend Platz.
Meist dicht umlagert war dagegen die Bar, wo Lauterhofens Konrektor Hermann Forster mit
einer Gattin Maria mit den Getreuen auf einen zünftigen Fasching zuprosteten
. im Bild:
Manne Weigl und Andi Riehl Foto: Hans Braun |
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2 Seiten flintstones
Lieder als mp3-files
Lieder von "Sentimenschl", "Amberg auf Neumarkt" und
"Rengbong" bis "Superguat drauf" auf der flinties.de. Derzeit basteln
wir an einem Video des Gospelchores zum Download. |
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AGENDA 21
Zu einem weiteren Schritt bei der Durchführung der Agenda 21 hat Bürgermeister Raab die
Interessierten Anfang Februar in den Forsthof eingeladen. Die Bildung von Arbeitskreisen
wurde diskutiert. |
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Kreistagsfraktion der CSU zur Realschule
Amberg-Sulzbach(u). Die CSU-Fraktion des Kreistages tagte im Sportpark in
Sulzbach-Rosenberg, um sich ein Bild über die Entwicklungsperspektiven der
Landkreis-Realschule und die dadurch notwendigen Baumaßnahmen zu machen.
Fraktionsvorsitzender Erich Birzer konnte als Gäste MdL Heinz Donhauser, den Rektor der
Realschule, Walter Schraml, die Vorsitzenden des Elternbeirates, Werner
Luber und Brigitte Bachmann, sowie den Planer eines ersten Erweiterungsvorschlages,
Michael Dittmann, begrüßen. |
Seit vielen
Jahren, so der Schulleiter, seien an der Realschule in Sulzbach-Rosenberg große
Raumprobleme, weshalb vor rund vier Jahren eine Planung in Auftrag gegeben worden war.
Durch die Einführung der sechsstufigen Realschule in der Stadt Amberg kam es zu
deutlichen Schülerabwanderungen aus dem nördlichen Bereich des Landkreises, so dass die
Raumnot in Sulzbach-Rosenberg zunächst nicht mehr so extrem wirksam war. Mit der
Installierung der R6 in Sulzbach-Rosenberg wird das Raumproblem jedoch wieder dramatisch
verschärft. Weit größer als zunächst erwartet sei das Interesse der Eltern an der
sechsstufigen Realschule. Da ein korrigierendes Eingreifen letztlich kaum möglich ist und
der Elternwille über die Anmeldung bei der Realschule entscheidet, muss man im Herbst
vier Eingangsklassen einrichten. Hinzu kommt, dass staatliche Realschulen in den nächsten
beiden Jahre auch noch den Eintritt in die vierstufige Realschule anbieten müssen. Von
den Gemeinden seines Schulsprengels, die rund 50% der Landkreisbevölkerung stellen, hatte
sich der Schulleiter die bekanntlich sinkenden Zahlen zu den Geburten melden lassen.
Trotzdem: Bei einer angenommenen Übertrittsquote von 17% errechnet sich, dass das
Raumproblem auch in zehn Jahren noch bestehen würde und auch nach einer jetzt
vorgenommenen Erweiterung die Räume nicht leer stünden. Die beiden Elternvertreter,
Werner Luber und Brigitte Bachmann, baten die Kreisräte um zügiges Vorgehen: die Lage
sei prekär, die Zeit drängt, Fach- und Gruppenräume werden als Klassenzimmer genutzt,
an Elternsprechzimmer und Schülermitverwaltungsraum ist derzeit nicht zu denken.
Fraktionsvorsitzender, Erich Birzer, stellte fest, dass die Entscheidung zur
sechsstufigen Realschule demokratisch gefallen sei und es keinen Sinn mache
nachzukarten. Dass diese Entscheidung Folgen hat, wussten alle, ausgesprochen
oder nicht. Der Schülerzustrom macht eine Reaktion in Form einer Erweiterungsmaßnahme
zwingend notwendig. Die Vierzügigkeit der Realschule zeichnet sich nachhaltig ab. Leider
ginge man in der übergeordneten Schulverwaltung noch von einer Dreizügigkeit in
Sulzbach-Rosenberg aus, wofür das Gebäude gerade noch reichen würde. Man brauche die
Regierung aber bei der Genehmigung von Zuschüssen, denn alleine könne der Landkreis
diese Aufgabe nicht lösen. Die Annahme, dass die Realschule deshalb ein Raumproblem habe,
weil sie Schüler aus fremden Schulsprengeln aufnimmt, sei falsch. Das Gegenteil sei der
Fall: man hat durch die in Amberg früher installierte Sechsstufigkeit Schüler dorthin
abgegeben. Auch stehe man in der Beamtenebene immer noch auf dem Standpunkt, dass die
sechsstufige Realschule keinen Schülerzuwachs bei den einzelnen Jahrgängen herbeiführen
könne. Birzer stellte klar, dass nach Gesprächen mit den anderen Kreistagsfraktionen
Übereinkunft darin besteht, dass man kein Politikum aus dieser Problematik machen wird,
sondern gemeinsam an einem Strick ziehen will. Die Planung könne, so Birzer, in der
nächsten Kreisausschusssitzung sicher angegangen werden, obwohl der Kreishaushalt dafür
nichts ausweist. Für eine zügige Bearbeitung bei den genehmigenden Behörden bat er MdL
Heinz Donhauser um Unterstützung.
Abgeordneter Donhauser versprach seine Unterstützung. Er wird in dieser
Angelegenheit in Regensburg und München aktiv werden und hofft, dass das
Planungs- und das Genehmigungsverfahren nicht nacheinander, sondern parallel
verlaufen können. Er hielt es für relativ wahrscheinlich, dass diejenigen, die vor
Jahren Bauabsichten signalisiert haben, einen vorzeitigen Baubeginn genehmigt
bekommen. In welcher Zeit die Gelder dann tatsächlich fließen können, wisse er
aber nicht. Das Raumproblem an der Realschule gibt es nicht nur in
Sulzbach-Rosenberg, so Heinz Donhauser. Daraus leitet er seine Hoffnung ab, dass
Bayernweit eine Lösung gefunden werden muss. Vor rund 30 Jahren habe
bildungspolitisch schon einmal so ein Aufbruch stattgefunden, der auch staatliche
Fördergelder ermöglichte. Wenn man derzeit nur drei Prozent des Bruttosozialproduktes
für Bildung ausgebe, sei man in der EU ein Schlusslicht. Den Einfluss des Elternwillen
auf das Übertrittsverfahren müsse man so hinnehmen. In Bayern sei er ja noch etwas
beschränkt, während er anderswo gänzlich fehlt. Die Erwartungen an die R6 sind hoch und
die Hälfte der Realschulen sind jetzt umgewandelt. Außerdem, so der Abgeordnete, ändert
sich auch der Unterricht, so dass Fachräumen eine noch höhere Bedeutung zukomme.
Insgesamt wird sich die Schülerzahl beinahe halbieren, was sich jedoch bei den nicht
Realschulen bedeutend auswirken wird.
Architekt Dittmann hatte bereits im Jahre 1996 ein Gutachten erstellt, in
dem er Varianten zur Erweiterung der Realschule entwickelte. Die damaligen
Ergebnisse wurden den Kreisräten vorgestellt. Zwölf zusätzliche Räume sollten in einem
Anbau untergebracht werden, weil eine Aufstockung aus Gründen der
Statik nicht möglich ist. Der Architekt schätzt mit der Formel nach umbauten Raum, dass
die kostengünstigste Variante viereinhalb bis fünf Millionen Mark
Baukosten erwarten ließe. Rund fünfhunderttausend Mark davon dürften auf die
überfällige Pausenhalle entfallen.
In der weiteren Diskussion wurde deutlich, dass die Mitglieder der
CSU-Fraktion alle beschleunigenden Maßnahmen unterstützen werden. Dennoch können die
Planung, das Genehmigungsverfahren und der Neubau nicht so schnell erfolgen, dass nicht
mindestens zwei Jahre bis zum Einzug in die neuen Räume vergehen werden. Da aber ab
Herbst 2001 Unterrichtsräume fehlen, denkt man für die Übergangszeit an das Aufstellen
von Containern und das gleichzeitige Auslagern in die bisherigen Gymnasiumsräume in der
Berufsschule. Andere
Übergangsalternativen wurden vorgetragen, schließlich aber verworfen. Bei
Containerkosten müsste man weitere sechzig- bis siebzigtausend Mark pro Jahr
einkalkulieren. Die Elternvertreter signalisierten ihre Zustimmung zur
Container-Übergangslösung, wenn man an zeitgemäße Modelle denkt. Schließlich handelt
es sich nicht um Baubuden und selbst Banken greifen auf solche Lösungen zurück.
Erich Birzer schloss die Diskussion ab mit der Hoffnung, dass die Regierung
den Bedarf anerkennt, denn ohne Zuschuss oder bei langen Wartezeiten auf die
Mittel könne der Landkreis die Maßnahme keinesfalls finanzieren. Außerdem
sollten die Abgeordneten im Landtag für "Maßnahmen bei Realschulen" eine
Sonderförderung von zusätzlich zehn Prozent erwirken. Die Landkreise und
Kommunen, so Birzer, sind längst an der Leistungsgrenze angelangt.
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Elterninitiative aktiv Nach wie vor aktiv sind die Eltern der Schüler am Europäisch-Ungarischen
Gymnasium in Kastl. Regelmäßig treffen sie sich, um über die aktuellen Entwicklungen zu
beraten. |
Eine von den Eltern sehr
begrüßte Maßnahme ist die personelle Umverteilung in der Leitung der Schule. Jetzt wird
ermöglicht, dass Schüler künftig in ihrer Muttersprache (ungarisch oder deutsch)
langsam in den Schulbetrieb hineinwachsen, das Abitur in der gewünschten Sprache ablegen
und echt bilingual unterrichtet werden. Durch Fehlinformationen war Eltern in Ungarn
mitgeteilt worden, dass das "ungarische Element" der Schule geschädigt werden
soll. Am 10 Februar 2001 ist der Geschäftsführer Gauer deswegen nach Budapest gereist,
um den Eltern dort die wahren Absichten der Umorganisation mitzuteilen. |
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Kastler Volksfest
erhält historisches Ambiente
Kastl (nla). Die Jahreshauptversammlung des Vereins für
Tourismus und Gewerbe - Verkehrsverein Kastl fand im Gasthof-Hotel Forsthof in Kastl
statt. Dabei wurde bekannt gegeben, dass das Kastler Volksfest in diesem Jahr eine völlig
neue Gestaltung erfahren soll. Statt des Bierzeltbetriebes will man sich heuer am Vorbild
historischer Altstadtfeste ausrichten. Einstimmig wurde auch der Antrag von Dr. Elmar
Heider verabschiedet, eine Pedition an den Bayerischen Landtag zu geplanten
Wasserentnahmen aus der Lauterach abzusenden.
(zum gesamten Text)
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Schwabach, 21. Februar 2001
Einladung zu einer Mitgliederversammlung
Liebe Schutzengel, liebe Mitglieder und Interessenten,
es wird sich ja schon herumgesprochen haben, dass wir mit der Spendensaison
2000/2001 durchaus zufrieden sein können. Rund 160 000 Mark sind auf unserem
Konto eingegangen, und der Vorstand hat beschlossen, in diesem Jahr 150 000
Mark für das Kinderheim "Centar Duga" zur Verfügung zu stellen.
Trotz unseres Erfolges ist es notwendig, eine kritische Bilanz zu ziehen, um
aus eventuellen Fehlern zu lernen. Ich lade Euch deshalb namens des
Vorstandes ein zu einer Mitgliederversammlung am Dienstag, 13. März 2001, um 20 Uhr im
Sozialraum der Kriegskindernothilfe Roth, Industriestraße 21-29 in Roth-Pfaffenhofen.
Als Tagesordnung schlage ich vor:
1. Bericht des Kassiers über die Spendensaison
2. Bericht von Günter Prantl über die Vereinbarung mit der Kriegskindernothilfe
3. Bericht von Arno Heider über die Situation im Kinderheim und Kurzreferat
über das pädagogische Konzept (ca. 15 Minuten)
4. Zusammenfassung der bisherigen Aktivitäten
5. Geplante Aktivitäten (Bekanntgabe von Aktionen von Mitgliedern) und Diskussion
über weitere Möglichkeiten der Öffentlichkeitsarbeit
6. Werbung von Fördermitgliedern (werden wir Patenschaften anbieten?)
7. Internetpflege (Fritz Meixner)
8. Geplante Konvoitermine
9. Wünsche und Anregungen
Ich freue mich auf Euer Kommen und bleibe mit freundlichen Grüßen
Arno Heider ArnoHeider@aol.com
Schriftführer "Schutzengel gesucht"
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Lauterachtal:
Einstweilige Anordnung beim Lauterachtal durch VGH nicht erlassen
worden
Interview
Wochenblatt Warum gibt
es Streit?
-> Freunde des Lauterachtales --> Was in der Presse möglich ist
--> Aus dem Rathaus Kastl
.......... bisher erschienen
"Auch
in einer Demokratie liegt bei der Mehrheit nicht automatisch gleich die Wahrheit."
(Bundespräsident Herzog zum
200. Heine-Geburtstag am 13.12.1997)
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evangelisches
Sonntagsblatt |
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Sponsor
der Kastler Illustrierten
Die Handlung
und Bilder von vergangenen Schwepper-
mannspielen
Rück- meldungen
von Lesern liest man gerne!
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Bürgerinfo 96
Tagebuch
1996/1997
Spanien 98
Kastler Glocken
von H.Römer
Sagen
und Geschichten zu den Glocken
Dialekt-
worte
Sammlung
J. Schmaußer
jetzt hier
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Bilder aus dem Landkreis.
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