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Landrat Dr. Wagner als Aktivposten
Im Kampf um das Gymnasium erweist sich Landrat Dr. Hans Wagner als
echter Aktivposten. Seine Bemühungen zur Rettung des Gymnasiums nehmen echte Gestalt an.
Er hat inzwischen ein Übergangs-Programm gefunden, nach dem die Schule 2 mal zwei Jahre
mit dem Fehlbetrag gefördert werden könnte, wenn für nachher ein Finanzierungskonzept
steht. Hier hofft man auf das CJD, das mit zwei Besuchen namhafter
Vertreter Interesse bekundet hat. (weitere
Vorgänge)
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Jahreshauptversammlung Kulturverein
Kastl (nla) Zügig und optimistisch wurde die
Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen im Kulturverein "Kulturkastl" im Hotel
Forsthof durchgezogen. Die Vorstandsmitglieder wurden allesamt in ihren Positionen
bestätigt. Spartenleiter für bestimmte Aufgaben sind in eine erweiterte Vorstandschaft
aufgenommen worden. (ganzer Bericht)
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Maibaum
aufgestellt
Ein Maibaum für 1999 wurde am Samstag, dem 24.04.99 durch die
Mitglieder der Reservistenkameradschaft und die Aktiven des Heimat- und
Volkstrachtenvereines Kastl vor dem Rathaus errichtet. Wie traditionell üblich wurden die
Zunftzeichen augebracht. Eine Leiter mit landwirtschaftlichem Gerät und der Aufschrift,
wer der Spender ist, ziert erstmals den Baum.
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Kreis-CSU verfasst Resolution zur A6
"Die CSU fordert die rasche Fertigstellung der
A6 zwischen Amberg-Ost und Waidhaus sowie der A93 zwischen Mitterteich und Hof. Aussagen
zur Fertigstellung der A6 aus den Reihen der SPD-geführten Bundesregierung, wie die von
Parl. Sts Ibrügger aus dem zuständigen Bundesministerium "möglichst innerhalb der
nächsten 10 Jahre", unterstreichen das mangelnde Problembewußtsein der Regierung
für die berechtigten Interessen der oberpfälzer Bürger." So beginnt die
Resoloution, die von der Kreis-CSU am 23.04.99 in der Vorstandsitzung in Sigras, Gemeinde
Edelsfeld, beschlossen wurde. Kreisrat Heinz Lang war zur Berichterstattung zum Gymnasium
aufgefordert. (Ein Pressebericht zum Thema hatte neues
verkündet).
(kompletter Text)
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Wenig spektakulär, aber mit viel Konkretem
Eher unscheinbar verlief ein hoch interessanter
Besuch in Kastl. Es war zufällig am gleichen Tag, als am Vormittag eine
Kuratoriumssitzung zur Zukunft des Gymnasiums in Eichstätt getagt hatte und am Abend, um
20.00 Uhr, der Vorsitzende des Kulturpolitischen Ausschusses im Bayerischen Landtag das
Gymnasium besuchte. Zu Gast war der Chef der Bayerischen Jugendgemeinschaftswerke und
Jugenddörfer im CJD Bayern, Stefan Gauer, in Begleitung von Dieter Borchert, Jugenddorf
Nürnberg, der vor Wochen, zusammen mit Heinz Lang, die Schule schon einmal besichtigt
hatte.
(Bildbericht)
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Bauanträge,
Agendabeauftragter, sonstiges
Kastl (nla).
Die Einleitung des Verfahrens zur kommunalen Agenda 21 wurde auf den Weg gebracht. Eine
neue Straßenbeleuchtung zum Neubau der Bundesstraßenbrücken wurde in Auftrag gegeben
und vorliegende Bauanträge wurden genehmigt. (ganzer
Bericht)
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Haushalt und
Gebühren
Kastl (nla). In der Aprilsitzung wurde der Haushalt
der Gemeinde festgesetzt. Eine Diskussion dazu fand nicht statt, da mit der Vorberatung in
nichtöffentlicher Sitzung die Diskussionen schon geführt waren. Die neue
Kanalbeitragssatzung war ebenfalls vorberatend diskutiert worden und wurde nun
mehrheitlich geändert. (ganzer
Bericht)
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Abwasser Birgland
erneut Tagesordnungspunkt
Kastl (nla). Ein weiteres Mal stand die
Abwasseranlage der Gemeinde Birgland auf der Tagesordnung des Marktgemeinderates. Im
Januar hatte der Marktrat beschlossen, die wasserrechtliche Genehmigung zur Einleitung in
die Lauterach zu erteilen, verlangte aber eine Einleitung nach der Ortschaft mit den
vielen Wehren und Staustufen. Mit großer Mehrheit bekräftigte der Marktgemeinderat seine
Auffassung, daß das Abwässer unterhalb der Ortschaft in die Lauterach einzuleiten sind.
(gesamter Bericht)
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Fünfzig Prozent weniger Fläche für Landschaftsschutz
Gestaltungsmöglichkeiten zu Landschaftsschutzgebieten zurückgewinnen
Kastl (nla). Beim Thema "Bauanträge"
wurde der Errichtung einer Windkraftanlage in Guttenberg zugestimmt. Die Aktualisierung
des Landschaftsplanes wurde eingeleitet. Damit kann die Gemeinde die
Gestaltungmöglichkeiten zu den Landschaftsschutzgebieten zurückgewinnen. Lang forderte,
die geplanten Schutzgebiete um 50 Prozent zu reduzieren.
(gesamter
Bericht)
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Irlinger,
SPD, im Gymnasium
Kastl (nla). Der Vorsitzende des
Kulturpolitischen Ausschusses im Bayerischen Landtag, Eberhard Irlinger, besuchte Eltern
und Vertreter der Schule im Europäisch-Ungarischen Gymnasium Kastl. MdL Armin Nentwig
hatte seinen Kollegen, der zu einem Besuch nach Neumarkt gekommen war, gebeten einen
Abstecher nach Kastl zu machen. Die Eltern wollen nun eine Pedition im Landtag einreichen.
(Zum Bericht)
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Zum Osterfest ein
Brunch
Kastl (nla). In diesem Jahr wurde der Ostermontag in Kastl vom Kulturkastl auf
ganz besondere Weise gefeiert. Einer Gottesdienstgestaltung des Gospelchores folgte ein
Osterbrunch im Refektorium des Gymnasiums, wozu mit Live-Musik und weiteren Beiträgen des
Chores Unterhaltung geboten wurde
(zum Bildbericht).
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TERMIN:
Gewerbeschau - Kastler Sommer
Kastl (nla). Am Donnerstag, 29.04.99 um
20.00 Uhr im Forsthof, traf sich die Gewerbe Kastl zum weiteren Vorbereitungsgespräch
über die Gewerbeschau. 22 Betriebe werden auf 800 qm Ausstellungsfläche ihren
Leistungsumfang präsentieren. Inzwischen liegen erste Entwürfe des Graphikers zu
Plakaten vor. Die Gestaltung erinnert - bewusst - an die Plakate des Kastler
Schweppermannspieles. (nähere Beschreibung der Gesamtaktion)
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Die Gebühren für Kanal
Im Rahmen der Vorberatung
für den Haushalt 99 nahmen sich die Marktgemeinderäte einen Abend Zeit, um die
künftigen Gebühren für die Kanalisation durchzurechnen. Man denkt mehrheitlich an eine
Erhöhung der Beiträge für Geschoßflächen und Grundsütcksflächen, aber auch an eine
spürbare Erhöhung des Abwasserpreises je Kubikmeter Wasserverbrauch.
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Landschaftsschutzgebiete
andiskutiert
Kastl
(nla). Zur 37. öffentlichen Marktgemeinderatssitzung für den Monat Februar konnte der
Bürgermeister zahlreiche Besucher, insbesondere viele Landwirte begrüßen. Das Thema
"Neuordnung der Landschaftsschutzgebiete"
wurde erstmals erörtert. Software für die Verwaltung wurde angeschafft und ein Vertrag
mit der OBAG zur Wartung der Straßenbeleuchtung erweitert. (weiter
im Bericht)
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Interessante
Mails:
Subject: Fragen zum Thema RS 6
Date: Thu, 22 Apr 1999 16:55:32 +0200
From: "Heinrich Kapperer" <Heinrich.Kapperer@asamnet.de>
To: <Lang@Kastl.net>
Fragen zum Thema RS 6
1. Wie kommt man zu der Behauptung des Kultusministeriums, dass durch die
Einführung der RS 6 das Gymnasium durch Parkschüler entlastet wird ?
Wie kann diese Behauptung aufrechterhalten werden, angesichts der Tat-sache,
dass in den Jahren von 1989/90 bis 96/97 die Übertrittszahlen ans Gymnasium
einen Maximalwert von 28,35 % erreichten ( ansonsten lagen sie bei 27,5% )
und 1996/97 auf 25,97% abfielen, was einen Rückgang von 2,35% bedeutet.
(Erhebung KEG - Schülerentwicklung zum Schul-versuch RS 6 in Bayern - siehe
Anlage! )
In Wahrheit werden entgegen der Aussagen des Kultusministeriums die
Schülerströme aus der Hauptschule fast ausschließlich an die RS 6 ge-lenkt.
So betrug die Übertrittsquote im oben genannten Vergleichszeitraum im
Schuljahr 1989/90 noch 71,93%, im Schuljahr 1996/97 dagegen traten nur mehr
58,61% der Schüler über. Die Folge ist eine Schwächung der Hauptschule. Der
Übertritt in die RS 6 geht zweifelsohne zulasten der Hauptschule.
2. Erklärungsbedarf besteht in der Frage, ob sich in den Schullandschaf-ten
die Zahl der gymnasialen Rückkehrer an die Realschule oder Haupt-schule
spürbar verringert hat, wie in der Schule aktuell 1/99 behauptet wird.
Die Veröffentlichung des diesbezüglichen Zahlenmaterials würde zur Klärung
dieser Frage sehr hilfreich sein.
3. Wie das vorgelegte Zahlenmaterial beweist, gingen die Übertritte an die
RS 6 fast aussschließlich zulasten des Schülerpotentials der Haupt-schule,
obwohl bisher gymnasiale Übertrittskriterien galten. Die jetzt er-folgte
Absenkung des Übertrittsniveaus von der Durchschnittsnote 2,33 auf 2,66
führt zwangsläufig zu mehr Übertritten an die RS 6 und folglich zu einer
Schwächung der Hauptschule.
Die Statistik der KEG beweist, dass ein weiteres Drittel der
Übertritts-schüler den gesenkten Notendurchschnitt erreichen und damit die
Berech-tigung zum Übertritt in die RS 6 erhalten wird.
4. Ein durch die Einführung der RS 6 sich zwangsläufig ergebendes Problem
wird bei der öffentlichen Diskussion vollkommen unter den Tisch gekehrt,
nämlich der Druck, der sowohl für die Eltern als auch für die Schüler der
3. und 4. Jahrgangsstufe durch den frühzeitigen Übertritt in die RS 6
entsteht. Damit Schüler den erforderlichen Notendurchschnitt schaffen,
werden sie von den Eltern teilweise mit allen Mitteln angehalten, die
erforderlichen Leistungen zu erbringen. Nicht selten bekommen die
Schülerinnen und Schüler Nachhilfeunterricht, um den für einigermaßen
begabte Schüler ohne weiteres erreichbaren Notendurchschnitt von 2,66 zu
erreichen. Es herrscht eine Art Torschlusspanik. Wer nur irgendwie einen
Hauch von Möglichkeit sieht in die Realschule gehen zu können, wird diese
Chance nutzen. In die Hauptschule werden nur mehr diejenigen Schüler gehen,
denen aufgrund ihrer Leistung keine andere Wahl mehr bleibt.
Bisher gab es beim Übertritt nach der 4.Klasse kaum Probleme. Die für das
Gymnasium geeigneten Schüler traten über. Bei Zweifelsfällen konnte der
Lehrer den Eltern noch die Alternativen anbieten: entweder Übertritt ins
Gymnasium nach der 5. Klasse oder nach der 6. Klasse in die Real-schule.
Damit konnte dem Stress in der 4. Klasse entgegengewirkt werden zum Wohle
der Kinder als auch der Eltern.
5. Die angebliche Aufwertung und Reform der Hauptschule hört sich nach außen
hin gut an. Die Frage ist jedoch, welche Schüler, die in der Hauptschule
noch übrig bleiben, erfüllen noch die Voraussetzungen für einen mittleren
Abschluss, der gleichwertig ist mit dem mittleren Bil-dungsabschluss aller
anderen Schularten. Man darf nicht übersehen, dass diese Schüler in den
Hauptfächern bestenfalls die Note 3 haben, sonst wären sie sicherlich
übergetreten und nicht mehr an der Hauptschule.
Die Attraktivität einen M-Zug zu besuchen sinkt überdies beträchtlich, da
z.B. in unserem Landkreis wenige M-Züge gebildet werden können, weil zu
lange Wege zurückgelegt werden müssen.
Bei den bisherigen Zahlendarstellungen wurde nur Bezug genommen auf die
geforderte Durchschnittsnote von 2,66 für den Übertritt in die RS 6.
Tatsächlich treten aber über den Probeunterricht auch Schüler mit Schnitten
bis 3,66 über. Welches Schülerpotential bleibt da noch übrig, aus dem sich
der M- Zug rekrutieren soll? Welcher der Schüler kann die Anforderungen noch
erfüllen?
6. Was trägt die Hauptschulreform dazu bei, diese Schulart so attraktiv
werden zu lassen, dass zumindest diese Schülergruppe noch erhalten bleibt?
Um das Leistungspotential der Hauptschüler entsprechend fördern zu können,
reichen die bei der Hauptschulreform angebotenen zusätzlichen 3 Stunden in
Deutsch, Mathematik und Englisch in keiner Weise aus.
7. Die Durchlässigkeit in unserem Schulsystem war bisher in einem
her-vorragendem Maße gegeben. Durch die Einführung der RS 6 ist sie
gra-vierend eingeschränkt worden. Ein Wechsel nach der 6. Jahrgangsstufe ist
illusorisch, denn dann müsste der Lehrplan der 5./6. Klasse der
Haupt-schule dem der Realschule entsprechen. Sogenannte Spätzünder haben
keine Chance mehr nach der 6. oder sogar noch nach der 7. Klasse in die
Realschule überzutreten. Sie werden gezwungen in der Hauptschule zu bleiben.
8. Warum ging man bei den Reformbestrebungen der Hauptschule nicht den Weg,
sie wirklich zu stärken und attraktiver zu machen, in dem man ihr die
Möglichkeit geboten hätte in den Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch ab
der 5. Klasse Leistungskurse einzurichten?
Dies brächte:
a) deutliche Förderung der leistungsstärkeren und leistungsbereiten Schü-ler
b) Erhalt der Klassenverbände mit gewachsenen sozialen Bindungen
c) weiterhin die wohnortnahe Schule
d) unvergleichlich kostengünstigere Situation
e) Vermeidung einer zu frühen Schullaufbahnentscheidung
Soweit das Protokoll unserer Besprechung. Es kann natürlich verbessert und
ergänzt werden. Peters Beitrag muss ich noch einbauen. Die Zeit war zu
knapp. Vielleicht könnt ihr eure Beiträge bis zum kommenden Wo-chenende
anfertigen und mir zukommen lassen.
Fax: 09621/760595 (vorher anrufen)
E- mail : Heinrich.Kapperer@asamnet.de
Gruß Heiner
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Lauterachtal:
Einstweilige
Anordnung beim Lauterachtal durch VGH nicht erlassen worden
Interview Wochenblatt Warum gibt es Streit?
-> Freunde des
Lauterachtales --> Was in der
Presse möglich ist --> Aus dem Rathaus
Kastl
. .... ..... bisher erschienen
"Auch
in einer Demokratie liegt bei der Mehrheit nicht automatisch gleich die Wahrheit."
(Bundespräsident Herzog zum 200.
Heine-Geburtstag am 13.12.1997) |
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Die Handlung
und Bilder von vergangenen Schwepper-
mannspielen
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Bürgerinfo
96

Tagebuch
1996/1997


Spanien 98

Kastler Glocken
von H.Römer
Sagen und
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Dialekt-
worte
Sammlung
J. Schmaußer

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