Heinz Lang, Kastler Illustrierte - Anfang
Ausgabe Apr 1999 - 1 |
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Haushalt, Kanalgebühren, Birgländer Abwasser, Ortsbesichtigung Kastl (nla). Zur Aprilsitzung am Donnerstag, den 15.04.99 um 20.00 Uhr, erging die Ladung an die Marktgemeinderäte. Die Tagesordnung sieht ein sehr umfangreiches Pensum vor. Wichtige Punkte sind die Haushaltssatzung für 1999 und die Erhöhung der Beitrags- und Gebührensatzung für die Kanalanschließer. Die Räte hatten in Vorbereitung dieser Punkte vor Ostern schon getagt. Außerdem wird der Antrag der Gemeinde Birgland auf Erlaubnis zur Benutzung der öffentlichen Wege für die geplante Kanaltrasse zur Lauterach behandelt. Ferner sollen noch die Punkte der Ortsbesichtigung abgehandelt werden, die am Tag zuvor um 18.00 Uhr am Rathaus startet. Dazu kommen noch die Punkte: Beteiligung als Träger öffentlicher Belange zum Bebauungsplan in Velburg, Einleitung des Verfahrens zur Kommunalen Agenda 21, Auftragsvergabe für eine neue Straßenbeleuchtung bei den neuen Bundesstraßenbrücken, die Bekanntgabe von Beschlüssen der letzten nichtöffentlichen Sitzung und Verschiedenes. Eine nichtöffentliche Sitzung soll sich danach anschließen. (Tagesordnung der Sitzung und Punkte der Orstbesichtigung) Zum Osterfest ein
Brunch Schüler des
Gymnasiums beim Minister
TERMIN: Gewerbeschau - Kastler Sommer Kastl (nla). Eine Gewerbeschau im Zusammenhang mit dem Kastler Sommer wollen die Gewerbetreibenden von Kastl neben dem Kastler Volksfest veranstalten. Bei den Werbemaßnahmen sollen die Maßstäbe des Schweppermannspieles angelegt werden. Mit einer caritativen Begleitaktion will man überörtlich wirksam werden und versucht einen überregionalen Sponsor zu überzeugen. Am Freitag, 19.03.99, 20.00 Uhr findet dazu ein weiteres Vorbereitungstreffen statt. (nähere Beschreibung) Die Gebühren für Kanal Im Rahmen der Vorberatung für den Haushalt 99 nahmen sich die Marktgemeinderäte einen Abend Zeit, um die künftigen Gebühren für die Kanalisation durchzurechnen. Man denkt mehrheitlich an eine Erhöhung der Beiträge für Geschoßflächen und Grundsütcksflächen, aber auch an eine spürbare Erhöhung des Abwasserpreises je Kubikmeter Wasserverbrauch. nach oben Landschaftsschutzgebiete andiskutiert Kastl (nla). Zur 37. öffentlichen Marktgemeinderatssitzung für den Monat Februar konnte der Bürgermeister zahlreiche Besucher, insbesondere viele Landwirte begrüßen. Das Thema "Neuordnung der Landschaftsschutzgebiete" wurde erstmals erörtert. Software für die Verwaltung wurde angeschafft und ein Vertrag mit der OBAG zur Wartung der Straßenbeleuchtung erweitert. (weiter im Bericht)nach oben Interessante Mails: Subject: Elterninitiative Date: Sat, 10 Apr 1999 11:10:32 +0200 From: varga@datacomm.ch To: hl@kastl.net Sehr geehrter Herr Lang, ich bin zufällig auf den http://209.182.22.147/ Internetseite gestossen und habe ich alles mit grosser Interesse gelesen. Vielen-vielen Dank für diese ausgezeichnete Informationsquelle. Wir danken Ihnen und auch allen Politikern und Bürgern des Landkreises, die für die Rettung des Europeisch-ungarischen Gymnasiums einsetzen. Leider können wir aus dem benachbartem Ausland kaum mehr für die Schule tun, als unsere Kinder weiter hier ausbilden zu lassen und hoffen, dass Ihre Bemühungen Früchte tragen werden. Wir wären froh, wenn wir nach Möglichkeiten über den weiteren Verlauf immer-wieder benachrichtigt werden könnten. Mit bestem Dank und freundlichen Grüssen Lajos L. Varga, dipl.Ing. CH-3072-Ostermundigen Schweiz Hier ist die Kopie unseres e-mail's an ungymkastl@bene.baynet.de vom 7.3.99: Liebe Frau Keffel-Nitzbon und liebe Frau Brodbeck, als Eltern zweier Schüler dieser Schule, möchten wir Ihnen für die Idee "Elterninitiative für den Erhalt der Schule" bestens danken. Es ist traurig, wenn wegen Geldmangel Kulturstätte ihre Türe schliessen müssen. Für uns ist es aber besonders traurig, weil wir diesen Prozess der Demontage "unserer" Schule seit Jahren beobachten müssen. Wir sind besorgt, wie für die Zukunft dieser Schule, so auch für den gegenwärtigen Verlust der Unterichtsqualität wegen Lehrkräftemangels, Direktorenwechsel und Zukunftsorgen. Um die Überlebenschance der Schule gewährleisten zu können, müssten für die Zukunft neue Konzepte ausgearbeitet werden. Die Schule war während mehr als vierzig Jahren Alma mater für viele hunderte Mädchen und Jungen ungarischer Muttersprache, dessen Eltern vor dem Komunismus in den Westen geflüchtet waren. Es gibt kaum einen Ungarn der über den kastl'er Gymnasium noch nicht gehört hätte und die Schule ist bereits Teil der ungarischer Geschichte. Die Zeiten haben sich geändert. Es gibt aus den Westen kaum mehr genug Nachwuchs ungarischsprechender Kinder. Wenn die Schule zeitgemäss bleiben will, muss sie dazu fähig sein, sich an die neue Bedingungen anzupassen. Wir wären nicht dagegen, dass die Schule sich vollständig öffnet und in den nächsten Jahren vom ungarischen, mit Beibehaltung des Faches ungarisch in ein neusprachliches europäisches Gymnasium umgewandelt würde. Wir wären auch sehr daführ, wenn man beim Unterricht, Freizeitangebot und Internatsleben einen Qualitätsprung gemacht werden könnte und würden wir selbstverständlich für mehr Qualität auch mehr bezahlen. Wenn alle Bemühungen doch keine Früchte tragen werden, wären wir froh, wenn die Schulleitung unseren Kinder rechtzeitig ein Auswahl bayerischer Gymnasien unterbreiten würde, wo unsere Kinder eventuell ihre Ausbildung bis zur Abitur weiter machen könnten. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg und grüssen Sie freundlich Elisabeth und Lajos Varga-Jakab,dipl.Ing. CH-3072-Ostermundigen nach oben Lauterachtal: Einstweilige Anordnung beim Lauterachtal durch VGH nicht erlassen worden Interview Wochenblatt Warum gibt es Streit? -> Freunde des Lauterachtales --> Was in der Presse möglich ist --> Aus dem Rathaus Kastl . .... ..... bisher erschienen
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