Heinz Lang, Kastler Illustrierte  - Anfang Ausgabe Dezember 1998- 2   
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aktuelle 
zur Illustrierten

* Bei kastl.net holen - die absolute Software
* Keine Bereitschaft für Zukunftsdiskussion
* Darf sich Kastl noch entwickeln?
* Jahresrückblick und Protokolldiskussion
* Biomasse in KH Auerbach gestorben
* Privatisierung eine Chance?
* MdB Wilhelm (Grüne) im Gymnasium
* Kultur an Weihnachten
* Gewerbe: erste Aktivität
* Schweppermannspiel Abschluss
* Vorschlag Wasserschutzgebiet
* Franz Forst gestorben
* Kläranlage Schwend bereits vergeben
* Kastl.de und Gewerbeverband
* Schweppermann Abschluss

* Nachrichten des Rundfunks

* von den  letzten Wochen
* Bürgerinformationen von 1998
* Bürgerinformationen von 1997
* Bürgerinformationen von 1996

* Aus dem Tagebuch 1996/1997
interessante Mails
* Überblick  Bürgerinformationen


   Termin1t.jpg (1927 Byte)  vgnlogo1.gif (1353 Byte)

bnwei11.jpg (9514 Byte)
BN Weihnachtsmarkt am Wo-End!


Plan: Kläranlage Schwend (195 kB)
            Bericht dazu

Diskussionsvorlage
Landschaftsschutzgebiet:

Plan: Kastl/Pfaffenhofen
Plan: Wolfsfeld/Dettnach
Plan: Wolfersdorf bis Mühlhausen
Plan: Flügelsbuch/Reusch


Die "absolute" Internetsoftware

Durch den Informatikfachberater im Schulamt des Landkreises Neumarkt, Bernd Bauer, Lehrer in Deining, wurden wir auf die "absolute" Internetsoftware aufmerksam. "Net-meeting", ein Teil des Explorers (neue Version), ermöglicht gegenseitige Hilfe am Computer, wobei jeder zu Hause am eigenen Rechner bleibt. Die Software ist kostenlos und durch Klick am Ende dieses Textes zur Abholung bereit, für diejenigen, die sonst nicht mit der Software von Big Brother arbeiten wollen. Wenn man sich für rund 15 Mark dann noch einen Computer-Kopfhörer mit Mikrophon besorgt, kann man zu zweit -mit einem Partner irgendwo auf der Welt- an einem Programm arbeiten und dabei miteinander reden. Da die Firma Conrad in Wernberg einen ils.server betreibt (ils.conrad.de), geht das Ganze ausgesprochen flott und die Zeitverzögerung beim Reden hält sich in Grenzen.
(
Abholung)   nach oben 


Keine Bereitschaft für Zukunftsdiskussion

la_schftt.JPG (18790 Byte)Den für die Gemeinde Kastl vom Landratsamt vorgelegten Entwurf zu Landschaftsschutzgebieten hält Kreisrat Lang für völlig ungeeignet. Die gesamte Fläche der Gemeinde falle unter die verschärften Auflagen. Kastl dürfte sich demnach nicht mehr entwickeln. Lediglich links und rechts der Bundesstraße zwischen Ziegelhütte und Giggelsberg bliebe Platz für künftige Ortsplanungen. Lang forderte die Marktgemeinderatsmitglieder und die örtlichen Fachleute auf, selbst einen Buntstift in die Hand zu nehmen und die für die Bebauung zugelassenen Flächen in diesem Entwurf mindestens um das Dreifache zu vergrößern. (Ein erster Versuch dazu sind die gelb gezeichneten Flächen.)

Rund um Kastl, von Lauterhofen über Schwend bis Ursensollen, finde eine rege Entwicklung statt. Die Neumarkter holen mit Regina, der Landkreis-Norden besorgt sich mit AOVE europäische Fördergelder. Auch in Kastl müsse man ein eigenes Zukunftskonzept entwerfen. Er regte an, dass man sich dafür ein Wochenende im Forsthof zusammensetzt. Der Kastler Sommer und seine professionelle Organisation, das Freibad Kastl, eine Tribüne für Festspiele und das Ungarische Gymnasium böten reichlich Thematik.

Marktrat Karl Luschmann hielt diesen Zeitaufwand für nicht nötig und war nicht bereit dafür zwei Tage zu opfern. Wenn die Verwaltung Beschlussvorlagen ordentlich vorbereitet, geht das schneller, meinte er. Auch Marktrat Geitner sprach sich dagegen aus. Man habe schließlich einen ordentlichen Flächennutzungsplan. Markträtin Sieglinde Jobst meinte, dass sich die Behörden bei ihren Plänen sicher etwas gedacht haben. 2. Bürgermeister, Herbert Braun, möchte ein besseres Klima im Gemeinderat, bevor er solche Veranstaltungen gut heißen kann. Bürgermeister Hans Raab hingegen begrüßte die Durchführung einer Klausurtagung. Es gebe darüber hinaus noch weitere Themen, die zu besprechen wären. Er wird in einer kommenden Sitzung einen Terminvorschlag unterbreiten. (Bericht zu der Sitzung)

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Biomasse für Auerbacher Krankenhaus "gestorben"

Amberg-Sulzbach/ Auerbach/ Schmidmühlen (nla). Herb enttäuscht nahmen die Mitglieder der CSU-Kreistagsfraktion die Information ihres Fraktionsvorsitzenden, Erich Birzer, zur Situation um die Energieversorgung des Krankenhauses in Auerbach zur Kenntnis. Die angestrebte Biomasseheizung wird über den verfahrensrechtlichen Weg durch die Stadt Auerbach verhindert. Die CSU im Kreistag setzt jetzt auf eine alternative Lösung, ein Blockheizkraftwerk mit Strom- und Abwärmenutzung. Als Brennstoff favorisiert man Rapsöl. Zusätzlich soll Solarenerige für Brauchwasser eingesetzt werden. (ganzer Bericht)

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Privatisierung nicht das Allheilmittel, aber Chance 

 KT_FRat.jpg (13652 Byte)

Amberg-Sulzbach/ Schmidmühlen (nla). Die angestrebte Privatisierung des Müllheizkraftwerkes in Schwandorf war Gegenstand der Beratungen der CSU-Kreistagsfraktion in Schmidmühlen. Die Mitglieder der Fraktion wollten sich zunächst über die Möglichkeiten und Risiken der Privatisierung kommunaler Leistungen informieren. Dafür hatte man einen Steuerberater, einen Diplom Kaufmann und einen Juristen der Bayerischen Treuhandgesellschaft aus Regensburg eingeladen.

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MdB Wilhelm (Grüne) im Ungarischen Gymnasium

mdbgruen.jpg (2758 Byte)Kastl (nla). Mit dem Regierungswechsel in Bonn und den damit verbundenen Umbesetzungen bei Ministerämtern musste man sich in Kastl für den Erhalt des Ungarischen Gymnasiums Kastl um neue Kontakte bemühen. Neue Personen in Ministerämtern wurden wichtig. Einige Kastler Kommunalpolitiker haben sich auf Initiative des Lehrers Bernhard Raum darum bemüht.

Die Grünen Marktratsmitglieder, Walter Schöberlein und Ursl Kraft, haben ihren Bundestagsabgeordneten kontaktiert. Außerdem konnte Schöberlein als Bundesdelegierter mit dem Außenminister Fischer direkt Kontakt aufnehmen und ihm erste Information zukommen lassen. Hermann Seher hat in der SPD Kontakte gesucht. Am Montag, dem 1.12.1998, kam MdB Wilhelm ins Gymnasium um sich vor Ort zu informieren. (weiter im Bericht)

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Erste Aktion des Gewerbes im Verkehrsverein

Das Gewerbe im Verkehrsverein zieht die erste gemeinsame Aktion durch. Anläßlich des Weihnachtsmarktes wollen die Kastler Firmen in den Tageszeitungen eine gemeinsame Inseratenwerbung schalten, damit das Ereignis "Weihnachtsmarkt" in den Zeitungen gut präsentiert wird. Rund zwanzig Kastler Betriebe waren für diese Aktion zu gewinnen, teilte der Leiter der Arbeitsgemeinschaft, Markus Schuller, mit. In der Organisation unterstützt wurde er dabei von Reinhard Maag.

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Im Alter von 84 Jahren gestorben

forstt.JPG (2294 Byte)Kastl (nla). Am Dienstag, 24.11.98, verstarb im Alter von 84 Jahren Franz Forst, ein verdienter SPD-Mann der alten Garde. Er hat sich Zeit seines Lebens freiwillig und unentgeltlich zum Anwalt der Armen und Benachteiligten gemacht und dafür nie nach Anerkennung und Ehrung getrachtet.  (Nachruf)

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Kultur an Weihnachten

KASTL (an). Der Bund Naturschutz veranstaltet auch heuer wieder einen Adventsmarkt auf dem malerischen Marktplatz. Er findet am 2. Adventswochenende statt und ist am Samstag von 14 bis 20 Uhr und am Sonntag Von 14 bis 19 Uhr geöffnet. (weiter im Bericht)

KASTL (mi). Ausstellungen rund um das Weihnachtsfest gibt es viele, doch wer das Schöne und Besonders abseits von Kommerz und Trends sucht, der muß nach Kastl fahren: Franz und Anna Maria Weiß haben in liebevoller Kleinarbeit wieder unzählige Stücke gesammelt, die von der Weihnachtsfreude früherer Jahre erzählen. "Weihnachtsfreude" haben sie auch die Sonderausstellung genannt, die ab Sonntag, 29. November, bis 6. Januar 1999 im "Alten Brauhaus" zu sehen ist. (weiter im Bericht)


1. Schweppermann-Nachsitzung

Zur ersten Nachbesprechung anlässlich des Schweppermannspieles traf sich die Vorstandschaft am Di, 10.11.98 im Rathaus. Dabei wurde vereinbart, dass am Freitag, 27.11.98 alle Mitwirkenden aus Spiel und Lagerleben zu einem Abschlußabend eingeladen werden. Für die mitwirkenden Kinder gibt es eine eigene Veranstaltung. Die Berichte von Max Wittmann zur Kasse und von Heinz Lang zu den Lagerleben-Einnahmen zeigten, dass trotz sehr hoher Ausgaben ein ordentlicher Gewinn erwirtschaftet werden konnte. Einen Bericht zur Kasse gibt es auch am Abschlußabend. (Bericht: Schweppermannspiel Abschluss)

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Abwasseranlage Schwend sollte bereits im Bau sein

Ziemlich am Gemeinderat vorbei gegangen ist die Tatsache, dass im Birgland eine Abwasserbeseitigung gebaut werden soll und das ausgeleitete Wasser dieser Kläranlage am Ortsanfang von Kastl in die Lauterach entsorgt werden soll. Zufällig ist Marktrat Steuerl durch Familienbesitz in Brünnthal als Anlieger auf dieses Thema gestoßen. Er hatte in der Marktratssitzung vom September dazu eine Anfrage gestellt. Die Freunde des Lauterachtales haben jetzt zunächst Einwendungen gegen diese Nutzung der Lauterach vorgebracht. Man möchte wissen, für wieviele Einwohner die Lauterach als Vorfluter dienen kann.

Inzwischen haben Gespräche mit Birgländern stattgefunden. Es scheint als sicher zu gelten, dass Bürgermeister Raab seit über vier Jahren mit dem Thema befasst ist, den Gemeinderat Kastl aber zu keiner Zeit informiert hat. Der Marktgemeinderat wurde durch eine Anfrage Gert Steuerls erstmals damit befasst und ordentlich auf der Tagesordnung in Kastl war das Thema, als im Birgland der Bau bereits in Auftrag gegeben war. Nur wegen des schlechten Wetters sind die Bagger bisher noch nicht angerückt. (zum ausführlichen Bericht)

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Interessante Mails:

Subject:  franz forst
Date: Wed, 25 Nov 1998 21:35:16 -0800
From: "Dr. Elmar Heider" <dr.heider@kastl.de>
To: hlang@neumarkt.netsurf.de
References:

> Dr. Elmar Heider wrote:
>
> Hallo Heinz,
> habe soeben erfahren, dass Herr Forst verstorben ist. Beerdigung wegen
> Feuerbestattung später. Wir sollten, falls es niemand anders macht einen
> Zeitungsartikel schreiben.
> gruß gina => (Nachruf)


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Lauterachtal:

stb2991t.jpg (18177 Byte)Blick aus Norden auf die Baumaßnahmen - (rechts:) Baustelle Netto, (vorne:)die Bundesstraße 299 und (links hinten) die neu trassierte Staatsstraße 2235. Vorgänge, die ursprünglich nichts miteinander zu tun haben, wurden mit einer 8:7 Mehrheit durch den Bürgermeister über einen Bebauungsplan zwangsverbunden.

netto985at.jpg (7482 Byte)Viele Kastler glauben den Unsinn, daß der Netto-Markt nur mit neuer Staatsstraße ermöglicht werden konnte. Tatsächlich hätte der Netto-Markt jederzeit auch anders erschlossen werden können und sollte schon ein Jahr in Betrieb sein, wenn nicht künstlich die Baugenehmigung verzögert worden wäre. In die BayWa (rechts neben der B 299 fuhren seit Jahrzehnten alle Kunden auch ohne Staatsstraße.

Was soll denn so schlimm sein, an dieser Straßenbaumaßnahme, fragt der Außenstehende? Antwort: Wo jetzt (Panorama-Bild ganz links) der Ausbau aufhört, muß weitergebaut werden, auch wenn der Bürgermeister vor 15 Monaten noch das glatte Gegenteil behauptete und so zwei Markträtinnen bewegen konnte, anders abzustimmen, als sie noch kurz davor verlauten ließen. Mit den Bautätigkeiten gelangt man in den reizvollsten Teil des Lauterachtales. Die im Bild sichtbare Ausbauart kollidiert weiter unten im Tal mit herrlichen Flußmeandern und dem reizvollsten Teil des Lauterachtales. Um eine Schnellstraße für paar hundert Fahrzeuge am Tag zu bauen, sägt der Bürgermeister an dem Ast, auf dem der Markt Kastl als Erholungsort sitzt.

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Einstweilige Anordnung beim Lauterachtal durch VGH nicht erlassen worden

Interview Wochenblatt        Warum gibt es Streit? 

-> Freunde des Lauterachtales --> Was in der Presse möglich ist --> Aus dem Rathaus Kastl

.......... bisher erschienen

"Auch in einer Demokratie liegt bei der Mehrheit nicht automatisch gleich die Wahrheit."
(Bundespräsident Herzog zum 200. Heine-Geburtstag am 13.12.1997)


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